Übergewicht - Folgen für die Frau

CriosaCriosa

2,598

bearbeitet 21. 11. 2005, 16:37 in Kinderwunsch
Hallo ihr Lieben,


Hoffe ich bin hier im richtigen Forenteil dafür...
So, ich lese ja schon lange im Forum mit und das Thema Übergewicht wird ja immer mal wieder angeschnitten, meine Ärzte schneiden es auch immer wieder an, aber ich würde gerne wirklich mal "tacheles reden" - also genau wissen, was ist beim Schwanger werden, Schwanger sein, und der Geburt zu erwarten, wenn man Übergewicht hat?

Und ich spreche da jetzt durchaus von ... wie hat das hier jemand formuliert... adipös? Mein Gewicht ist mir ziemlich peinlich, schäme mich daher sehr und möchte eher nicht konkrete Zahlen nennen... aber sagen wirs mal so, ich könnte es locker halbieren und wäre immer noch nicht gertenschlank... :cry:


Ich gehe regelmäßig zum Blutdruckmessen (so alle 1 - 3 Monate), einmal im Jahr - alle zwei Jahre lasse ich alle Blutwerte untersuchen wegen Angst vor Diabetis... all das habe ich jetzt hinter mir und mir wird immer wieder bestätigt das ich kern gesund bin. Mein Blutdruck beim letzten Besuch lag bei 120/80, den habe ich schon auf diesem Wert seit mindestens 10 Jahren (obwohl ich damals noch gute 35kg weniger gewogen habe). Kann sein das er höher ist wenn ich mich aufrege und vielleicht etwas niedriger, wenn ich völlig in Ruhe zuhause rumsitze, aber wenn mein Arzt meint der wäre so okay gehe ich da erstmal von aus.

Die einzigen Beschwerden, mal abgesehen von den psychischen, die ich ganz klar habe aufgrund meines Übergewichtes ist das ich sehr schnell aus der Puste bin und hin und wieder Rückenschmerzen habe... allerdings können die auch nicht nur am Gewicht liegen, denn noch vor einigen Jahren waren die viel schlimmer, seitdem ich einen Hund habe und täglich spazieren gehe habe ich sie wirklich nur noch selten (obwohl mein Gewicht leider nicht weniger wurde.).


Ich weiß, ich müsste Abnehmen... aber irgendwie kriege ich es nicht hin. Wenn ich es versuche, habe ich grundsätzlich den jojo Effekt... :flaming01: (Und ja, ich versuche das seit ich 8 bin... ich kenne mich aus mit Ernährung... ernähre mich auch halbwegs gesund, wenn auch sicher noch verbesserungswürdig, ich esse einfach zu viel... und habe ein sehr großes Problem mit Frustesserei...).


Also, was ist wirklich dran an den Extra-Problemen? Ich habe gehört, das manche Frauen mehr männliche Hormone haben, weil sie übergewichtig sind. (Das wurde bei mir allerdings schon gecheckt und da ist ebenfalls alles tip top in Ordnung.)

Und hat vielleicht jemand irgendeinen heißen Tip, wie ich es vielleicht doch noch hinkriegen könnte abzunehmen? Ich denke mein allergrößtes Problem sind wirklich: Selbstdisziplin und vor allem das Durchhalten auf Dauer, denn bei meinem Gewicht gehe ich davon aus, das ich da so ein 3 - 4 Jahres "Projekt" vor mir hätte, bis ich auf einem halbwegs normalen Niveau angekommen bin. Zu schnell Abnehmen ist ja auch wieder schädlich, wie ich gehört habe.


@Moderatoren, falls dieser Post im falschen Forum ist bitte verschieben.

@andere füllige Damen die sich nicht trauen zu posten: Ich freue mich auch über PNs zu dem Thema. ;-)


Bin doch langsam aber sicher am verzweifeln... :neutral:

Kommentare

  • wudwudwudwud

    2,744

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Ich gehöre auch zu den Adipöslingen hier im Forum, wobei wir bei mir von 10 kg zu viel reden und einem BMI von <28, also vermutlich nicht so wie bei Dir wenn ich Deinen Text richtig verstanden habe.

