ultraschall und übergewicht

bearbeitet 25. 12. 2005, 20:37 in Schwangerschaft
hallöchen mädels!

ich bin etwas sehr enttäuscht von meinem arztbesuch heute.alles war soweit ok bis der ultraschall drankam.es war eine saumäßig schlechte sicht und ich konnte fast gar nix sehen.er hat nur den kopfumfang und den schenkelknochen gemessen.gut ich bin übergewichtig,aber bei so nem uraltgrät,kein wunder.ich könnte echt heulen.naja jetzt hoffe ich sehr (bzw. bin am hoffnung aufgeben) das wir vielleicht am dienstag zum feinultraschall was sehen können denn die ärztin die das macht hat auch 3-D ultraschall,aber bei meier bauchdecke -ich weiß nicht.naja melde mich dann am dienstag nochmal.
feinultraschall ist das sogenannte organsrenning und hat glaube nix mit dem 2 ultraschall-screening zu tun. zum feinultraschall wird man nur überwiesen wenn der arzt einen verdacht hat oder wie bei mir die sicht total besch.... ist .
ich weiß jetzt nicht was am dienstag rauskommt,sind hier veilleicht nochmehr mädels die übergewicht haben und der doc schwierigkeiten hat beim ultraschall?also ich bin mal gant ehrlich jetzt ich wiege bei einer größe von ca.1,70cm 115kg.ist es da nicht normal das der doc probleme mit dem gerät hat?

:oops: :sad:

Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Keine Sorge, das hing mit Sicherheit auch mit dem schlechten Gerät zusammen. Ich hatte in meiner Schwangerschaft mit Mirco ca. 103 kg auf 163 cm verteilt, also auch eine ordentlichen Speckschicht am Bauch. Beim Feinultraschall konnte man ALLES sehen.
  • SahibaSahiba

    39

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich befinde mich mit meinem Maßen in etwa in deinem Bereich - und bisher hat es noch gar keine Probleme gegeben und man konnte immer alles einwandfrei erkennen.

    Vielleicht liegt es aber auch daran, das bisher noch nicht arg viel zu sehen war, ich bin erst in der 13.SSW.

    Aber manche Ärzte haben schon sehr alte Geräte, mit denen das dann unter Umständen schwieriger ist. (Wenn ich mich nicht irre, hat meiner sogar zwei - eins für die normalen Sachen und eines für genaueres Hingucken).
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @sahiba
    bei dir wurde ja wahrscheinlich bisher nur von unten geschallt, oder? Wenn es dann durch die Bauchdecke geht, kann das anders aussehen.
  • SahibaSahiba

    39

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, stimmt, bisher war es nur vaginaler Ultraschall. Naja, dann bin ich ja mal gespannt, wie gut man dann beim nächsten mal was zu sehen bekommt :???:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das lag sicher am Gerät oder am unfähigen Arzt. Ich hatte 130kg bei 1,70m und immer gute Sicht - ist vielleicht nicht ganz so störungsfrei wie bei einer sehr schlanken Frau, aber alles war immer gut erkenn- udn vermeßbar. Selbst die Gewichts- und Größenschätzung hat bei mir ziemlich genau gestimmt ("das wird ein großer 8-Pfünder" = 54cm, 4.050g ;-) )
  • kathi2506kathi2506

    326

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    JA; NACH MEINER LANGJÄHRIGEN ERFAHRUNG NACH BEREITS 4 SCHWANGERSCHAFTEN UND HOHER ADIPOSITAS IST ES SEHR SCHWER ETWAS ZU SEHEN; WENN DIE BAUCHDECKE SEHR STARK AUSGEPRÄGT IST: BEI MEINEM FEINSCREENING VOR FÜNF WOCHEN SAH MAN SOGAR DEN ANGESETZTEN BAUCHSPECK INNEN; TROTZ MEINES HOHEN GEWICHTSVERLUSTEST AM ANFANG MEINER SCHWANGERSCHAFT!!! :oops:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Würdest du es bitte unterlassen, in Großbuchstaben zu schreiben? Großbuchstaben gelten in der "Onlinewelt" als Schreien und das wollen wir doch hier sicher nicht, oder? ;-)
  • babygrillbabygrill

    1,633

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das kenne ich! :roll:

    Bei uns geht man zum Schallen ins KH und da schallt eben wer grade Dienst hat. Der FA beim Organscreening (selbst ein bißchen ein Speckie) hat mich damals total zusammengeschissen, dass man vor lauter Speck überhaupt nichts sehen könne! :???: Da wog ich genau 96 Kilo bei 1,80 Größe.

