Beikostmenge steigern?

bearbeitet 16. 11. 2005, 01:01 in Ernährung
Hallo,
da ich meine Großen mehr oder weniger streng nach "jeden Monat eine Mahlzeit ersetzen"-Plan ernährt habe, bin ich jetzt beim dritten (!) Kind doch etwas unsicher, was die Beikostmenge betrifft.
Bennet ist jetzt 9 Monate alt und bekommt einmal am Tag Brei, entweder Gemüse-Kartoffel-(Fleisch) oder Hirse mit Obst. Er mag das auch ganz gern, isst aber keine Riesenmengen, ich würde schätzen, es entspricht etwa einem halben Gläschen, 100g oder so. Einen festen Ess-Rhythmus haben wir nicht, sondern wir machen den Brei so, wie es gerade passt, zwischen Nachmittag und Abend, weil ich entweder arbeite und nicht zum Stillen da bin oder weil die Familie isst und der Jüngste fröhlich mit am Tisch thront.
Manchmal (oft ;-) ) ist es so, dass ich den ganzen Tag "nur" stille, um dann abends festzustellen, huch, heute hat er ja noch gar keinen Brei gegessen.
Frage ist jetzt, ist das so ok? Würde mein Sohn denn mehr Beikost einfordern, wenn er sie wollte/bräuchte? Oder hat er gar keine Chance, weil ich ihm ja nichts anbiete? Zwieback, Reiswaffel, mal ein Stück Banane oder Kartoffel, je nachdem, drücke ich ihm in die Hand, mal isst er das, mal nicht. Muss ich von mir aus so langsam das Angebot erhöhen?Wie habt ihr das gemacht mit der Beikost "nach Bedarf"?

Kommentare

  • DawnDawn

    3,183

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    unser Essensplan sieht zur Zeit ganz genauso aus wie Eurer! Mal isst Jonah etwas Obstbrei, mal nicht. Und mehr als 100 g sind es eh nie. Ich denke, Dein Kleiner sagt Dir schon Bescheid, wenn er mehr will. Du bietest ihm ja was an und er kann sich dann frei aussuchen, ob er was will. Das ist sicher der stressfreieste Beikostbeginn und so wird ihm das Essen Spaß machen. Ob es allerdings nun notwendig oder sinnvoll ist, dass man einen gewissen Tagesplan hat (z.B. 1x am Tag um etwa die gleiche Uhrezeit GOB) weiß ich auch nicht?? Aber ich glaube eher nicht.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mirco hat ja erst mit 9 Monaten angefangen überhaupt mal richtig was zu essen. Ich hab vorher eben immer mal wieder was angeboten, aber meist war nach 1-2 Löffeln Schluss. Als er dann regelmäßig mehr gegessen hat (das war dann auch so in etwa ein halbes Gläschen) war er ja schon relativ alt. Die Menge hat sich aber auch nicht wirklich so gesteigert, dass ich jetzt hätte sagen können, dass eine Mahlzeit komplett ersetzt ist, so dass ich mit der nächsten anfangen könnte. Also hab ich mich davon gelöst, dass ich eine Mahlzeit nach der anderen ersetze, sondern bin irgendwann dazu übergegangen ihm zu jeder meiner Mahlzeiten etwas anzubieten. da hat er dann mal mehr, mal weniger gegessen. Aber im Laufe der Zeit wurden die Mahlzeiten so auch ersetzt und Mirco isst eben einfach bei unseren Mahlzeiten mit.
  • PatyPaty

    2,953

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ne strenge Uhrzeit würd ich nicht einführen, aber halt an die Essenzeiten der Familie gewöhnen. Ansonsten halt nach Bedarf weiter stillen.

    Ich habe Mittags mit Gemüsebrei angefangen, zwischen 11:30 und 13:30, je nachdem, wann eben die letzte Stillmahlzeit vorher war, denn ein sattes Kind isst natürlich keinen Brei.

    Wenn wir schonmal unterwegs sind, und eine Mahlzeit ausgeblieben ist, wird auch nur gestillt.
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