3 Monats Koliken...

Flavia2Flavia2

405

bearbeitet 10. 12. 2005, 20:52 in Babys erstes Lebensjahr
Hallo!
Brauche mal Euren Rat und Eure Meinungen.
Unser Lütter, 5 1/2 Wochen alt, hat anscheinend sehr oft Probleme mit Blähungen. Er drückt oft, bekommt dann nen knallroten Kopf. Oft hört man danach eien Pups, aber oft fängt er auch bitterlich an zu weinen. Meist ist fängt das Verhalten so am frühen Abend an und geht manchmal dei ganze Nacht durch. Nun war ich letzte Woche beim Arzt um mal abklären zu lassen, dass es auch nichts anderes gesundheitliches ist. Der Doc schaute ihn an, fragte dann anch seinem Verhalten. Dann sagte er, dass er soweit gesundheitlich nichts zu bemängeln wäre, er aber sehr dolle Darmgeräusche hat (er hatte ihn zuvor abgehorcht). Dann sagte er, dass es dann wohl die 3 monats-Koliken sind.
Meine Fragen:
Geht die Diagnose so "schnell" bzw. gibt es gar keine eindeutige Diagnose?
Und wie haben sich Eure Kinder, wenn die es auch hatten verhalten?
Unser Kleiner "sucht" z.B. sehr viel, dass ich oft denke, dass er vielleicht doch schon wieder, immer noch Hunger hat. und meist findet er nur sehr schwer in Schlaf und macht im Schlaf viele unruhige Geräusche.
Seit er Lefax bekommt ist es tagsüber ein wenig besser, ich kann ihn teilweise sogar halb-wach ins Bett legen und er schläft dann, nach langer Zeit, von selber ein. Aber Abends ist da nichts zu machen. Da brauch er selbst bei uns auf dem Arm teilweise sehr lange, bis er den Schlaf findet.
Kennt Ihr sowas, oder ähnliches verhalten?

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das Prob. kenne ich zu gut. Weiss ja nicht ob du noch stillst. Aber ich habe jede Nahrung die blähen konnte weggelassen( Gemüse ). Bei uns ging es auch immer abends los.

    Die meiste zeit haben wir sie getragen über der Schulter oder im Fliegergriff. Heizkissen und Kirschkernkissen haben auch gut geholfen.
    Wenn es ganz schlimm war haben wir ihr ein Zäpfchen gegeben (Carum carvi von Wala) ist rein Pflanzlich und hilft schnell. Aber Lefax finde ich nicht so toll, in dem Alter.
    Versuche es doch mal mit einer Bauchmassage im Uhrzeigersinn, hilft manchmal Wunder.

    Ich wünsche euch das diese Zeit schnell vorüber geht.
  • RikkiRikki

    69

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hört sich an wie Leo!!

    Der hatte auch solche Bauchprobleme, lief rot an, war unruhig, weinte viel, usw... das volle Programm.

    So richtig durchschlagend geholfen hat leider gar nichts und wir haben alles probiert: Osteopatin, Sab Simplex, Fencheltee, Kirschkernkissen, Kümmelöl, massieren...

    Vielleicht hat alles ein bischen geholfen - außerdem will man ja auch gerne alles versuchen, damit sich das Baby nicht so quälen muss. Leider kann man ihm das aber nicht wirklich abnehmen.

    Am Ende habe ich vor allem Sab gegeben, morgens immer mit Kümmelöl das Bäuchlein massiert und was im Akutfall ganz gut geholfen hat: ihm geholfen sich "zusammenzukrümmen" und zwar nach vorne. Das hatte die Hebamme mal gezeigt. Vor Schmerzen reißen die meisten Kleinen den Kopf zurück und gehen in eine Überstreckung nach hinten - besser pupst es sich aber genau umgekehrt!! Also haben wir die Beinchen hochgehalten und mit krummen Knien an den Bauch gedrückt oder einfach ein bischen gestreckt und angezogen. Das lenkt ab und hilft wohl bei Drücken. Habe ich auch oft im Halbschlaf gemacht, wenn er mal wieder nur geweint hat - oder ich habe mit einem Kissen die Beinchen in dieser Hockstellung hochgelagert.

    Eine Weile hatte auch auf dem Bauchlegen ganz brauchbare Erfolge.

    Eine Beruhigung: nach ca. 3 Monaten - 4 Monaten ist das wirklich vorbeigegangen!! Es hat sich so rausgeschlichen und jetzt ist es total weg. Gibt also Hoffnung...

