Nach der Geburt, wann die erste Flasche?

bearbeitet 5. 12. 2005, 23:35 in Nach der Geburt
Hallo,

ich habe mel wieder ne Frage die mich beschäftigt, weil ich jetzt beim zweiten Kind nicht stillen werde, würde ich gerne wissen:
Wann bekommt das Neugeborne nach der entbindung die erste Flasche???
Ich weiß die Schwestern im Krankenhaus werden es auch wissen allerddings würde ich es gerne vorab erfahren.

Vielen Dank
:knutsch01:

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo :grin:

    Also soweit ich weiss hat Rebekka zuerst ein Glucosefläschchen bekommen und später dann Flaschenmilch. Wann genau nach der Geburt das war kann ich dir nicht sagen, aber sie wurde auf jeden Fall zuerst mal in ein Wärmebettchen gepackt, weil sie noch so klein war........

    Gruß

    Mari :bounce02:
  • Silke76Silke76

    1,109

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hey, da kriegst Du ja zwei Kinder in einem Jahr!!! Hast Du aber genau "gerechnet" ;-)
    Respekt und dann auch noch ein Christkind!
    Darf man fragen, warum die nicht stillen magst?
    Grüßle
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Silke,

    In deiner Antwort hast Du ja fast schon beantwortet warum ich nicht stille.

    Für das Stillen braucht man doch ein bissien Zeit und Ruhe und beim Max der grade 10 Monate ist und sich überall hoch zieht und fallen lässt und grade seine Akitve Fase hat, ist es fast unmöglich paar min auf einer stelle zu siten und zu Ruhe zu kommen, wie ich es beim Stillen bräuchte.

    Ich freu mich echt risig drauf das beide so einen kleinen unterschied zwischen den Geburtstagen haben aber, leider muß das 2te jetzt drunter leiden wegen dem Stillen, das ist das einzige worüber ich mich ärger.

    Gruß Moni
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @minka
    du kannst doch die ersten tage im krankenhaus stillen, damit dein kleines zumindest das kolostrum bekommt ... gerade das erste anlegen nach der geburt ist doch relativ wichtig ... wenn's dann zu hause nicht klappt, kannst du doch immer noch auf flasche umstellen ...
    wobei ich mir die flasche stressiger vorstelle - die muss ja schließlich erst noch zubereitet werden ...
    wenn's nicht klappt mit stillen, ist ja ok, aber willst du es nicht zumindest versuchen, anstatt es von vornherein ganz auszuschließen? abstillen kannst du immer noch ...
    ich würd dem kleinen zumindest das kolostrum mitgeben und dann mal weiter sehen ...
  • Silke76Silke76

    1,109

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Minka
    Also ehrlich gesagt kann ich es schon ein bißchen verstehen, meine Tochter ist jetzt 9 Monate (wir stillen noch), wenn ich mir vorstelle schon wieder ein Neugeborenes zu haben, hätte ich auch bedenken, wie ich das hinbekomme. Allerdings stimme ich Snoopy da ganz zu. Versuch doch mal, wie weit du kommst! Abstillen kannst Du immer noch. Guck dich doch mal hier um und eröffne zu dem Thema einen neuen Beitrag, da gibts bestimmt Mamas denen es ähnlich ging!
    Grüßle.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Klar hab Ihr beide Recht das habe ich mir auch schon überlegt wenigstens im Krankenhaus und so weit ich komme, nur wenn es dazu kommen sollte das die kleine am Weihnachten oder kurz davor auf die Welt kommt habe ich eine Ambulante Geburt in Planung.
    Es leuft eh wie es kommt das wissen wir alle.
    Allerding hat mir immernoch keiner beantwortet wie es jetzt mit der Flasche ist, nach wievielen Std. oder min. sollte sie was bekommen???
    Danke Minka
  • BatisdaBatisda

