Süßstoff

bearbeitet 19. 11. 2005, 11:53 in Schwangerschaft
Hallo liebe Hebammen,

hier eine Frage zum Süßstoff, hatte vor meiner Schwangerschaft immer meinen Tee oder Kaffee mit Süßstoff gesüßt auch am Anfang meiner Schwangerschaft. Bis ich meine FÄ fragte ob ich es nehmen darf. Diese Frage beantwortete Sie mit "Nein". Jetz war ich gestern beim Geburts-vorbereitungskurs und die Hebamme dort bot uns Tee mit Süßstoff an.

Jetzt bin ich etwas durcheinander. Darf man nun Süßstoff in der Schwangerschaft nehmen oder nicht?

Dann noch eine Frage. Bin in der 31+1 SSW und nehme zur Zeit ungefähr fast jede Woche ca 1 Kg zu. Bewege mich auch zur Zeit nicht viel. Und der Schokolade bin ich auch sehr verfallen. Ist das sehr schlimm?

Liebe Grüße
Claudia

ET: 17.01.2006 Junge

Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Claudi,
    ich hab noch nie gehört, dass man in der Schwangerschaft keinen Süßstoff essen darf.

    1kg Zunahme pro Woche ist schon recht viel, wenn das bis zum Ende so weitergeht ;-) Aber bei jeder Frau läuft die Zunahme anders, und nach der Schwangerschaft kannst du immer noch gegen die Pfunde angehen. Trotzdem ist natürlich eine ausgewogene, gesunde Ernährung in der Schwangerschaft sinnvoll.

    viele Grüße

    Eowyn
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ihr Lieben, ich möchte auch was kurz zum Thema Süßstoff sagen. Ich bin sehr vorsichtig mit Süßstoff, denn der Krebsverdacht gegen Saccharin und Cyclamat konnte bis heute nicht ausgeräumt werden! Auch Aspartam sehe ich sehr kritisch (vor allem für Kinder). Habt Ihr Euch mal mit Stevia beschäftigt? Googelt mal, ich kanns Euch nur empfehlen! Ich mache fast alles mit Stevia, Tee süßen, kochen und auch sämtliche Kuchen! Vor allem jetzt in der Schwangerschaft (hat keinen Einfluß auf den Blutzuckerspiegel)...

    GGLG, Kirsten
  • mveulemveule

    269

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo, ich denke auch, probiert unbedingt mal stevia/steviosid aus!! das ist ohne kalorien, gesund und super süss - nur leider hier in deutschland, dank der zuckerindustrie, relativ unbekannt!! und auch eure kinder werden es danken... ;)

    gruss, mveule
  • BrittBritt

    140

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!
    Wo kann man das denn kaufen? Im Bioladen?
    Im Internet kann man es bestellen, aber das ist mir zu aufwändig..
    Danke und Gruß
    Britt
  • mveulemveule

    269

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo,

    also ich habe stevia über das internet bekommen, weil ich im reformhaus und bioladen hier nicht wirklich fündig geworden bin. in deutschland wird es auch soweit ich weiss auch als "badezusatz" deklariert, da u.a. die industrie scheinbar eben diese art von süsstoff nicht unbedingt als wettbewerber dazu bekommen möchte und man auf diese weise versucht, stevia trotzdem anzubieten... schau doch mal auf diese seite (ich hoffe, ich darf das jetzt hier mal so angeben!?): http://www.windpferd.de/windpferd/servi ... /85310.pdf
    die getrockneten blätter/das pulver finde ich persönlich nicht so toll. besser ist dagegen die frische pflanze oder flüssiges steviosid... probier es mal...

    gruss, mveule
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @mveule
    Wenn du einen Link einstellen willst, dann frag bitte vorher bei einem Moderator oder Administrator nach. In diesem Fall lassen wir den mal stehen.
  • CarolCarol

    1,315

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Auf die Gefahr hin, dass ich mich in die Nesseln setze:
    sowohl gegen Süßstoff als auch gegen Stevia liegt der Verdacht vor, dass beide nicht ganz unbedenklich sind, allerdings fehlen die konkreten Nachweise...
    Ich denke nicht, dass die Zulassung Stevias aufgrund der Intervention der Zuckerlobby verweigert wird, sondern aufgrund der Novel-Food-Verordnung, die eben ein fast kaum überwindbahres Prüfverfahren für Lebensmittel ist... Dass diese Verordnung nun von der Zucker- und Süßstofflobby initiiert worden sein soll?!? Neee, denn die gilt ja für alle Lebensmittel, also dass kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass der Einfluss dann sooooo groß sein soll, dass sie sozusagen den Umgang mit allen bisher nicht geläufigen Lebensmitteln beeinflusst.
    Finde stevia übrigens spannend und werde es mal probieren ;-) Natürlich ärgert es, wenn eine tolle Sache solche Hürden nicht nehmen kann, aber ehrlich gesagt bin ich bei einigen Sachen froh darüber, dass in der EU die Richtlinien etwas strenger sind
  • EmmaleinEmmalein

    954

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm..., bevor ich schwanger war, habe ich auch viel Süßstoff benutzt und sogenannte light-Produkte gegessen und getrunken. Seit ich schwanger bin, bekomme ich das Zeug nicht mehr durch den Hals. Ich vermute, mein Körper will mir damit irgendwas sagen und lasse den Süßstoff einfach weg. Habe nie etwas davon gehört, ob das gut oder nicht gut ist...
  • LydiaLydia

    1,098

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Habe vor der ersten Schwangerschaft auch viele Produkte mit Süßstoff getrunken und gegessen und Süßstoff aus der Hobbythek verwendet. Da ich die schwammigen Aussagen bezüglich der Zuckeraustauschstoffe und deren Reaktionen auf Körper, Ungeborenes und Langzeitwirkungen aber nicht befriedigend fand, während der Schwangerschaft (und auch überhaupt seitdem) komplett darauf verzichtet. Lieber weniger von etwas essen oder trinken, um Kalorien zu reduzieren, und dafür ein natürliche(re)s Produkt.
  • mveulemveule

    269

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    also, ich habe mich ein wenig mit dem thema süßstoff und stevia beschäftigt. bei stevia konnten bisher keinerlei negative untersuchungsergebnisse/folgeerscheinungen festgestellt werden soweit ich weiss, wohingegen ja süßstoffe wie aspartam, saccharin usw. ja bereits schon für krebsverdacht oder verlangsamung der gehrirnströme stehen. sicher hat es auch etwas mit der novel-food-verordnung zu tun. aber ich vertraue mal einer pflanze, die es seit jahren gibt und von vielen völkern schon früher verwendet wurde und z.b. in anderen ländern außerhalb der EU auch zugelassen ist. meiner meinung nach hat das schon auch etwas mit der zuckerindustrie zu tun (in den usa z.b. wird die pflanze nicht als lebensmittel, sondern nur als nahrungsergänzungsmittel erlaubt - hä????? macht das sinn? leute verunsichern?). erinnert mich ein wenig an die pharmakonzerne, die die ärzte gut bezahlen, damit noch mehr zum teil wirklich unnötige medikamente den übertriebenen markt erobern... ;)

    gruss, mveule
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