    Ich hab letztens einen Bericht gesehen das man ab einem BMI von 28 mit größeren Problemen beim schwangerwerden rechnen muß.
    Aber dazu fällt mir ein das man ja auch ab Konfektionsgröße 46 mit Bluthochdruck, Diabetes und Herzverfettung rechnet, zumindest wenn man die allgemein verbreitete Ansichten irgendwelcher Gesundheitsapostel glaubt.

    Ich setz den Artikel mal rein:

    Bleibt der Kinderwunsch über einen längeren Zeitraum unerfüllt, besteht der übliche Weg darin, zunächst gemeinsam mit der Frauenärztin/dem Frauenarzt nach möglichen Ursachen zu suchen. Frauen, die einige Pfunde zu viel auf den Knochen haben, erhalten dann oft den für sie überraschenden Hinweis, sie müssten abnehmen. Eine Aufforderung, die viele Frauen mit Unverständnis und sogar Wut zur Kenntnis nehmen. Denn wie so häufig in unserer vom Schlankheitswahn geprägten Gesellschaft fühlen sie sich wegen ihres Äußeren diskriminiert. Nicht allen übergewichtigen Frauen mit Kinderwunsch ist bekannt, dass der Hinweis auf ihre Körperfülle keine Boshaftigkeit ihres Gynäkologen darstellt, sondern dass ein wissenschaftlich erwiesener Zusammenhang zwischen Übergewicht und herabgesetzter Fruchtbarkeit besteht.

    Dabei geht es nicht darum, dass Frauen keine weiblichen Rundungen und Fettpölsterchen mehr haben dürften. Auch allzu dünne Frauen können aufgrund ihres Untergewichts an Hormonstörungen und in der Folge an verminderter Fruchtbarkeit leiden. Wer aber 20 bis 30 Prozent mehr wiegt (Body-Mass-Index über 28) als das mittlere Idealgewicht, der bzw. die ist bereits gefährdet, Probleme mit der Funktion der Eierstöcke zu bekommen.
    Was haben Fettpolster mit einem nicht stattfindenden Eisprung zu tun?
    Manchmal eine ganze Menge, denn durch das überschüssige Fettgewebe kann der Hormonhaushalt der Frau durcheinander geraten. Um diesen Prozess zu verstehen, ist es wichtig zu wissen, dass jede Frau eine gewisse Menge an männlichen Hormonen (Androgene) besitzt. Diese werden jedoch vom Körper in weibliche Hormone umgewandelt. Dabei produziert der Körper normalerweise nur so viele männliche Hormone wie für den Hormonstoffwechsel notwendig. Bei starkem Übergewicht kann dieses Gleichgewicht nun gestört werden, weil sich im Fettgewebe Stoffe befinden, die männliche Hormone in der Nebennierenrinde zu weiblichen umbauen. Dadurch wird der Eierstock verstärkt stimuliert, männliche Hormone zu produzieren. Diese sind jedoch eigentlich zu viel und können nicht mehr in weibliche Hormone umgewandelt werden.

    Ist der Hormonhaushalt aus der Balance geraten, hat dies Folgen. Es kann zu Zyklusstörungen kommen, zu unregelmäßigen Blutungen. Das häufigste die Fruchtbarkeit beeinträchtigende Problem übergewichtiger Frauen sind Zysten in den Eierstöcken (Fachbegriff: Polyzystische Ovarien= PCO). Sie entstehen dadurch, dass durch den gestörten Hormonhaushalt die Eireifung nicht mehr ganz abgeschlossen wird. Das heißt, der Follikel fängt an sich zu entwickeln, es entsteht jedoch kein befruchtungsfähiges Ei und es kommt nicht zum Eisprung. Stattdessen entsteht eine Zyste am Eierstock. Dieser wird mit der Zeit deutlich vergrößert und steckt voller kleiner Zysten.