    Grüsse Rikki
  • Flavia2Flavia2

    405

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hattet Ihr das mit dem suchen und schwer in den Schlaf finden denn auch?
    Bauchmassage habe ich auch schon probiert... Hat leider nie was gebracht.
    Wir lassen ihn auch bei uns im Bett schlafen, weil wir sonst irgendwíe bestimmt 50 Mal oder so die Nacht aufstehen müssen um ihn zu trösten und beruhigen. Nun hab ich natürlcih auch Bedenken, dass er, wenn es mal vorbei ist, nur schwer wieder an sein Bett zu gewöhnen ist... :sad:
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Flavia
    lasst ihn ruhig bei euch schlafen. Das ist das Beste, was ihr machen könnt. Irgendwann sind die Kinder auch bereit in ihrem eigenen Bett zu schlafen. Und bis dahin dürfen sie doch gern mit bei den Eltern im großen Bett liegen.
    Mirco findet heute noch schwer in den Schlaf. Meistens stille ich ihn in den Schlaf, manchmal kommt er aber auch dabei nicht zur Ruhe und wälzt sich dann noch ewig rum. Ich glaube fest daran dass auch er irgendwannd lernt abzuschalten. Und bis dahin werde ich ihn eben in den Schlaf begleiten.
  • Flavia2Flavia2

    405

    bearbeitet 6. 12. 2005, 09:12
    Ach, manchmal bin ich kurz vorm verzweifeln...
    Heut Nacht war es wieder ziemlich schlimm, besonders der Abend.
    Der Kleine quält sich so...
    Heute war ich dann mal beim Heilpraktiker, hat mir meine Hebamme geraten. Sie sagt, vielelicht kann der auch Dir was verschreiben, was der Kleine dann über die Muttermilch aufnimmt.
    Er hat mir Tropfen verschrieben, die ich auf dei Brustwarze geben soll vor denm Stillen und für den Kleinen Tabletten, die er Abends und Morgens bekommen soll. Eine Woche ausprobieren, dann mal sehen.
    Das mit den Tabletten ist so ne Sache. Ob ich das mit denen so machen kann, wie man es mit den Flouretten machen soll? Also vor dem Stillen in die Wangentasche und wegen der Muttermilch lösen sie sich dann aufß Ich muss das wohl mal ausprobieren.
    Ach, wären die 3 Monate doch schon rum... oder die 4...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei uns gibt es die selbe Situation. Er drückt mit rotem Kopf, dann hat er eher Luft drinnen, sonst streckt er sich nach hinten, dann wird es groß. Teilweise kommt es 3-6 Stunden später aus. Er schläft sehr schlecht ein, ich muß mehrmals ihn hinlegen, bis ich es schaffe...
    Er sucht auch nach Brust, ich denke wegen Beruhigung, Trost, aber es ist gefährlich, wenn er viel von Brust getrunken hat, und ich ihn an Brust lasse, weil es dann ein Teufelkreis sich bildet... er trinkt zu viel, hat Bauhweh, will Trost... :???:

    Leider, momentan, wenn er wach ist, im Großteil ist er quengelig.

    Lieben Gruß,
    Veronika
  • RikkiRikki

    69

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das wird sich alles schon finden! Bei uns jedenfalls fing es auch so an und am Ende hat sich diese Quälerei auch gelegt...

    Leo hat auch immer mit im Bett geschlafen. Sobald er etwas ruhiger geworden ist haben wir ihn dann meist heimlich zurück in seine Wiege gelegt. Das hat meist auch gut funktioniert. Jetzt schläft er auch tagsüber ganz ordentlich in der Wiege ein, selbst wenn ich ihn wach reinlege... (natürlich nicht immer!)

    Ich glaube, vor allem muss man kreativ bleiben und immer mal was Neues versuchen bis man einen Weg gefunden hat einigermaßen durch diese Zeit durchzukommen...

    Eine Freundin hatte übrigens auch Virbukol - Zäpfchen empfohlen. Im Akutfall hätten die bei ihrer Kleinen gut geholfen. Habe ich dann schon nicht mehr ausprobieren müssen...

    Ich fand immer, es tut einem selber weh, wenn man sieht, wie die Babys sich so quälen. Aber man kann ihnen das nicht gänzlich abnehmen. So ist es nun mal... und man muss selber auch noch sehen, das man sich nicht völlig fertig macht. Bringt ja auch nix.

    Gute Nerven wünsche ich - und nach 3-4 Monaten ist alles vorbei!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    das meiste, was mir sorgen macht, wenn er wach ist, 80% ist er quengelig wegen bauchweh. er hat doch dann kein schönes leben momentan, ich würde auf jeden fall unglücklich, wenn ich immer solche schmerzen hätte... :cry:
  • Flavia2Flavia2

    405

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, unser Lütter ist grade Abends und Nachts viel am quängeln. Und dann tut er mir natürlich auch sehr leid, weil man, wie gesagt nichts machen kann, bzw. nichts, was es völlig verschwinden lässt.
    Sab hat irgendwie auch nichts gebracht. Dann haben wir es mit Lefax probiert, aber irgendwie brachte es das auch nicht. Zusätzlich massiere ich den Bauch, mache die Fußreflexzonenmassage (die auch nicht merklich was bringt, ihn aber zumindest gefällt, er scheint sie gradezu zu genießen) und Kirschkernkissen auf den Bauch. Aber es hilft nicht wirklich. Am besten ist es immer noch, wenn wir ihn tragen, auf der Schulter/Brust.
    Ob die Sachen von dem Heilpraktiker helfen weiß ich noch nicht. Soll man eine Woche lang ausprobieren. Mal sehen.
    Ach, ich hoffe, dass bald Ende Januar ist, dann sind bei uns zumindest schonmal 3 Monate rum und ich hoffe, dass es ab da besser wird.
    Oder auch gerne früher. :grin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe selbst als Baby 8 Monaten lang Bauchweh gehabt - man kann nur hoffen, dass meins nicht geerbt hat.
    lg,
    Veronika
  • Flavia2Flavia2

    405

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ohje, 8 Monate... Ich frag meine Mama lieber nicht. ;-)
    Und im Prizip weiß man ja, dass auch diese Monate vorbei gehen werden. Auch wenn es schwer vorstellbar ist, wenn man grade mittendrin steckt. So geht es mir zumindest immer.
  • akrakr

    12

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    meine Kleine hatte es den ganzen Tag zusätzlich zu anderen Beschwerden. Ich kann nur sagen es hat Wunder gewirkt die kleine einrenken zu lassen, danach war alles weg, die luft ging raus und sie hat die Flasche wieder getrunken, die sie vorher schon nicht mehr nahm. Ich hab natürlich alles andere hier aufgeführte vorher auch versucht, aber es brachte leider keinen Erfolg. Kann es nur empfehlen, sofern es daran liegt.
    Liebe Grüße
    Anja
  • b8haleb8hale

    22

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    diesen Thread fand ich besonders interessant. Unsere Tochter Ella ist jetzt genau 5 Wochen alt. Seit einiger Zeit, so ziemlich von Anfang an hat sie immer sehr viel und sehr aussichtslos rumgedrückt und gepresst. Dabei quält sie sich so und stößt spitze Schreie aus, wenn sie nicht sowieso schreit. Ich habe mir gedacht, daß sie 3-Monats-Koliken hat, auch weil man es in ihrem Bauch sehr übel rumoren hört und sie dann nach etlichen Stunden endlich in die Windel macht oder pupst. Also ehrlich, ich freue mich jedes Mal über das Geräusch, weil ich hoffe, daß es ihr dann besser geht.
    Was mich etwas irritiert hat ist, daß sie diese Beschwerden fast ununterbrochen hat, vor allem aber morgens, abends und nachts. Nachts ist ein bißchen sonderbar, weil sie da nicht etwas aufwacht und schreit, sondern sich stundenlang quasi im Halbschlaf hin- und herwälzt, stöhnt, prustet, etc. Mit dem Ergebnis, daß sie zwar weiterschläft, aber wir nicht. Ich war mir nicht so sicher, ob das wirklich 3-Monats-Koliken sind, wenn mit das nochmal jemand bestätigen könnte, wäre ich sehr froh für sie und für uns.
    Inzwischen habe ich genauso wie mir Zeit nehme für das Stillen, Zeit genommen für das Verdauungsproblem. Da es bestimmt Peak-Zeiten gibt an denen es ihr besonders schlecht geht, setze ich mich mit ihr hin, so daß sie in einer gekrümmten Haltung auf meinem Schoß sitzt, ähnlich wie im Autositz nur etwas flacher. Sie sucht auch ziemlich viel, sie war von Anfang an ein Nuckelkind und deswegen stecke ich ihr dann meinen Finger in den Mund, den hat sie am liebsten neben der Brust. Dann hört sie auf zu schreien, entspannt sich und oft geht es dann besser. Sie presst dann viel effektiver und göhnt sich zwischen kleine Pausen und Nickerchen. So kommen wir jetzt ganz gut klar. Aber sie ist, glaub ich, auch ziemlich lieb, da sie sich so leicht vom Schreien ablenken läßt. Ich habe sie auch schonmal auf meinem Schoß schreien lassen, max. 5 Minuten, (kam mir aber länger vor), dann habe ich sie wieder beruhigt und dann konnte sie auch loswerden, was sie loswerden wollte.
    Sie läßt sich übrigens nicht vom Schlafen abhalten durch die Bauchschmerzen, sie will zum Einschlafen nur gerne an meinem Finger nuckeln, dann geht es recht schnell. Allerdings schläft sie in Rückenlage am schlechtesten, die scheint die Bauchschmerzen zu verstärken, am liebsten ist ihr bäuchlings auf unserem Oberkörper oder eben gekrümmt in meinem Schoß.
    So, das war jetzt ein bißchen lang, aber ich wollte meinen Erfahrungsbericht noch hinzufügen. Glaubt ihr, daß es sich um 3-Monats-Koliken handelt? Kennt Ihr das auch, daß die Rückenlage unangenehm ist? Sollte ich ihr das Nucken abgewühnen? Ich habe den Eindruck, daß sie dabei nochmal sehr viel Luft schluckt und damit das Problem verstärkt wird.