    1,729

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo
    Max hat die erste Flasche ( das waren 10 ml meiner abgepumpten Milch) nach knapp 2 Tagen bekommen da er immer mit würgen und aufstoßen beschäftigt war weil er wahrscheinlich etwas viel fruchtwasser geschluckt hat.
    Solche Milch wollten sie mir aber sofort andrehen aber ich war der festen Überzeugung dass ich stillen wollte und das nur dank diesem Forúm hätte ich auf meine Schwiegermutter gehört hätte ich sofort abgestillt und Folgemilch gegeben denn das ist ja soveil einfacher :twisted:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Minka, wähne dich bitte nicht in der falschen Annahme, dass du mit der Flasche Vorteile hast! Du musst die Flasche zubereiten, reinigen, sterilisieren... All das ist Zeit, die du weder deinem Neugeborenen noch deinem Erstgeborenen widmen kannst. Also absolut vertane Zeit.

    Ob du nun fütterst oder stillst: Beides ist sehr zeitintensiv, gerade bei einem Neugeborenen gewinnt hier eigentlich die Stillzeit eindeutig, da die "Nebenzeiten" erheblich kürzer sind. Weisst du, dass ein Neugeborenes bis zu 12 frische Flaschen innerhalb von 24 Stunden braucht? Willst du also im "schlimmsten" Fall 12 Flaschen und Sauger täglich frisch zubereiten, reinigen und sterilisieren? Weisst du, dass dafür 2 - 3 Stunden im wahrsten Sinn des Wortes totgeschlagen sind?

    Überlege dir das bitte seeeehr gut!

    Zu deiner Frage kann ich nichts sagen, da es in jedem KH anders gehandhabt wird. Die einen füttern den Neugeborenen gleich Pre, andere erst Glukoselösung. Das solltest du bitte vor Ort erfragen, so du dir denn tatsächlich diesen immensen Zeitaufwand antun willst.

    Übrigens noch etwas: Beim Stillen hast du einen Arm frei, den du für deinen größeren Zwerg zum Kuscheln und Spielen verwenden kannst. Beim Flasche füttern musst du beide Arme verwenden.

    Meine klare Aussage: Beim Flasche füttern gibt es im Vergleich zum Stillen keinerlei Vorteile, egal, wie alt das Geschwisterkind ist, im Gegenteil, es gibt für euch alle ausschließlich Nachteile. Wenn ich dir das alles noch explizit auflisten soll, sag mir kurz Bescheid, ich mach das dann gern. ;-)

    :byebye01:

    Gisela
  • eva77eva77

    162

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Minka,

    ich würde auch auf jeden Fall stillen! Max hat die ersten zwei Wochen "nur" abgepumpte" Milch in der Flasche bekommen. Das war ein mordsmäßiger Aufwand. Erstmal Milch aus dem Kühlschrank holen, Wasser kochen, Milch aufwärmen, umfüllen, füttern und anschließend alles in den Vaporisierer geben.... Vor allem Nachts war es echt mörderisch. Wenn das Baby neben Dir liegt musst Du noch nicht einmal aufstehen zum stillen.
    Kauf doch eine kleine Box, die du mit attraktivem Spielzeug füllst. Diese gibt es immer nur dann, solange Du mit stillen beschäftigt bist. Ich denke in Ausnahmenfällen können auch mal Kekse oder andere Dinge herhalten.
    Solltest Du eine ambulante Geburt haben, wird doch sicher Dein Mann zu Hause sein. Er kann sich ja dann in den ersten Tagen um den Älteren kümmern während der Stillzeiten.
    Vielleicht besorgst Du dir auch eine Milchpumpe. Sollte es mal extrem stressig sein, dann könntest Du auf einen kleinen Vorrat im Tiefkühler zurückgreifen. ... Oft ist allein schon dieser Gedanke sehr beruhigend.
    Herzliche Grüße
    Eva
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo! Ich habe auch nicht gestillt. Mein Kleiner bekam nach 15 Min seine erste Glucosefläschchen. Am Abend (er ist Mittags geboren) dann die 2 Flasche. Nachts bekam er dann seine erste Flaschen Milch
  • HerzjeHerzje

    1,048

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mal blöd gefragt: warum gibt man den Babies überhaupt Glukose?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist eine sehr gute Frage.
    Nötig ist das nicht wenn man oft genug anlegt. Man macht das weil ja vielleicht evtl. der Zuckerspiegel angeblich sinken könnte. :roll:
  • unauna

    837

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    Es war klar, dass ich wegen meiner Medis nur stillen darf, also Flasche.

    Die ersten Milliliter Glucose bekam Conor etwa 40 Min. nach der Geburt, nachdem sein Zuckerspiegel kontrolliert worden war, also nicht auf gut Glück :grin: Ich hatte Diabetes :???:
    Danach wurde der Zuckerspiegel noch oft überprüft, aber er brauchte nichts mehr. Nach etwa 3 Stunden bekam er seine erste Flasche und zwar von mir :biggrin: Das war Pre mit Fencheltee verdünnt. Ab da gabs "echte" Pre nach Bedarf.

    LG
  • AtheneAthene

    92

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo
    Meine Güte, wie hier immer so über Flasche geredet wird. Auf jeden Fall hat sie (Minka) nicht danach gefragt, was besser ist, sondern nur wann die erste Flasche angelegt wird. :fies02:
    Und selbst wenn sie danach gefragt hätte, was besser ist, Stillen oder Flasche geben, soll man nicht immer zu auf Stillen fixieren. Habe mal im Zeitung gelesen, dass in Deutschland besonders schlimm ist. Mütter, die Flasche geben werden sogar gedemüdigt. Anders in Schweden zum Beispiel. Wenn eine Mutter sich aus welchem Grund auch immer nicht wohlfühlt, wenn das Kind gestillt wird, soll sie es lassen. Es geht schließlich auch um das Wohl der Mutter. Eine Bekannte von mir stillte wider Willen ihr Kind(weil alle es gesagt haben, dass so sein muss), da hat es dann überhaupt nicht geklappt und der Kinderarzt war empört und sagte, sie soll dem Kind endlich die Flasche geben und nicht auf andere hören, die immer der Meinung sind, dass man alle Babys stillen MÜSSEN.
    Eine Mutter soll am Besten machen, was für sie besser ist und dies wirkt dann auf das Baby aus.
    Julia
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Athene
    Ich glaube nicht, dass irgendwer "gedehmütigt" wird, weil sie die Flasche gibt, aber dass man nachfragt, warum jemand nicht stillen möchte, ist doch durchaus legitim! Das hat doch nichts mit verurteilen oder so zu tun. Es ist halt oft so, dass viele Frauen aus irgendwelchen Gründen Angst vorm Stillen haben oder falsche Vorstellungen davon, obwohl sie eigentlich gerne stillen würden - da ist es doch gut, wenn man mal nachfragt!
    Und wenn jemand dann - aus welchen Gründen auch immer - abstillt, ist das auch ok, das muss jeder für sich entscheiden!
    Und dass man auf die Frage, was besser sei, Stillen antwortet hat nichts mit "aufs Stillen fixiert" zu tun, sondern es ist einfach so, dass für das Kind Stillen das beste ist.
  • kerstinjkerstinj

    2,322

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Um mal wieder zur Frage zurück zu kommen:
    Lukas ist 17:38 Uhr geboren worden (per KS).
    Laut meinem Mann hat man versucht, ihn anzulegen (ich war wohl doch von der Narkose benebelter, als ich glaubte, denn davon weiß ich nix) hat aber nicht geklappt.
    Gegen 21 Uhr kamen wir beide auf die Station, wo ich schlafen geschickt wurde und die Kinderschweater fragte, ob sie ihm Tee geben dürfte. Ich willigte ein, aber es klaptte wohl nicht richtig, da ich am nächsten Tag ,nachdem ich aufstehen durfte, abpumpen musste und ihm das Kolostrum mit Tee "aufgefüllt" per Spritze geben musste.
    Der Kleine hatte wohl Anpassungsschwierigkeiten und rollte beim Trinken die Zunge auf, so dass wir ihm das saugen beibringen mussten.
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