    Als ich meinem FA von dem Ereignis und seinem Kollegen erzählte, lachte der und fragte mich ob ich ihm denn nicht gesagt hätte, er sollte sich selber mal anschauen! :biggrin: Er erklärte mir, dass nicht unbedingt das Übergewicht ausschlaggebend sei, sondern vielmehr das Bindegewebe der entscheidende Faktor ist. Er überwies mich auch zum Feinultraschall zu einem Kinderkardiologen, damit man einen Herzfehler ausschliessen könne, klärte mich allerdings auch auf, dass man dieses Organscreening um die 20. Woche herum macht, weil im Fall von schweren Missbildungen da kurzerhand noch abgetrieben werden könnte! :shock:

    Und da das eh für uns nicht in Frage kam, bot er mir kurzerhand an, die Untersuchung zwei oder drei Wochen später zu wiederholen. Da könne man dann nämlich alles viel besser sehen. Und genau so war es! Trotz Speckschicht!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kommt ja auch noch drauf an wo die Plazenta ist, ich hatte bei Moritz eine VW und da war die Sicht viel schlechter als jetzt bei der HW.

    Bin 1,76cm und aktuell 125,5 kg
  • DesdemonaDesdemona

    956

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das hat nicht unbedingt was mit Übergewicht zu tun. Meine FÄ hat mir erklärt, dass das auch was mit der Haut zu tun hat, nicht jede Haut lässt sich gut schallen. Selbst bei spindeldürren Haut-und-Knochen-Frauen kann es zu schlechten US-Bildern kommen. Ich bin auch ziemlich dick und bei mir sieht man alles ziemlich gut.
  • diadia

    309

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja, übergewicht macht das schallen etwas schwierig. so war das bei meiner frau auch. die uniklinik hatte zwar bessere geräte, aber die bilder wurden eben auch nur etwas besser. dazu kam eine vorderwandplazenta.

    schließlich haben wir uns gegen einen feinultraschall entschieden. der grund war die überzeugung, dass man letztlich doch nicht alle risiken erkennen kann. und selbst wenn man sie erkennen kann, dann kann man selten was dagegen tun. wir haben eine fruchtwasseruntersuchung machen lassen.

    noch mehr wollten wir nicht, weil wir schon beim normalen ultraschall zwar beruhigt werden wollten, aber gemerkt haben, dass er keine absolute gewissheit vermittelt. daher hat er uns eher beunruhigt. was da nicht alles im mutterpass und anderen dokumenten stand von normabweichungen war schon nicht mehr feierlich.

    wir haben dann versucht in die kraft des körpers meiner frau und in die natur zu vertrauen. dies war für uns die beste alternative.

    und letztlich ist alles gut gegangen, vielleicht auch, weil der frauenarzt, der meine frau seit über 20 jahre betreut vor allem ruhe ausgestrahlt hat. das hat insgesamt einen schönen schwangerschaftsverlauf verursacht, der in einem gesunden kind gegipfelt ist.

    d.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :bounce02: :knutsch01: :bounce02: :knutsch01:

    hallochen mädels,wollte euch nurmal auf dem laufenden halten.war ja nun am dienstag zum feinultraschall.die ärztin erstmal war total lieb und die hatte ein echt supergeiles modernes gerät das fast zweimal so groß war wie das von meinem doc.naja krümelchen gehts soweit gut-klar war auch hier die sicht eingeschränkt aber sowas von sehr viel besser als beim ultzraschall vor einer woche bei meinem doc. wir wissen jetzt auch was es wird-EIN KLEINES MÄDCHEN.
    ich hätte heulen können.sie lag beckenendlage und hatte die füße richtig tolle gespreizt und hat uns (gut eigentlich ja nix) alles gezeigt was da so ist.sie hat mir auch zu einem zckerbelastungstest geraten und den macht dann mein doc beim nächsten termin am 12.01.06.

    ich wünsche euch ein frohes fest und einen guten rutsch.

