Schlafstörung beim Abstillen!?!

bearbeitet 17. 12. 2005, 23:50 in Stillen
Hallo,

meine kleine ist nun 5 Monate und ich fange gerade an langsam Abzustillen.
Da ich schon vorher zugefüttert habe, nimmt sie die Flasche ohne große Probleme. Momentan bekommt sie morgens eine und abends vor dem schlafen (jeweils 240ml; die sie in knapp 10 mins weg hat).

So habe ich also erstmal ein Problem. Mir geht es selber sogar mitleerweiler besser, da ich immer sehr gestresst war beim Stillen und es mich körperlich sehr zermürt hat.

Das einzigste Problem ist, das Emely seit dem wir damit angefangen haben Abzustillen, nachts nicht mehr schläft sondern mir nur an der Brust hängt (Nachts und tagsüber Stille ich ja noch). Sie schläft auch nicht ein ohne nicht vorher nochmal was aus der Brust zubekommen, trotz den 240ml vorher. Emely trinkt auch wirklich und Nuckelt nicht nur, was ich erst dachte. Wenn sie dann eingeschlafen ist, wird sie spätestens 4 Stunden später wach und trinkt dann manchmal bis zu 3 Stunden von der Brust. Das kann doch nicht normal sein!?!?! Hat sie momentan nur so einen großen Hunger oder kommt schon wieder ein Schup oder sind das Entzugserscheinungen? Der 19er ist gerade vorbei, das kann doch nicht schon die ersten anzeichen vom 26er sein. Ich weiß echt nicht mehr weiter. Sie hat sonst immer durchgeschlafen und nu das.
Was kann das sein? Hilfe!!!!!!!!! Ich brauche schlaf :cry:

Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist durchaus normal. Und bei vielen Kindern geht der 19er direkt in den 26er Schub über. :neutral:
  • KirstenKirsten

    3,493

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Schübe gehen, wie ja schon geschrieben wurde, häuftig direkt ineinander über. Zusätzlich vermisst Deine Maus dann noch die Brust und die damit verbundene Sicherheit. Das kann dann schnell zum Dauerstillen führen.
  • babygrillbabygrill

    1,633

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich glaube auch, dass sie ihren Bedarf an Geborgenheit nachholt. Das ist wie bei diesem berühmten Experiment mit den Affen:

    Der Forscher, den die Affenkinder einer Versuchsgruppe als "Mamma" betrachteten, bestrafte sie eine Zeitlang, wenn sie seine Nähe suchten. Als er die Bestrafung einstellte, klammerten die Tiere dieser Versuchsgruppe insgesamt mehr, als die Exemplare jener Versuchsgruppe, deren Geborgenheitsbedürfnis nicht bestraft wurde.

    Selbstverständlich ist das Abstillen nicht einer Bestrafung gleichzustellen, aber das Beispiel kann zeigen, dass sich eine Bedürfnis nach Nähe nicht abgewöhnen lässt und die stressigen Betreuungszeiten sich sogar noch ausweiten können. :???:

    Ich wünsche Dir, dass Du den richtigen Kompromiss für Euch beide findet! ;-)
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