    Die Ursachen der Polyzystischen Ovarien sind nicht restlos geklärt. Aber man weiß heute, dass mehr als die Hälfte der Frauen mit dieser Störung übergewichtig sind. Acht bis zehn Prozent aller Frauen im gebärfähigen Alter haben dadurch einen seltenen oder ganz fehlenden Eisprung. Unter den Frauen mit Problemen schwanger zu werden sind bis zu 35 Prozent vom PCO-Syndrom betroffen.

    "Grundlage jeder sinnvollen Kinderwunschtherapie ist die Gewichtsreduzierung", sagt Dr. Stefan Kissler, Oberarzt an der Frankfurter Frauenklinik. "Bereits fünf Prozent können den Zyklus wieder regulieren." Ein Ziel, das nicht zu hoch gesteckt klingt, um erreichbar zu sein. Trotzdem fühlen sich Patientinnen mit der lapidaren Information, sie müssten einfach abnehmen, häufig abgelehnt, überfordert, alleine gelassen. Sensible ärztliche Beratung und Betreuung bei der Gewichtsabnahme kann da Wunder wirken.

    Neben der Gewichtsabnahme gibt es noch die Möglichkeit, die Eierstöcke durch Medikamente zu stimulieren, zum Beispiel mit Clomifencitrat. Bei erhöhtem Insulinspiegel kann auch eine Behandlung mit Metformin, einem Medikament, das den Blutzuckerspiegel senkt, wieder zu regelmäßigen Eisprüngen führen.

    Grundsätzlich ist die Gewichtsabnahme jedoch nicht nur wegen des PCO-Syndroms erstes und wichtigstes Ziel: Dr. Stefan Kissler: "Aus dem Übergewicht resultieren andere, teilweise schwere Erkrankungen, die für die Patientin auch Kinderlosigkeit bedeuten können, wie zum Beispiel Diabetes mellitus und Herz-Kreislauf-Erkrankungen."

    Um erfolgreich abzunehmen, ist es sinnvoll, sich Unterstützung zu holen, zum Beispiel durch eine Gruppe mit gemeinsamem Ziel. Es gibt spezielle, von den Krankenkassen anerkannte Programme zur Gewichtsreduzierung. Alle haben gemeinsam, dass sie keine Crash-Diät darstellen, sondern zu einer dauerhaften Ernährungsumstellung anleiten in Kombination mit mehr Bewegung. Denn nur dieser Weg führt dazu, dass das erreichte Gewicht auch gehalten werden kann.

    Dazu zählen die beiden Programme:

    "Abnehmen, aber mit Vernunft". Entwickelt von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA), weiterentwickelt vom Münchner Institut für Therapieforschung. Dieses Programm wird von Krankenkassen, an Volkshochschulen und anderen Einrichtungen zur Erwachsenenbildung angeboten.

    "Ich nehme ab". Entwickelt von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Es wird angeboten von den Krankenkassen, Familienbildungsstätten, Volkshochschulen und freiberuflichen Ernährungsberatern.

    Auch das deutsche Institut zur Ernährungsforschung in Potsdam führt Kurse zur Gewichtsreduktion durch.

    Viel Spaß beim Lesen.
  • SahibaSahiba

    39

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich bin ja auch sehr sehr schwer bei einem BMI von *grübel* 34 etwa. Das Schwangerwerden hat 2 mal auf Anhieb funktioniert, da gab es keine Probleme.

    Wie die Schwangerschaft wird, wird sich jetzt erst herausstellen, aber mein FA hat keinerlei Bedenken dabei. Rein von der Vernunft her hätte ich auch lieber vorher einiges abgenommen, aber ich möchte einfach nicht noch 1-2 Jahre warten, um ein Kind zu bekommen.

    Und wenn der FA meint, das wäre ok so, dann hoffe ich, dass es das auch ist.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Criosa,
    mit Übergewicht und Kinderwunsch ist das so eine Sache. Bei manchen Frauen klappt es trotzdem schnell, bei anderen ist es wirklich ein Hindernis. Will heißen es gibt mit sicherheit Frauen, wo massives Übergewicht der Grund für den unerfüllten Kinderwunsch ist. Aber längst nicht jede Übergewichtige muss mit solchen Problemen rechnen, auch wenn manche Ärzte einem das einreden wollen.

