Viburcolzäpchen

Kayleigh119Kayleigh119

3,579

bearbeitet 7. 04. 2004, 21:47 in Plauderecke
Hallo,

habe grad mal die Suchmaschine wegen Schreibabys gefüttert. Da habe ich unter anderem gelesen, dass von Viburcolzäpchen die Rede ist.

Nun meine Frage, was bewirken sie und wan gibt man sie ? Sind sie pflanzlich, bzw. was ist da für ein Wirkstoff drin ?

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist ein sog. Homöopathisches Komplexmittel. Eine Kombination aus mehreren pflanzlichen Wirkstoffen.
    Deswegen sind sie vielseitig einsetzbar, bei Bauchschmerzen, Zahnen, Unruhezustände.....
  • Kayleigh119Kayleigh119

    3,579

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Marlies,

    ich frage nämlich mit einem Hintergedanken ;-)

    Unser Nino ist ja mitten in seinem zweiten Schub . Was bedeutet, dass er sehr viel weint, nur in meinem Arm einschlafen will. Zeitweise völlig übermüdet ist, aber kaum betrete ich mit ihm das Schlafzimmer brüllt er los. :???: Und das ganze beginnt Nachmittags gegen 17.00 und endet mal um 21.00 ( heute ) oder 1.30 ( Gestern ) usw....

    Meinst du ich sollte ihm Abends mal so ein Zäpfchen geben ? Damit er "runter" kommt ?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das kannst Du auf jeden Fall machen.
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi,
    ich habe mir die Zäpfchen auch mal gekauft. Mir ist nur aufgefallen das die Dinger ganz schön gross sind für den kleinen Popo :roll:. Nicht das sie dann so aussieht :shock: nachdem ich es eingeführt habe :lachen04:.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Du mußt den Po etwas zuhalten, sonst schiebt sie es wieder raus.
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi,
    oh ok werde ich beherzigen wenn ich den nächsten Schub nicht mehr "ertrage" :nervoes: und ihr doch diese Zäpfchen in den Popo stecke :shock:. Den letzten haben wir so "überlebt" :traurig04: - irgendwie kamen mir die echt zu groß vor und da dachte ich "Ist das wirklich nötig - die arme Kleine!". Aber beim nächsten Schub ... naja mal sehen :eek02:
  • simone-kusimone-ku

    117

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    also, ich bin ein wenig schockiert...

    ich weiss, wie heftig diese schübe sein können, wir haben auch schon 2 hinter uns. klar, das brüllen zehrt an den nerven, der wenige schlaf auch. ABER: der schub ist doch was ganz natürliches (und hat nichts mit einem "schreibaby" zu tun). da müssen die babies wohl durch. es tut ihnen ja auch nichts weh, es ist ja "nur" ein mentaler schub. und den will man dann mit einem "medikament" bekämpfen????? klar, es ist was homöopathisches, aber trotzdem....ich kann das irgendwie nicht gut finden. wenn das baby schreit geb ich ihm ein zäpfchen damit es still ist. so kann man aber doch nicht alle schwierigen phasen bekämpfen, bis es 18 ist!?
    ich hoffe, ich bin jetzt nicht allzusehr in ein wespennest getreten...
    ich habe diese zäpfchen auch schon empfohlen gekriegt, sie bisher aber nicht gekauft.

    grüsse
    simone
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist ja nun kein Beruhigungsmittel, sondern wie häufig erwähnt vielseitig einsetzbar. Für mich ist es durchaus legitim, wenn Eltern an ihre Grenzen stoßen, auch mal so etwas zu empfehlen.
    Ich habe zu oft erlebt, was aus so einem Teufelkreis entstehen kann, und bin eben der Meinung, lieber mal ein solches Mittel, als das viel Schlimmeres passiert.
  • simone-kusimone-ku

    117

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja klar, bei einem schreibaby, auf jeden fall! das kann ich absolut verstehen! da versucht man wahrscheinlich irgendwann einfach alles! und das ist - glaub ich - für jeden auch absolut nachzuvollziehen!
    aber bei den "normalen" schüben, die man einfach mitmachen muss??? ich denke, da muss man einfach durch. wir sind doch nicht eltern/mamas von wunderbabies geworden! die schreien halt mal, und zu manchen zeiten auch mehr. haben wir das vorher denn nicht gewusst? mich stresst das genauso, wie jede andere mama auch! den papa noch mehr. trotzdem bringe ich es nicht übers herz, dem armen schatz dann gleich was in den hintern zu stecken. viel liebe und geduld...das gebe ich ihm! klar, er schrfeit dann manchmal trotzdem weiter, aber das dauert ja auch nicht ewig und ist nicht für immer!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Du solltest aber was Nervenstärke angeht, nicht alleine von Dir ausgehen.
  • MajonieMajonie

    3,882

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @simone-ku: ist dir eigentlich klar, das die kleinen manchmal einfach weiterschreien, weil sie nicht mehr aufhören können? das muss man nämlich auch erst lernen!
    ich hatte manchmal den eindruck, meine kinder waren mir eher dankbar, wenn sie endlich ruhe fanden...

    im übrigen ist ja nicht jedes kind gleich. vielleicht ist ja dein kleines besser zu ertragen während eines schubes als das einer anderen mama.
    kinder sind auch unterschiedlich wenn sie schreien- die einen nölen lautstark, und die nächsten kreischen, das du nach einer weile denkst dir platzt gleich das trommelfell- auch das sind dann noch lange keine schreibabys!
  • quandelequandele

    1,868

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aus Erfahrung kann ich ja nunmal nicht sprechen, aber ich denke auch, dass man - wenn nichts mehr hilft - auch mal zu so einem Zäpfchen greifen darf. Wenn ich Kopfschmerzen habe, dann sind die i.d.R. auch so, dass man sie aushalten kann, es besteht also keine dringende notwendigkeit da etwas gegen zu tun - und doch bin ich manchmal sehr dankbar, dass es sowas wie Aspirin gibt.

