Hilfe! Ich versuche jetzt seit zwölf Tagen meinen Kleinen (knapp sieben Monate alt) , auf eine Flasche PRE (abends) umzustellen. Bisher wurde er voll gestillt, auch Wasser oder Tee gabs nicht (wollte er auch nicht). Anscheinend nimmt er jetzt aber auch nix anderes mehr als Mumi (Brei isst er übrigens ganz gerne, aber die Getränkefrage...) Das Problem: ich muss unbedingt wieder arbeiten (das liebe Geld) und bin in der glücklichen Lage abends ab 19 Uhr arbeiten zu können. Es müsste also wirklich nur die letzte Abendmahlzeit ersetzt werden.
Meine Versuche bisher (zweimal täglich und alles mit Aventfläschchen und -saugern ) waren für die Katz. Er nimmt weder Sauger Größe 1 noch Größe 2, auch keinen mit von Mami vergrößertem Loch, wo `s wirklich schon von alleine rausfließt . Auch mit dem weichen Saugschnabel haben wir`s versucht, da hat er wenigstens dran genuckelt. Milchtechnisch haben wir es mit PRE von Hipp und von Alete probiert.
Abpumpen ist leider kein Thema, da alles was produziert wird, auch getrunken wird.
Hat von euch noch jemand einen Tipp zur Flaschenangewöhnung? Bin mittlerweile ziemlich verzweifelt....
PS: Den Trick mit "Papa füttert" oder "Den Sauger vorher an der Brust reiben" haben wir schon probiert...
Kommentare
4,536
Es ist naürlich eine Doppelbelastung, wenn die Flasche und die Pre neu sind für den Kleinen. Wenn du wenigstens Mumi in der Flasche hättest, würde er wenigstens eins schon kennen und die Chancen wären wohl besser.
Anonsten probier doch mal die Pre im Becher zu geben oder über den Löffel. So kann er sich erstmal an den Geschmack ran tasten und nimmt es dann vielleicht auch aus der Flasche.
Ausserdem kannst du probieren ihm erstmal Tee oder Waser in der Flasche zu geben, vielelicht klappt das ja ? Und dann erst die Pre oder dann kannst du zB auch Pre mit Tee mischen, wenn er Tee dann kennt. Du wirst wohl etwas experimentieren müssen. ;-)
2,943
Eine Geschichte kann ich zum Besten geben: Meine Schwester hat ihr Studium wiederaufgenommen als ihre Tochter 3 Monate alt war. Abgepumpte Muttermilch hat sie daheim bei Kind und Oma gelassen und ist frühmorgens aufgebrochen. Sie ist dann auch über Nacht ausgeblieben, nachdem ihr meine Mutter am Abend gut zugeredet hat, dass sie gut klar kommt.
Daheim bei Kind und Oma war die Situation folgende: Meine Mutter, die sich während dieser Zeit des Kindes angenommen hat, hat immer wieder versucht, dem Kind die Milch aus der Flasche zu füttern - erfolglos bis zum nächsten Morgen. Tja, und da hat sie dann die Flasche genommen und von diesem Zeitpunkt an war die Flasche von Oma auch okay.
Also, was ich damit erklären will, der Leidensdruck muss da bei den Kleinen schon recht groß sein. Ein wenig Appetit oder gewöhnlicher Hunger reicht vermutlich nicht aus.
Ich fürchte, du musst dich damit abfinden, dass dein Kind zwar nicht verhungern wird, sich aber auch nicht ohne Protest und Leidensdruck auf Abendflasche umstellen lässt. :traurig04:
So isses meist mit den Busenkindern, leider. Ich hätt es auch gern anders gehabt, als meine Tochter etwa 9 Monate alt war. Mittlerweile bin ich mit der Stillerei wieder versöhnt, ist schön gemütlich und kuschelig. Das passende Programm für einen laaangen Winterabend :biggrin:
1,109
Flasche ist bähhhhhhhhhhhhhhhhhh
Wie wärs denn mit 'Brei abends vor dem Schlafengehen?
Vielleicht geht das ja?
Grüßle
20