Winpockenimpfung- zum Schutz des Geschwisterchens?

jumpyjumpy

1,630

bearbeitet 25. 11. 2005, 16:29 in Kranke Kinder
Hallo leute!
ich hab hier ein problem, und brauche mal euren rat! ;-)
ich habe mich ueber die windpockenimpfung informiert, und mich dagegen entschieden.
heute war ich bei der kia, und sie meinte, ich solle ihn doch impfen lassen.
denn wenn das baby geboren ist, und er es als neugeborenes ansteckt, kann das gefaehrlich fuer das kleine werden.
Aber: was ist denn mit dem nestschutz? shane war 10 wochen alt, als er engen kontakt mit einem windpockenkind hatte, und er hat es nicht bekommen. kann man sich denn immer auf den nestschutz verlassen? laesst der nach, wenn ein baby zb gerade einen infekt durchmacht? nauerlich will ich das kleine schuetzen, soweit es geht, aber mein grosser hat ja auch ein recht auf "unversehrtheit", und ich moechte ihm die impfung nicht zumuten! :roll:
was mache ich denn jetzt? :confused02:

Kommentare

  • AnisAnis

    184

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich würde die Impfung sein lassen, wenn das der einzige Grund ist - glaube nämlich auch nicht, dass Neugeborene sich so einfach an Windpocken anstecken und die Erkrankung dann gleich einen schweren Verlauf nimmt. Die Erfahrungen anderer Mütter besagen, dass Windpocken bei den Kleinen unkomplizierter sind als bei älteren Kinder. Dagegen ist Keuchhusten eine Erkrankung, vor der man Neugeborene unbedingt schützen sollte.

    bin kein Impfgegner, aber als meine zweite Tochter geboren wurde, gab es die Windpockenimpfung noch nicht. Wenn im Kindergarten meiner großen Tochter ein Kind mit Windpocken gewesen wäre, dann hätten die Erzieherinnen einen Aushang gemacht und ich hätte die Große daheim gelassen. Die Gefahr, dass sie sich schon vorher angesteckt hat, besteht natürlich trotzdem - inzwischen hatten beide Kinder Windpocken.

    Ich muss jetzt nur noch für mein drittes (noch ungeborenes) Kind entscheiden, ob ich es impfen lasse. So wie ich gehört habe, soll der Sinn der Impfung sein, dass man der sog. Gürtelrose vorbeugt, indem man durch Impfen die Windpockenerkrankung verhindert. Was weißt du darüber/ was wisst Ihr?
  • jumpyjumpy

    1,630

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das habe ich dazu gefunden:
    Seit Einführung der Windpockenimpfung nahmen in den USA die Fälle von Herpes zoster Erkrankungen bei Kindern dramatisch zu und erreichen mittlerweile die Zahl bei Erwachsenen.(Goldman GS: Universal varicella vaccination: efficacy trends and effect on herpes zoster.Int J Toxicol. 2005 Jul-Aug;24(4):205-13).Herpes zosterist eine Krankheit, die normalerweise nie bei Kindern vorkommt.

    Windpocken sind eine Virusinfektion mit dem Varicella-Zoster-Virus, die vor allem bei Kindern vorkommt, da diese eine hohe Ansteckungsfähigkeit besitzen. Normalerweise verlaufen Windpocken gutartig und ohne Komplikationen.

    das die erkrankung bei kleinen kindern einen milderen verlauf nimmt, habe ich auch schon gehoert, mir geht es hauptsaechlich um die neugeborenenzeit. sollte er sich in der zeit anstecken, zb. im kiga, wuerde ich glaube ich die panik kriegen, wenn ich ein neugeborenes zuhause habe. deswegen hardere ich jetzt noch mit mir. :traurig04:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hatte erst mit 12 Windpocken und mit 28 eine Gürtelrose. Mir ist nicht ganz klar, was das Argument mit der Erkrankung soll. Windpocken schützen doch nicht davor.
    Und wenn Sie selber hattest wird mit hoher Wahscheinlickeit nichts passieren
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @jumpy
    ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass man in der ss nicht unbedingt kontakt zu leuten haben sollte, die mit einem lebendimpfstoff geimpft wurden, weil man sich anstecken kann, und windpocken ist doch ein lebendimpfstoff, oder nicht??
    wenn ich das falsch in erinnerung habe, korrigiert mich!!

    also, ich halte die windpockenimpfung für eine der unnötigsten impfungen und würde daher auch nicht dagegen impfen lassen!
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Windpocken schützen doch nicht davor

    Ne sie schützen nicht davor, sind aber die Ursache. Eien Gürtelroe entstehtso:

    Jemand hat Windpocken, die KRnakheit heilt aus udn die Viren verschwinden wieer weil sie bekämpft wurden.
    alle Vieren?
    Nein es kann sein das sich ein paar Windpockenviren im Rückenmark verschanzen und dort stil und leise weiterexistieren ohne das man das merkt. Irgendwann mal im LEben wenn das Immunsystem gerade sehr geschwächt ist, brechen diese übrig gebliebenen Windpockenviren aus, udn verursachen nun keine 2 Windpockenerkrankung sondern eine Gürtelrose.

    Also ohne Windpocken keine Gürtelrose.
  • jumpyjumpy

    1,630

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @supi: die chance ist ziemlich gering. ich hatte auch erst bedeken, da mein sohn noch die mmr kriegen muss. habe die kia drauf angesprochen, die meinte, es sei kein problem. er hat heute also die impfung bekommen.
    ich stehe gerade ein bisschen unter zeitdruck. ich habe dazu naemlich noch was im netz gefunden. ich stelle es hier spaeter ein, ich muss es nur noch finden.
    in diesem thread steht noch was dazu! :idea:
    http://hebamme4u.net/forum/viewtopi ... ght=impfen
    und das noch, wurd ja schon so aehlich geschrieben:
    Der Impfstoff ist ein so genannter Lebendimpfstoff, das heißt, er enthält abgeschwächte Erreger. Diese sind aber nicht in der Lage, die Erkrankung auszulösen. Unser Immunsystem vernichtet den Impferreger allmählich und wird dadurch immun gegen die Krankheit.
    ich hofe, das konnte dir weiterhelfen! ;-)
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