    In der Schwangerschaft ist es dann nicht anders: das Übergewicht kann durchaus Probleme machen (zum Beispiel ist das Risiko eine Schwangerschaftsdiabetes zu bekommen erhöht) muss aber nicht. Ich selber hab mich mit meinen Pfunden in der Schwangerschaft wie ein Waal an Land gefühlt und konnte mich kaum bewegen. War einfach unheimlich träge, aber das war auch alles, was ich an Problemen hatte. Und ich kann nicht beurteilen, ob das wirklich an meinem Übergewicht lag.

    Und auf die Frage, ob man als Übergewichtige eher mit Komplikationen bei der Geburt rechnen muss, hab ich immer nur zu hören bekommen, dass dicke Frauen ihre Kinder nicht schwerer zur Welt bringen als leichte Frauen.


    Wenn du etwas gegen dein Übergewicht tun willst kann ich dir nur die Weight Watchers ans Herz legen. Ich bin selber seit 7 Monaten dabei, hab jetzt 23 kg abgenommen und rutsche mit meinem BMI demnächst unter die magische Grenze von 30, ab der man als adipös gilt.

    viele Grüße

    Eowyn
  • kenokeno

    22

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi Criosa,

    Weight Watchers ist bestimmt ein Weg für Dich!
    Entweder mit Gruppe oder online, in Eigenregie geht auch.
    Probiers doch einfach mal aus!!!

    Zum Thema schwanger werden:
    eine Bekannte wiegt bei 165cm ca. 130kg und wurde schwanger. Während der Schwangerschaft begleitete sie eine Ernährungsberaterin. So nahm sie durch gesunde Ernährung die ersten 20 Wochen 10 kg ab und die zweite Hälfte 10 kg zu. Zum Geburtstermin hatte sie also ihr Ausgangsgewicht. Dem Kind gehts bestens!

    alles Gute
    keno
  • noschkanoschka

    30

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi Christiane!

    Da sprichst du ja echt meinen "wunden" Punkt an. Ich (wir! ;-) ) haben seit eineinhalb Jahren Kiwu und ich habe miserable Hormonwerte.
    Jetzt habe ich erstmal "pausiert" und wieder die Pille genommen (FA meinte, das sei gut um den Östrogenwert zu verbessern?!). Außerdem haben wir einen großen Umzug und Jobwechsel hinter uns, da war der Kopf nicht frei.
    Jetzt wollen wir wieder Ernst machen.
    Was ich aber eigentlich erzählen wollte, ist, dass mein früherer FA auch sofort meinte, ich solle abnehmen (wiege 85 Kilo bei 1,74 m).
    Da stiegen mir voll die Tränen in die Augen und die Gedanken/Gefühle rasten so zwischen:
    "Witzbold, das will ich schon, seit ich 10 bin!"
    und "So eine ungerechte Welt - andere sind doch auch übergewichtig und kriegen Kinder!"

    Kurzum, das Gespräch ist jetzt ein halbes Jahr her und die Gewichtsabnahme beträgt: 0 Kilo :roll:

    Ich habe schon Vieles versucht, auch Weight Watchers (allerdings nur mit CD-Rom...nix hilft. *seufz*).
    In zwei Wochen gehe ich zum ersten Mal zu meiner neuen FÄ, mal sehen, was sie zum Thema meint.

    Würde mich gerne mit dir/euch weiter zum Thema austauschen.

    Liebe Grüße, noschka
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich finde 85 kilo bei 1,74 nicht so hoch...
    damit bist du bei einem BMI von knapp 28.

    Ich denke auch, ein neuer FA kann da eher helfen!
  • kerstinjkerstinj

    2,322

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bin mit 120 kg bei 1.71 m schwanger geworden :razz:
    Zwar haben wir viereinhalb Jahre geübt, aber wer weiß, ob es so lange gedauert hat, weil ich übergewichtig war/bin oder weil ich 13 Jahre die Pille genommen habe...
    Meine Regel bekam ich auch ohne Pille pünktlich wie die Maurer.
    Meine SS war komplikationslos, ich hatte zwar recht früh Rückenschmerzen und Sodbrennen und den Verdacht (der sich nicht bestätigte) auf SS-Diabetis.
    Bei der Geburt hatte ich dann irgendwann um den KS gebettelt, weil ich nicht mehr konnte (keine Wehen ohne Tropf, aber es ging auch nicht vorwärts).
    Da meinte der OA dann, dass es aufgrund meines Gewichts zu Problemen kommen könnte von wegen Wundheilung, aber 1. war mir das zu dem Zeitpunkt egal und 2. gabs die nicht ;-)
    Mittlerweile (nach 15 Monaten) hab ich 95,4 kg ohne dass ich was dafür getan hätte :shock:
    Hätt ich das vorher gweußt, wär ich mit 11 schwanger geworden :table2:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Lass dich bitte nicht verrückmachen - diese pauschale Aussage, daß man bei unerfülltem Kinderwunsch abnehmen muß ist völliger Humbug. Einiges an diesem Artikel, den Martina gepostet hat, ist ärgerlich weil pauschalisierend und einfach auch faktisch nciht richtig. Wenn die Hälfte der Faruen mit PCO übergewichtig ist, dann ist es die andere Hälfte nicht -welche Relevanz hat so eine Aussage dann...?
    Die Hormone können durch Übergewicht aus dem Gleichgewicht geraten, müssen es aber nicht zwingend tun. Da du einen Hormonstatus hast machen lassen und der in Ordnung war, liegt es also bei dir nicht am Übergewicht.
    was ist beim Schwanger werden, Schwanger sein, und der Geburt zu erwarten, wenn man Übergewicht hat?

    Falls du einen Kaiserschnitt bekommen solltest, werden sie mehr Pfleger brauchen, um dich nach der OP wieder von der Bahre ins Bett zu bekommen. ;-) War bei mir so. :biggrin:
    Ansonsten: Garnichts.
    Jede Schwangere hat das Risiko, Gestationsdiabetes, Wassereinlagerungen oder hohen Blutdruck zu bekommen - on nun dünn oder dick. Wie die Schwangerschaft verlaufen wird, weiß man vorher nicht. Ich bin mit 132kg in die Schwangerschaft gestartet, wurde beim ersten Versuch sofort schwanger und hatte keinerlei Schwangerschaftsbeschwerden. Außer gelegentlichen Ischiasproblemen, wenn ich es etwas übertrieben hatte (bin im 8. Monat umgezogen und habe Wohnung renoviert), hatte ich auch keine Rückenprobleme.
    Da mein Körper intelligent genug war, in der Schwangerschaft Appetit auf gesunde Sachen zu entwickeln und einen Ekel vor Fett, hab ich mein Gewicht bis zur Geburt gehalten, bzw. wog am Ende 129kg und fühlte mich fit wie ein Turnschuh. Nach der Geburt hatte ich 116kg und fühlte mich noch fitter.

    Daß mein Sohn 11 Tage über ET doch per Kaiserschnitt geholt wurde, hatte nichts mit dem Übergewicht zu tun - er hatte sich im Becken verkeilt.
    Das Stillen hat trotz sehr großer, schwerer Brüste sofort geklappt und wir haben bis zum 11. Monat problemlos gestillt.
    Da ich mich nie wohler gefühlt und nie besser ausgesehen habe als während der Schwangerschaft und die ersten Monaten nach der Geburt, ist mein Körper wohl eigentlich dazu gemacht, dauernd schwanger zu sein... :biggrin:

    Lass dich also nicht kirre machen wegen deinem gewicht - ich wurde übrigens auch nirgendwo - weder bei der Frauenärztin noch im Krankenhaus dumm angemacht wegen meinem Gewicht - eher schon, weil mein Muttermund so verdammt weit hinten liegt und nur ein junger Assistenzarzt lang genuge Finger hatte, um den Fundusstand zu kontrollieren. :biggrin:
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