Hallo,
Mein Frauenarzt hat am Mo festgestellt, dass ich in der 7. Woche schwanger bin. Da ich im Dez. 2004 einen Abort habe und bereits 37 J. alt bin hat er mir vorbeugend Utrogest (ohne Hormontest durchzuführen) verschrieben. Seit ich diese Pillen als Zäpfchen einnehme ist mir furchtbar übel. Deshalb habe ich gestern abend keine eingenommen - prompt geht es mir heute wieder gut. Da ich vor der Einnahme und nach dem Absetzen keine Probleme mit Übelkeit hatte, glaube ich das weniger die Schwangerschaft sondern eher Utrogest mit der Übelkeit zu tun hat. Es stellt sich die Frage, ob ich Utrogest wirklich einnehmen muss. Natürlich will ich keinen weiteren Abort riskieren, kann mir aber in meinem Job (wenn´s nicht unbedingt sein muss) auch keine Ausfälle leisten. Utrogest einnehmen oder nicht?
Viele Grüße
Bär
Kommentare
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Diesmal hab ich gleich nach dem positiven Test den Arzt angerufen und ihn gefragt, ob ich es nehmen soll. Er meinte, dass die meisten FG ein Anlagefehler beim Emryo sind und er es bei mir nicht für sinnvoll hält, da ich keine Gelbkörperhormonschwäche habe (er kennt meine hormonelle Situation) Ich nehme es also nicht, er hat mir Magnesium wegen des Bauchziehens empfohlen.
Ich denke du solltest es nicht einfach so absetzen, sondern es mit deinem Arzt besprechen. Vielleicht deutet bei dir etwas darauf hin, dass es Sinn macht. Normalerweise wird es dann bis zur 12. Woche genommen..ruf ihn lieber an.
Amelie
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Was es nicht alles gibt...Davon habe ich noch nie etwas gehört...
Ich hatte zwar noch keinen Abgang, aber ich bin auch schon 36 Jahre alt und jetzt das erste Mal schwanger
Ich bin evtl. in der 10. Woche vielleicht auch noch etwas früher. So genau konnte das meine Frauenärztin nicht feststellen. Auf jeden Fall ist der Embryo noch sehr klein...
Liebe Grüße
Babsi
P.S.: Ich würde das Medikament auf keinen Fall ohne Rücksprache mit dem Arzt absetzen!
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Übelkeit ist eine der vielen möglichen Nebenwirkungen, die im Beipackzettel von Utrogest aufgeführt sind. Ist also ganz normal ;-)
Es ist wohl tatsächlich so, dass die meisten Fehlgeburten nicht aufgrund fehlender Hormone passieren, sondern weil mit der Frucht etwas nicht in Ordnung ist. Da würde dann also auch kein Utrogest helfen. Allerdings sollte man Utrogest auch nicht einfach so absetzen. Üblicherweise wird es ausgeschlichen, sprich die Dosierung wird nach und nach runtergesetzt.
Halte doch nochmal mit deinem Arzt Rücksprache.
viele Grüße
Eowyn
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das weitere Medikament war nicht zufällih Clomifen? Das wäre in keinem Fall normal, wenn das ohne Blutuntersuchung verschrieben wird :shock:
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na prima, das sind voll die Hormonbomben, die du da mal einfach so bekommen hast. Also die Ärzte würde ich nicht weiterempfehlen :flaming01: