Hallo ihr Lieben,
ich weiß, es gibt bereits viel zu dem Thema und auch den Link Hebammensuche kenne ich bereits
Aber trotzdem habe ich das Gefühl, dass ich nochmal einen gesonderten Thread dafür brauche. Ich hoffe ihr nehmt mir das nicht übel.
Nun zu meinem Problem/meinen Gedanken:
Ich bin gerade mal in der 11. Woche mache mir aber schon reichlich Gedanken darüber, wie ich das denn aller in punkto Geburt, Krankenhaus, Hebamme gerne hätte. Nach alle dem, was ich mittlerweile gelesen habe, überlege ich bereits die Vorsorge zum Teil bei der Hebamme machen zu lassen. Außerdem fände ich es klasse eine Beleghebamme zu haben. Und Nachsorge wäre auch ultrawichtig, falls es tatsächlich eine ambulante Entbindung wird. Das bleibt zwar abzuwarten, aber man kann ja mal alles dafür planen.
Wie stelle ich das nun an, die richtige Hebamme zu finden? Im Grunde muss ich doch dafür erst einmal entscheiden wo ich entbinden will, oder? Also erst mal rauskriegen, welche Krankenhäuser überhaupt Beleghebammen haben und mich dann über alle informieren und danach die Hebammen antelefonieren?
Ich komm mir irgendwie komisch vor so früh schon zu den Infoveranstaltungen loszugehen.
Oder ist es falsch, dass ich mich so auf eine Beleghebamme fixiere. Ist es vielleicht doch gar nicht so schlimm, wenn man sich die Hebamme bei der Geburt nicht aussuchen kann und evtl. noch nen Schichtwechsel mit macht?
Mach ich mir zu früh schon zu viele Gedanken?
Tja, also, ich wäre dankbar für eure Meinungen
Eo
Kommentare
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Die Entscheidung kann dir also keiner abnehmen ;-)
Wenn Du Dich noch auf kein Krankenhaus fixiert hast, dann schau doch welches dir eine Hebamme empfiehlt, also erst Hebamme suchen dann Krankenhaus anschauen
Ich drück dir die Daumen dass du ne liebe Hebamme findest
Ich habe übrigens in der FA Praxis 2 Hebammen kennengelernt und in dem Geburtshaus wo ich entbinden will insgesamt 4 ..... da sollte man eine finden die zu einem paßt
tesun
ET 3.6.04
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Ich finde es auch gut, möglichst lange und kontinuierlich von den / der gleichen Hebamme(n) begleitet zu werden. Deshalb: Je früher desto besser ;-)
Lieben Gruß
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na dann werd ich das mal machen. Passt eigentlich auch prima, hab nächste Woche an 11+6 meinen nächsten FA-Termin. Danach werd ich mich prima entspannen, weil die dummen 12 Wochen, die mir im Nacken saßen, rum sind. Und dann ist doch genau der richtige Zeitpunkt richtig in die Planung einzusteigen.
Danke!
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genau darum gehts mir im Grunde, dass ich wirklich eine Hebamme habe, die mich nachher auch ein bisschen kennt und bei der ich mich wohlfühle. Und meine Meinung, wie ich mir die Geburt vorstelle, die wird hoffentlich schön locker bleiben. Ich denke mal, je mehr ich mich in eine Richtung versteife, um so unwahrscheinlicher wirds, dass es dann auch so läuft.
Aber es ist ja eh noch sooooo viel Zeit.
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Gestern quasi hab ich hier noch mit flachen Bauch gesessen, heute passt mir nix mehr und irgendwann in den nächsten Tagen oder Wochen werden wir unseren kleinen Kerl kennenlernen.
Ich bin sehr froh, dass wir so eine tolle hebamme haben, zu der wir jetzt einfach viel Vertrauen haben und wo wir uns sicher sind,d ass sie uns gut begleiten wird. Etwas mütterlich, ruhig und gelassen, erfahren - für mich sind das gute Voraussetzungen. Dazu sehr herzlich - wann wird man von seinem Arzt mit einer Umarmung begrüßt und verabschiedet :?:
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ich kenne meine Hebamme seit knapp 2 Wochen persönlich und bin jetzt 13./14. SSW...
Bewust habe ich mich für eine Beleghebame, des Krankenhauses in welchem ich entbinden möchte entschieden (ich habe mich dort bei meiner MA sehr gut aufgehoben und betreut gefühlt), die sowohl die GV, die Geburt und auch die Nachsorge machen wird.....
Ich fühle mich einfach sicherer einen langen Zeitraum hindurch mit der gleichen Frau zu tun zu haben....