    Liebe Grüße, Lena
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Lena,
    ob nun Drei-Monats-Koliken oder nicht, es ist in jedem Fall ganz normal. Klingt so, als hättet ihr einen guten Weg gefunden damit umzugehen. Das Nuckeln ist völlig in Ordnung. Wenn ihr keinen Schnuller geben wollt könnt ihr ja auch mal so ein Nuckelpüpchen versuchen, das sind so Puppen-Tücher mit geknotenen Zipfeln. Manche Kinder nuckeln auch daran gern rum. Aber wenn es dir nichts ausmacht länger deinen Finger zum Nuckeln herzugeben ist die Lösung natürlich auch völlig ok.
    Wenn du das Gefühl hast, dass sie beim Nuckeln Luft schluckt, dann probiert es halt mal ohne. Wenn sie ohne Nuckeln unglücklich ist, müsst ihr einfach abwägen, was das kleinere Übel ist.

    Mirco gehörte auch von Anfang an zu den Kindern, die nicht gern auf dem Rücken schlafen. Er ist daher immer Seitenschläfer gewesen.

    viele Grüße

    Eowyn
  • florieflorie

    146

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also meine Kleine hatte auch die 3Monatskoliken.Und die Diagnose wurde genauso schnell gestellt.Wir haben ihr wirklich fast die ganzen 3 Monate lang Sab Simplex gegeben.Am Anfang hatte ich immer voll das schlechte Gewissen,da es mir unnatürlich vorkam einem so kleinen Baby immer und immer wieder Tropfen zu geben.Aber der Doc meinte das wäre okay,da diese nicht ins Blut gehen sollten.Kurz um, sie haben wirklich gut geholfen.Vanessa hatte zwar ab und zu mal noch die Beschwerden,die ich durch Bäuchleinstreicheln oder Flieger machen(bäuchlings auf deinem Unterarm) wegbekommen habe.Und um dich aufzumuntern:Kurz vor ende des dritten Monats waren die Beschwerden wie durch Zauberhand weg. Und seit dem geht es ganz ohnen Tropfen und sie hat nicht einmal auch nur Anzeichen von Blähungen gehabt. :grin: Wollen wir hoffen das das auch so bleibt. Ach fast vergessen,auch hab ich ihr immer wieder Pre mit Fencheltee gegeben. Hat auch gut geholfen
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @b8hale, genauso das habe ich bei meinem Klenen festgestellt, manchmal ist er so laut, dass wir gar nicht neben ihm schlafen können... :cry:

    Ich trinke selbst auch Fencheltee, versuche ich pro Tag 3 Liter Flüßigkeit zu trinken, es scheint bißchen besser zu sein. sonst mache ich bauch massieren, ist auch sehr gut.

