Hallo,
obwohl ich mir sicher bin, dass ich alle Infos irgendwo auf der Homepage oder im Forum verteilt finden würde, schreibe ich nun doch hier einen eigenen Beitrag, weil ich denke, dass eine Zusammenfassung auch für andere Leserinnen interessant sein wird.
Meine Frage ist: Ab wann kann man welche geburtsvorbereitende Maßnahme machen?
- Magnesium absetzten
- Damm-Massage
- Himbeerblättertee trinken
- Heublumendampfbad
- geschroteten Leinsamen essen
- Akupunktur
- Brustwarzenabhärtung (naja nicht gerade
geburtsvorbereitend ;-) )
- gibt es sonst noch was?
Und ich bin auch über Empfehlungen und Erfahrungsberichte sehr froh - da muß es ja einen reichen Fundus geben bei so vielen Mamas in diesem Forum
Kommentare
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geburtsvorbereitende Akupunktur beginnt auch in der 36 SSW. Es gibt wohl auch die Möglichkeit, Wehen mittels Akupunktur anzuregen, das macht man dann aber erst nach ET.
Aber Vorsicht, Frau soll nicht alles auf einmal anwenden, da sich die Wirkungen gegenseitig aufheben können. Viel hilft in dem Fall nicht viel.
z.B. Soll man keine Akupunktur und Himbeerblättertee zusammen machen.
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das sind ja ganz unterschiedliche Antworten.
Also ich hab in meiner ersten SS in einem Buch gelesen (war leider nur geborgt) "Leinsamen läßt die Kinder flutschen" (oder so ähnlich). Er soll wohl die Schleimproduktion ankurbeln und ich hab damals 1 EL geschroteten Leinsamen täglich gegessen (eingeweicht in irgendeiner Flüssigkeit). Leider weiß ich nicht mehr ab wann.
Zum Magnesium meint mein Arzt: "Das können Sie ruhig bis zur Geburt nehmen", auch nachdem ich ihm gesagt habe, dass ich bei der ersten Geburt nach meinem Blasensprung nie "selbständig" ordentliche Wehen bekam sondern erst ein Wehentropf die Geburt in Gang brachte - was natürlich nicht so toll war. Also Magnesium kann ich jetzt absetzen? - bin ab morgen in SSW 37.
Akupunktur hab ich mich gestern noch im KH erkundigt - das geht auch nächste Woche los und wird bei uns 4 mal bis zur Geburt gemacht - falls es jemanden interessiert.
Himbeerblätter werd ich mir dann also noch ein paar in meinen SS-Tee mixen und mit der Damm-Massage fang ich dann wohl auch heute an (das kann ja eigentlich nicht schaden, oder?)
Stuzig bin ich nur wegen der Brustwarzenabhärtung. Was spricht denn da dagegen - außer dass man so stark dran rubbelt, dass man Wehen auslöst (das will ich natürlich nicht).
Aber bei meinem ersten Sohn hat das Saugen in den ersten Tagen schon ordentlich weh getan, und ein bißchen Abhärtung ist sicher gut um das zu lindern/verkürzen/vermeiden. Also ich kenne da so Tipps wie:
- nach dem Duschen mit rauhem Handtuch fest drüberrubbeln
- viel frische Luft und Sonne (ich geh seit ein paar Tagen ins Solarium)
- ohne BH laufen
- eine Zitronenscheibe drauf legen - das soll die Haut "gerben"
- und eben das berühmte "zwirbeln oder drücken", das ich aber bestimmt erst eine Woche vor Termin oder so mache.
Wenn es da Argumente dagegen gibt, dann bitte ich euch noch mal darum mir genau zu sagen warum was schlecht ist.
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gründe: - belastung der haut, schwächt die immunabwehr und hat nicht mal den erwünschten effekt der bräunung, statt dessen vermehrte pigmentflecken.
verdacht auf zersetztung des folsäure vitamins, das viel gebraucht wird.
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Aber die Brust bzw. das Dekoltee und das Gesicht lass ich mir bräunen und da hat das schon den gewünschten Effekt - also ohne Pigmentflecken sondern eine schöne leicht getönte Hautfarbe. Und meine Brustwarzen sind ganz dunkelbraun geworden - was ja der selbe Effekt ist als würde man sie in der Sonne bräunen.
Warum es die Immunabwehr schwächen soll, weiß ich nicht, weil das UV-Licht da ja eigentlich gut dafür ist.
Das mit der Folsäure kann ich mir aber schon vorstellen - allerdings denke ich dass man bei nur "partieller Bräunung" (also Gesicht, Dekoltee, Brust und Arme) und gegen Ende der Schwangerschaft das Ausmaß nicht zu dramatisch sehen sollte. Zumindest hoffe ich dass die Vorteile - dickere Brustwarzenhaut - die Nachteile aufwiegen.
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Zusätzlich hatte mir meine Hebamme noch Globuli empfohlen. Diese auch nicht auf den Typ abgestimmt, sondern jeder Schwangeren bei uns im Kurs als Geburtsvorbereitung.
Habe dann 3 mal am Tag 5 Globuli genommen. Ich denke bei der niedrigen Potenzierung brauch man sich keine Gedanken machen. Soll einen schnelleren Geburtsverlauf und weniger Schwierigkeiten in der Endphase unterstützen. Also, bei mir gings dann auch ziemlich fix. Ich kanns nur weitermepfehlen!
Grülis
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Ich weiß, dass man hier nicht einfach so homöopatische Mittelchen empfehlen soll, aber wenn die Hebamme in eurem Kurs die pauschal verteilt hat, dann sind es sicher eher allgemeingültige (wenn`s so was in der Homöop. überhaupt gibt...)
Katie mit Krümelbub ET 05.02.06
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Und was tue ich jetzt gegen meine Wadenkrämpfe?
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Des weiteren bitte ich darum, keine homöopathischen Einzelmittel zu nennen. Wenn die Hebamme im Geburtsvorbereitungskurs verantworten kann, diese pauschal unter den Schwangeren zu empfehlen, ist das ihre Sache, wir tun das nicht und löschen derartige Mittel. Auch niedrige Potenzen können unerwünschte Wirkungen zeigen!
@Vicki: Sehr oft haben Krämpfe etwas mit Kalzium- und nicht mit Magnesiummangel zu tun. Gerade zu Ende einer Schwangerschaft, wo das Baby sehr viel vom Körper der Mutter abzieht, ist eine hohe Kalziumzufuhr wichtig. Alternativ zu Magnesium wirken übrigens auch 3 x 7 Mandeln täglich fein gekaut.
:byebye01:
Gisela
498
Vielen Dank! Das mit den Mandeln hatte ich schon mal gelesen hier, aber total vergessen :oops: :oops:
Dann werde ich mal ein wenig auf meine Kalziumzufuhr achten und mir Mandeln besorgen.