Sie weiß dann über mich bestens bescheid, kennt meine Vorgeschichte und die familiäre Situation und kann so gezielt auf mich und meine Wünsche, Sorgen und Nöte eingehen...
Aber wie Du dich entscheidest bleibt Dir selbst überlassen, Du mußt wissen, was Du willst...
LG
Anja mit Krümel ganz fest im Herzen und einem kleinen Wunder im Bauch (ET 18.10.04)
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Hier der aktuelle Stand:
Ich war letzte Woche zur Vorsorge bei der Hebamme, die mit meinem FA zusammen arbeitet. Sie ist jung, sehr nett und war mir sympathisch. Ich habe mit ihr auch über meine Gedanken zum Thema Geburtsort gesprochen, vor allem über das neue Stuttgarter Geburtshaus. Davon war sie ganz begeistert, sie kennt auch eine Hebamme, die dort arbeitet und hat mir voll und ganz zugeraten.
Leider konnte ich am Samstag doch nicht wie geplant an der Info-Veranstaltung des Geburtshauses teilnehmen. Die nächste ist in einem Monat, da sind wir aber in Urlaub. Also habe ich heute angerufen, schon einmal ein paar Informationen eingeholt und auch einen Termin für ein Gespräch außer der Reihe ausgemacht.
Leider waren die Informationen des Geburtshauses nicht alle so, wie ich es erhofft hatte. Es arbeiten dort sechs Hebammen, zwei davon sind dann bei der Geburt dabei, allerdings weiß man vorher nicht welche. Es ist also ähnlich wie im Krankenhaus, welche nun gerade dran ist, mit der muss man dann zusammen arbeiten.
Eine der Hebammen, die bei der Entbindung dabei ist, übernimmt dann auch normalerweise die Nachsorge. In meinem Fall allerdings nicht, da ich nicht in Stuttgart wohne. So weit kommen sie nicht rausgefahren hieß es. Davon bin ich jetzt doch ziemlich enttäuscht und überrascht. Gerlingen liegt nun wirklich nicht weit draußen. Manche Stadtteile, die direkt zu Stuttgart gehören, sind auch nicht schneller zu erreichen.
Jetzt bin ich irgendwie unsicher, ob ich das wirklich machen soll. Mich hatte am Geburtshaus, abgesehen von der anderen Atmosphäre, vor allem gereizt, dann in der Hand möglichst EINER Hebamme zu sein. Das scheint ja nun aber so überhaupt nicht zu klappen. Eventuell sollte ich mich dann doch lieber für die Hebamme hier vor Ort entscheiden, Vorsorge und Vorbereitungskurs bei ihr machen, im Krankenhaus ambulant entbinden und dann Nachsorge wieder bei ihr. Da müsste ich aber auch erst fragen, ob sie das macht.
So, das musste ich einfach mal aufschreiben, um wieder klarer zu sehen. Vielleicht mögt ihr mir ja auch noch einmal eure Gedanken dazu schreiben.
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tja, leider hat alles seine Vor- und Nachteile. Vielleicht hast Du ja gestern meinen Beitrag gelesen. Ich hatte die Hebamme auch bereits in der 12. SSW kennen gelernt, danach wurden diverse Termine von ihr verschoben und nach 3 Besuchen bin ich dann gestern zu dem Schluß gekommen: die ist nicht die Richtige für mich. Der Vorteil wäre halt gewesen: keine Extrakosten für die Rufbereitschaft und Betreuung nur durch eine einzige Hebamme.
Nun habe ich wieder bei meiner früheren Hebamme angerufen, die sich die Betreuung mit 2 anderen teilt, leider muß ich da für die Rufbereitschaft aber 180 Euro löhnen (aber das muß ich mir wohl selber gönnen, obwohl mir das momentan verdammt schwer fällt) und leider sind die auch weiter weg von hier und da wirds mit einer Beleggeburt schwierig.
Ich hatte bei der "neuen" Hebamme auch erst gedacht, ich hätte nen guten Griff getan - leider stimmt die Chemie wohl doch nicht. Also nicht zu lange schleifen lassen und unbedingt auch mit mehreren sprechen oder durch Mundpropaganda rausfinden wer toll ist (die Propaganda gibts hier bei uns allerdings nicht *wunder*). Ich selber kann momentan nur hoffen, dass die 3 Hebammen mich noch mit in ihre Terminplanung bekommen, denn ich entbinde mitten im Sommer während der Urlaubszeit und habe bis dahin ja auch nur noch ca. 9 Wochen.
