Habe mal eine Frage bezüglich unserer 6 Wochen alten Tocher. Sie tut sich unheimlich schwer zur Nacht einzuschlafen. Es vergeht fast immer eine Stunde, wenn nicht gar 1 1/2. Dann muss ich sie meist nochmal hochnehmen und ihr im Liegen ständig den Nuckel wieder reinstecken, bis sie ihn dann irgendwann drin lässt. Dann kommen aber mind. noch 3 Unruhephasen, bevor dann endlich Ruhe ist. Welche Ursachen kann das haben, oder ist das in dem Alter noch normal? Kann man ihr das Einschlafen irgendwie erleichtern?
Kommentare
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Schläft sie bei Dir im Arm ein, oder im Bett? Singst Du ihr was? Schaukelst Du sie? Bei uns hat ein Schaukelschuhl gut geholfen.
Hast Du mal pucken probiert?
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Ich glaubte anfangs auch, dass mein Kind einen Nuckel braucht und stopfte ihn immer wieder rein und er plärrte und plärrte und spuckte das Ding wieder aus. Einschlafen konnte er dadurch auch nicht besser - im Gegenteil.
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Bei uns ist es genauso... wir beginnen meist jeden Abend so gegen 19:00/20:00 mit den Einschlafritualen, aber bis Julian schläft dauert es mindestens bis 23:00 und das zermürbt mich schon langsam. Zuerst stille ich ihn, dann streichle ich und schaukle ich ihn lange, wenn das nichts hilft dann geht mein Mann mit ihm Runden und singt... meist schläft er schon kurz ein, entweder noch bei mir oder spätestens beim Spazierengehen, aber sobald wir ihn weglegen (meistens nicht mal mehr in sein Bettchen, sondern zu uns ins Bett, weils eh keinen Sinn hat...) wacht er wieder auf und dann beginnt das ganze von vorne.
@JuSo hat sich das bei euch schon gebessert?
Kann mir irgendwer Tipps geben? Ich hätte gerne mal wieder ein wenig Zeit auch für mich und meinen Mann am Abend... :???:
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bei uns hat einschlafstillen immer gut funktioniert, dauert bei jette zwar auch ca. 1 stunde, aber meist stehe ich dannach nochmal auf - sie schläft bei uns im bett. Seit einer woche will sie allerdings nicht vor 22 uhr schlafen, da erübrigt sich das wiederaufstehen dann eher. In ihrem eigenen bettchen ist an alleine einschlafen nicht zu denken, weder tags noch abends. Also habe ich sie oft schlafend im tragetuch mit. Rumtragen auf dem arm hilft auch nur bedingt. Und wenn, dann nur bei meinem mann, bei mir möchte sie dann gleich wieder trinken.
Ich bringe sie also nicht so ins bett, wie ich will, sondern wie und wann sie will, das funktioniert gut.
viele grüße
ichschonwieder
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LG
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Werds vielleicht auch einfach versuchen, daß ich ihn Abends in sein Bettchen lege und ein wenig einschaukle oder so.... bin gespannt!
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Gestern wars dann 1:30 (!!) bis er nah gekuschelt an mich endlich einschlief...
Er ist sicher in einem Schub, aber ich hoffe der ist bald vorbei und dann wirds besser... jetzt schläft Julian natürlich seelenruhig. Irgendwie hat er einen komplett falschen Rythmus!
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Leidet er unter den Dreimonatskoliken?
Mit Sophia klappt es mal früher, mal später. Meistens hat sie abends erst noch ihre Motzphase und plärrt vor dem Einschlafen erstmal tüchtig rum.
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Mit dem Einschlafen das ist ein bißchen besser geworden, aber dafür schläft er im Moment sehr unruhig und laut und ich werd bei jedem Geräusch wach, weil er meistens bei uns im Bett schläft... :roll:
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Ich gestehe, dass Sophia auch noch bei mir im Bett mitschläft. Und wenn ich mich dann umdrehe wird sie automatisch auch mit unruhig, schläft dann aber auch weiter. Aber das soll ja gut sein (deshalb sollen die Kinder ja auch mit bei den Eltern schlafen), dass die Kinder im Schlaf etwas gestört werden, damit sie gar nicht so in einen Tiefschlaf verfallen.
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