    Dazu gibt es vermutlich doch auch bei "kein Schreikind" Situationen, wo die Kleinen einfach mit sich selbst nicht mehr klarkommen. Ich hatte neulich so einen Abend, da hab ich total den Absprung geschafft und ehrlich - hätte ich nicht die Sprache um meinen Unmut kundzutun, ich hätte vermutlich geweint und geschrien. Denn danach war mir - einfach doof! Und wenn man mir dann sowas angeboten hätte, vielleicht hätt ich's genommen - einfach um wieder zur Ruhe zu finden.

    Aber ich denke, auch hier muss jeder selbst abwägen und seine Grenzen selbst bestimmen.
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi, es ist mir auch sehr schwer gefallen meiner Tochter ein Zäpfchen zu geben. Ich habe immer gesagt wenn sie noch eine Stunde weiterschreit und noch eine und und und. Letztlich habe ich es nicht gegeben und wir haben den ersten Schub so "hinter uns" gebracht. Allerdings denke ich das ich ihr doch ein Zäpfchen geben werde wenn es gar nicht mehr anders geht - wir werden sehen wie stark meine Nerven sind :roll:. Allerdings denke ich es ist ein homöopathisches Mittel und nicht irgendein Antibiotikum (so einer "Hammer) von dem wir hier sprechen, selbst meine Hebamme behandelt Homoöpathisch und die bringt ihre eigenen Kinder nur im ÄUßERSTEN Fall zum Arzt. Ansonsten behandelt sie komplett Homöopathisch.
  • YasminYasmin

    3,093

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab dem kleinen Conorchen schon 2 Mal ein Zäpfchen gegeben.
    Wer hier Conor kennt, weiß wie er schreien kann und weiß auch das er Gedanken die nicht schön sind in einem auslösen kann ;-)

    Klar, mir ging es danach auch besser, aber ich würd unterschreiben das es den Zwergen auch besser geht!!! Ich kann mir nicht vorstellen das es die optimale Lösung ist sie stundenlang vor Kummer oder Bauchweh schreien zu lassen :traurig04:
    Für mich geht es hier nicht darum eine "starke" Mutter zu sein, sondern um meinem Baby zu helfen :!: Natürlich nicht schon nach 5 Minuten Gebrüll ;-)
  • RantiRanti

    330

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich gebe die Zäpfchen auch nur (bisher 3 oder 4 mal) wenn sie den ganzen Tag unruhig ist, schreit und sich kaum beruhigen läßt und dann auch gleich wieder anfängt zu schreien sobald man sich nur mit ihr hinsetzt...
    Meiner Meinung nach ist es gut wenn sie dann mal zur Ruhe kommen und wieder zu sich finden. Nach einem erholsamen Schlaf der Kleinen sieht es dann ja meist viel besser aus. Ich denke nicht, das man auf Teufel komm raus ohne Zäpfchen auskommen muß, aber manchmal sind sie einfach eine Erleichterung.
    Ich geh nach dem Motto so selten wie möglich, aber die Kleine soll sich auch nicht ohne Sinn unnötig quälen. Manchmal haben sich die Kinder einfach nur so weit reingesteigert in ihre Unruhe, das sie nicht mehr anders können. Und da sind die Zäpfchen eben eine Unterstützung für die Kinder wieder zu sich selbst zu finden. So sehe ich sie jedenfalls (ich hoffe ich sehe richtig, sonst öffnet mir die Augen).
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ranti du hast recht :!:
  • MimiMimi

    1,643

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich bin vor allem dafür, daß man immer die Mittel anwendet oder wegläßt, die für beide das beste Ergebnis bringen. Schön und gut, wenn ich mir auf die Fahnen schreiben kann, meinem Baby kein Zäpfchen gegeben zu haben (Alina hat das übrigens noch nicht mal richtig mitbekommen - bzw. hat in keinster Weise reagiert - die Dinger gehen leichter rein, als es aussieht), aber was hilft Dir das, wenn Du dem Nervenzusammenbruch nah bist und den nächsten Tag Deine Laune unbewußt am Kind ausläßt, das auch noch müde von durchschrieener Nacht ist? Oder was ist, wenn Du mehrere Kinder hast oder einen wichtigen Termin, oder einen kündigungskritischen Job, oder, oder, oder?

    Genauso wie man davón ausgehen kann, daß Kinder auch mal richtig lange schreien, kann man denke ich auch davon ausgehen, daß Eltern ihre Kinder nicht bedenkenlos mit Medis vollstopfen, sondern auch kritisch abwägen. Und im Schub kann so ein Baby schon mal zum Schreibaby werden. Und wenn die Schübe dann 5 Wochen dauern statt einer, ist das mit dem Nervenkostüm schon wieder eine ganz andere Sache.
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