Also schön suchen und nicht mehr zurückhalten
liebe Grüße
Heike
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Also ich bin auch in einem Hebammenhaus und finde es nicht so schlimm, wenn ich nicht immer die gleiche Hebamme habe. Wenn Du schon sehr früh dort betreut wirst, dann lernst Du auch alle Hebammen kennen und fühlst Dich nichtmehr fremd.
Dort wo ich bin arbeiten auch 8 Hebammen im Schichtdienst und ich war im Lauf der Monate bei 3 von ihnen - alle drei hatten die selbe Einstellung, waren sehr ruhig und gelassen und ich hab mich bei allen dreien wohlgefühlt. Bei einer davon war ich immer zur normalen Vorsorge, bei einer hab ich den Geburtsvorbereitungskurs gemacht und bei einer war ich zum Moxen. Eine von den dreien wird bei mir auch die Nachsorge machen, eventuell auch im Wechsel. Da ich sie alle drei mag und für kompetent halte, habe ich damit auch kein Problem, ich kenn sie ja schon vorher.
Ich hätte auch gerne dort entbunden, aber meine Krankenkasse zahlt das leider nicht und ich kann es mir im Moment nicht leisten.
Deshalb werde ich - wenn möglich ambulant - in dem Krankenhaus entbinden, das sie mir empfohlen haben. Ich hätte zwar auch gerne eine bekannte Hebamme dabei gehabt, aber das geht jetzt halt dann nicht - direkt danach kommt sie ja dann wieder.
Zur Krankenhaus-Wahl:
Die unterschiedlichen Klinikleitungen haben oft sehr unterschiedliche Einstellungen zum Thema Geburt - deshalb finde ich es sehr gut, sich frühestmöglich an den Infoabenden schlau zu machen und auch die Kreissäale und Wochenbettstationen zu besichtigen. Man findet dabei sehr schnell heraus, was einem ganz persönlich wichtig ist, lernt Oberarzt und Hebammen kennen und kann sich ein Bild machen, wie dort mit Problemen umgegangen wird. Dem einen ist vielleicht aus Sicherheitsgründen eine Kinderklinik im Haus wichtig, der andere hätte es gern ruhig oder möglichst schöne Zimmer...
Ich hatte mich auch erst für eine andere Klinik entschieden als die, in der ich jetzt entbinden werde - weil die neu renoviert, hell und freundlich ist, einen schönen Park hat, Toiletten udn Duschen auf den Zimmern und gut eingerichtete, helle Kreissäale, eventuell auch eine Wassergebut möglich wäre.
Nachdem mich meine Frauenärztin dann allerdings in der 35. SSW wegen Querlage von meinem Zwerg dorthin überwiesen hat und ich erlebt habe, welche unnatürliche Einstellung die zur Geburt haben, wie ratz-fatz dort ein Kaiserschnitt gemacht wird und mit welchen Erpressungsmethoden sie versuchen, Dich an ihr Krankenhaus zu binden, war für mich klar, daß das keine gute Wahl war. Ich hab mich dort weder als mündiger Mensch noch als Mutter ernstgenommen gefühlt, die Ärzte waren unsicher, in keinster Weise einfühlsam und die Geburt für sie ein medizinischer Vorgang, der möglichst "sicher", kalkulierbar und gesteuert ablaufen muß...
Mit der Aussage: "Wir müssen ihr Kind am 10. Mai mit einem Kaiserschnitt holen, sonst besteht Lebensgefahr für Sie und das Kind und sie müssen ab dem 4. Mai hier stationär liegen" bin ich dann auf Anraten meiner Hebamme in das andere Krankenhaus gefahren, um mich dort vorzustellen. Die Meinung des Oberarztes dort (bei gleicher Querlage-Diagnose): "Keine Panik notwendig, ist noch viel zu früh, dem Zwerg gehts gut, keine Indikation für einen geplanten Kaiserschnitt, wir können auch noch eine äußere Wendung versuchen, weil noch viel Platz, ruhen Sie sich aus, entspannen Sie sich und lassen Sie der Natur ihren Lauf, vertrauen sie auf ihr Baby und Ihren Kontakt zu ihm, der Zwerg wird schon wissen, was er tut, es gibt eben sehr aktive Babys, die sich bis zum Schluß nicht entscheiden können, wenn er dann immernoch quer liegt, kann man auch immernoch die Entscheidung für einen Kaiserschnitt fällen..."
Damit war meine Entscheidung für die Geburtsklinik gefallen - trotz gruseliger Räumlichkeiten und weiterer Entfernung...