    eure daniela
  • iris28iris28

    12

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Worauf Du vielleicht bei den kommenden Ultraschalluntersuchungen noch achten solltest: manche Ärzte schätzen ja das Gewicht (vor allem gegen Ende der Schwangerschaft). Zum Teil unterscheidet sich aber das geschätzte Gewicht erheblich vom "echten" (nicht ganz unwichtig, wenn es z.B. um die Frage Kaiserschnitt oder nicht geht) - mein Frauenarzt hat mir neulich erklärt, dass die Leitfähigkeit des Gewebes da eine große Rolle spielt - je nachdem, ob der Schall schneller oder langsamer durchkommt, fallen die Ergebnisse unterschiedlich aus. Da spielen die Dicke der Bauchdecke, die Beschaffenheit des Bindegewebes und die Menge des Fruchtwassers eine Rolle - ich hab' ihn nicht gefragt, aber vielleicht ist bei Übergewicht auch da die Ungenauigkeit größer.
    Dafür wird Dein Kind dann eine richtig kuschlige Mama haben :-) Wenn ich meinen Sohn bei der sehr gemütlich runden Tagesmutter sehe (ich bin eher etwas kantig), dann stelle ich fest, dass das wirklich große Vorteile hat.
    LG Iris
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    iris das ist totaler quatsch,ich habe schn zwei natürliche,schnelle gebutten hinter mir.ob es ein kaiserschnitt wird hängt davon ab wie dein becken geschaffen ist.am ende der ss macht der doc ja nochmal ein ultraschall und mißt nochmal aus-kopf und so und dann schätzt das gerät anhand dieser messungen das gewicht.am wichtigsten ist dabei der kopfumfang des babys,denn das ist ja das größte was geboren wird.ist dein becken schmal läuft es auf einen kaiserschnitt.hast du eher ein breites becken kannst du auch ein etwas schwereres baby wenn der kopfumfang stimmt normal zur welt bringen,immer vorausgesetzt das unter der geburt keine komplikationen vorkommen.bei meinen beiden ersten kindern hat das geschätzte gewicht vor der entbindung immer fast hingehauen plus minus ein paar gramm.
  • iris28iris28

    12

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    daniela0912 schrieb:
    iris das ist totaler quatsch
    Danke für den freundlichen Umgangston. Letzte Woche hat die Schwester einer guten Bekannten von mir ihr Kind per Kaiserschnitt bekommen - Kaiserschnitt, weil das Kind angeblich viel zu schwer, nämlich 4600g, war. Was heraus kam, war ein Kind von 3600g, das problemlos spontan hätte entbunden werden können.
    G Iris
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @daniela
    dass die Ultraschallmesswerte nicht gerade selten ordentlich daneben liegen ist absolut kein Quatsch. Vielleicht liest du mal hier:
    http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=10770
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist überhaupt kein Quatsch.
    Wir haben hier ein Extrathema über die vielen Fehleinschätzungen.
    Geh mal etwas suchen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    uuuupps,habe besagte seite mal gelesen-man oh man da sind ja ganz schöne gewichte dabei.

    iris sorry-kam bei dir wohl etwas anders rüber als von mir gemeint. :oops: :oops:

    ich habe ja auch nicht gesagt das messfehler nicht vorkommen,aber ausschlaggebend ist nunmal der kopfumfang des babies,wenn dieser groß ist und das becken der frau aber eher schmal ist-dann muß auch kaiserschnitt gemacht werden.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    daniela0912 schrieb:
    ich habe ja auch nicht gesagt das messfehler nicht vorkommen,aber ausschlaggebend ist nunmal der kopfumfang des babies,wenn dieser groß ist und das becken der frau aber eher schmal ist-dann muß auch kaiserschnitt gemacht werden.
    Diese Aussage ist ebenfalls nicht richtig. Denn es kommt üüüberhaupt nicht darauf an, wie breit oder schmal das Becken einer Frau ist sondern wie groß der Beckenausgang ist. Und das ist etwas, das man nicht ohne aufwändige Untersuchung feststellen kann. So etwas merkt man erst unter der Geburt.

    Ich werde nie vergessen, wie eine meiner besten Freundinnen, die nur 1,50 m groß ist und Hosengröße 32 trug (also seeehr schmal war) ein Baby mit 4.600 Gramm problemlos zur Welt brachte.

    :byebye01:

    Gisela
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