Hallo!
Ich stille Sophie (10.3.2005) seit 9 Monaten, allerdings bekommt sie seit sie 6 Monate ist Beikost (Mittags ißt sie nur)sie stillt sich noch sehr oft sowohl Tags(nach Bedarf) als auch nachts(2 mal)sie schläft auch bei uns im Bett. Sie ist ein fröhliches und liebes Kind hat jetzt den dritten Zahn bekommen und wenn wundertrs besonders anhänglich geworden. Soweit alles bestens,nur: ich hab die Möglichkeit bald zu arbeiten und wir bekommen möglicherweise ab Januar einen Krippenplatz, ich weiß, das man heutzutage dafür dankbar sein muß, aaaaber ich zermürbe mir ständig den Kopf wie es dort klappen soll wenn sie mich nicht 8 Stunden sieht wegen dem Stillen, sie nimmt auch keine Pulvermich, findet sie eckelig. Ich wollte eigentlich sie den Zeitpunkt überlassen wegen Abstillen. Gibt es Unter Euch auch Mamis die stillen und das Kind in die Krippe geben müssen? Achso, sie steht auf der Warteliste einer anderen Krippe auf Platz 2, das wäre ab April, solle ich den Platz für Januar lieber absagen? Im meinem Bekanntenkreis bin ich die einzige Langzeitstillerin, vielen Dank für Eure Antwort!
Anja und Sophie
Kommentare
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hast du denn schonmal suprobiert wie sie reagiert, wenn du mal länger nicht da bist und damit eine übliche Stillmahlzeit ausfällt? Du könntest sie ja mal beim Papa allein lassen. Wenn sie ab Januar in die Krippe gehen soll, dann würde ich das jetzt unbedingt testen.
Mein Neffe geht seit er knapp ein Jahr alt war in die Krippe. Er wird auch noch viel gestillt, aber wenn er die Mama nicht sieht klappt es prima. Unmöglich ist es also nicht, aber ich denke es hängt vom Kind ab.
viele Grüße
Eowyn
2,943
Allerdings kann ich verstehen, dass man ein neun Monate altes Baby nicht so ohne weiteres für acht Stunden in die Krippe stecken möchte. Also wenn dir das noch nicht passt und es sich von der Arbeit aus machen lässt, würd ich lieber noch abwarten. Es ist halt schon großer Schritt, das eigene Kind fremdbetreuen zu lassen. Ich persönlich würde das noch aufschieben, es wäre mir irgendwie zu früh. Als meine Tochter ein Jahr war, hatte ich ein wesentlich besseres Gefühl dabei, mein Kind für länger als ein bis zwei Stunden bei der Oma zu lassen.