    lg, Veronika
  • Flavia2Flavia2

    405

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei unserm hilft manchmal schaukeln, schaukeln, schaukeln. Und nuckeln, allerdings findet er den Schnuller nicht so gut. Ein paar Tage war er mal ganz hilfreich, aber nun ist der anscheinend nicht mehr so klasse. Warum auch immer. Und ihn den in mund stopfen und festhalten mag ich nicht. Find ich fies... Und manchmal würgt er auch, wenn ich ihn ihm nur gebe. Stillen findet er dann gut. Aber das geht auch nicht immer, denn er nuckelt dann richtig lange an einer rum. Hab ich gestern mal gemacht, ihn so richtig lange nuckeln lassen, immer mal abwechselnd, in der Hoffnung, dass er irgendwann einschläft, aber ist er nicht. Und meine Warzen taten nachher sehr weh.Es hat ihn aber beruhigt.
    Naja, irgendwann ist es auch vorbei.
    Übrigens ist es bei uns so Nachmittags an, am Abend auch ncoh, NAchts kann ich das leider nicht so einschätzen, aber unruhig ist er irgendwie auch, und am frühen Morgen.
    Ach ja, in der Bauchlage schläft er anscheinend echt besser. Am dachte ich, dass Seitenlage auch schon gut ist, aber Bauch ist bei unserem noch besser. Da schläft er ruhiger.
  • Flavia2Flavia2

    405

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gestern Abend war mal so eine Stillberaterin bei mir. Die hat viele interessante Sachen eerzählt. Unter anderm auch, dass das mit den 3- Monats-Koliken gar nichts mit dem BAuch zu tun hat. Sie sagte, dass das "Kind" halt nen Namen haben muss. Es ist wohl so, wenn ich das alles so richtig verstanden habe, dass die Kinder am TAg ja so viel aufnehmen und im BAuch vorher so wenige reize waren, dass es nun Schwierigkeiten damit hat, dass zu verarbeiten und die Kinder deswgen so unruhig sind und sehr das Bedürfniss haben bei der Mutter zu sein und sie deswegen soviel suchen. Mit dem Darm hätten sie wohl nicht wirkich Probleme, ausser, wenn sie nen richtig harten Bauch hätten.
    Was sagt Ihr zu dieser Theorie?
    Ich könnt mir vorstellen, dass das vielleicht mit eine Rolle spielt, aber unser drückt manchmal sehr dolle, bekommt nen roten Kopf und fängt dann an zu schreien. Da glaub ich dann doch eher, dass es was mit dem Darm/Bauch zu tun hat.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es ist wohl in den allermeisten Fällen ein Gemisch, Bauchschmerzen, Blähungen, Überreizung..... Wie man es dann nennt ist doch eigentlich wurscht. Lies doch mal dieses Buch:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mit meinem Mann haben wir darüber gesprochen, was deine Hebamme gesagt hat - ich weiß nicht...Weißt du, ich habe schon geschrieben, dass unser Sohn eins zu eins die selben Beschwerden und Verhaltung hat, wie dein Baby.
    Ich glaube, in der Schwangerschaft hat mein Baby schon viel Input bekommen - ich denke nicht, dass es ihm zu viel wäre...aber kann sein. Nach meiner Beobachtung ist er eher ruhiger, wenn wir Besuche haben, wenn der Fernseher läuft, wenn viel Virbel um ihn ist. So, eher umgekehrt. Er schaut im Schlaf herum, ob jemand da ist, wenn er niemanden sieht, dann mekert er. Bei uns liegt es sicher nicht daran, dass es ihm zu vile wäre...Aber deswegen kann es bei dir noch sein...Trotzdem sind die Bechswerden die selben, wie bei dir.
    Ich denke, er will immer jemanden um ihn haben, will nicht alleine schlafen, möglichst, will viel Körperkontakt, und hat Versopfung und Blähungen.
    Wenn er drückt mit rotem Kopf, hat er eher Blähungen, denke ich, wenn er weint, hat er Bauchweh. (ich meine, nicht immer, wenn er weint - wegen Mißverständnisse...)

    Wenn er Bauchweh hat, die Massage ist sehr gut, gegen Blähungen, die Windsalbe, Fencletee für ihn, für mich und SAB habe versuche ich...
    Bei mir kommen aber die Beschwerden nicht zum bestimmten Zeitpunkt, abends, ode retc., mal so, mal so.
    3 Monats-Koliken sind eigentlich Verdauungssystem-Schwierigkeiten, oder? Ich dachte, schon...

    Aif jeden Fall, eowyn hat Recht, denke ich, ist sicher eine Mischung. Er will auch viel an Brust, getröstet zu werden, teilweise wird er auch entspannt, und dann kann er abfurzen... :grin:
    Ich gebe ihm den Schnuller, ohne ihn geht es bei uns gar nicht. Er ist glücklich damit, ich nehme NUK, ich hoffe, dass es keine Schwierigkeiten verursacht...Saugen hat er deswegen nicht verlernt...

    Ich glaube, bis man wirklich was finden würde, was hilft, sind die 3 Monaten schon aus. (Vielleicht hilft gar nichts, sondern alles zusammen..)
    Lieben Gruß,
    Veronika
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