...Und seit der 38. SSW liegt mein Zwerg absolut richtg und strampelt sich langsam Richtung Ausgang...
Hätte ich auf meine Frauenärztin und die von ihr empfohlene Klinik gehört und mich einfach in das von Ärzten vorgegebene gefügt, dann wäre mein Sohn 4 Wochen vor der Zeit durch Kaiserschnitt in die Welt gerissen worden - ohne Notwendigkeit. So hab ich auf meine Hebamme vertraut , war kritisch und hab mir noch andere Meinungen eingeholt - und mein Sohn liegt in der 39. SSW immernoch in seiner gemütlichen Höhle und wird wahrscheinlich völlig normal auf die Welt kommen, dann wenn er es für richtig hält...
Mein Tip:
Sich so frühzeitig wie möglich so umfassend wie möglich informieren - eventuell auch vom FA in die verschiedenen Krankenhäuser zur Vorstellung überweisen lassen und dort ausführlich mit den Ärzten sprechen - man erfährt dabei viel über ihre Einstellung und wenn man auf sich und sein Gefühl hört, dann findet man dabei auch das Richtige für sich heraus.
Ich hab mir damals auch so meine FÄ ausgesucht:
Die erste, bei der ich war, sagte mir, daß ich besser keine Kinder bekommen sollte, weil schon 34, stark übergewichtig und allein deshalb schon einunverantwortliches Volksrisiko und ich würde bestimmt mal an Thrombosen und zu hohem Blutdruck sterben - am besten solle ich deshalb auch gar keinen Sex haben, was ja sowieso wahrscheinlich schwierig wäre, weil ich mich ja wahrscheinlich vor einem Mann schämen würde für meinen Körper...Halloo? Ich hoffe, die alte Ziege hat inzwischen der Schlag getroffen...
Die zweite, die die Schwangerschaft feststellte und mir dazu gratulierte fragte ich dann ganz verunsichert, ob ich denn nun wegen Alter und Gewicht eine Risikopatientin wäre... Und die sagte mir: "Wieso denn das? Sie sind fit und rundum gesund - viel gesünder als manche sehr viel jüngere und schlankere Frau...es wird nur langsam mal Zeit, mit dem Kinderkriegen anzufangen." Dort hab ich mich wirklich wohlgefühlt.
Wegen Umzugs mußte ich mir dann leider eine neue FÄ suchen und bin an eine Panikmacherin geraten, für die jeder Furz schon Anlaß für eine stationäre Einweisung ist... Nach der Geburt werde ich mich hier weiter umsehen, bis ich eine FÄ gefunden habe, bei der ich mich wohlfühle. Das ging nur wegen dem Zeitdruck und unendlicher Wartezeiten für Neupatienten bei den anderen FÄ nichtmehr vor der Geburt.
Also nimm Dir die Zeit die Du hast und informier Dich so gut es geht - daß Du Dich wohlfühlst ist wirklich das A und O bei der Entscheidung für FA, Hebamme und für das Krankenhaus.
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@Mama
ja, deine Geschichte hatte ich auch gelesen. Ich müsste übrigens im Geburtshaus auch 180,- für die Rufbereitschaft zahlen obwohl ich dann nicht weiß, welche der Hebammen letztendlich da sein wird. Dazu kämen noch 400,- für die Betriebskosten des Geburtshauses, die die Krankenkassen nicht generell bezahlen. Da müsste man einen Antrag stellen und drauf hoffen, dass man etwas zurück bekommt. Aber zum Glück sind die Finanzen derzeit bei uns kein Problem, davon muss ich also meine Entscheidung nicht abhängig machen.
@Marlies
danke für deine Meinung. Ich muss gestehen, dass ich im Moment auch eher dahin tendiere.
so gehts erst einmal weiter:
morgen Abend ist Infoveranstaltung im nächstgelegenen Krankenhaus. Da gehen wir hin und schauen uns mal alles an. Soweit ich weiß haben die ihren Kreißsaal erst vor kurzem umgebaut mit Wanne und neuen Gebährinseln. Na mal schaun.
Nächste Woche ist dann Termin im Geburtshaus. Danach lass ich mir alles durch den Kopf gehen. und am besten mache ich wohl noch einmal einen Termin bei der Hebamme hier in meiner FA-Praxis. Dann kann ich mit ihr auch noch einmal alles durchsprechen.
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Die Hebamme, die mit meinem FA zusammen arbeitet, ist leider im November in Urlaub. Sehr schade, denn ich hätte sie wirklich gern gehabt, da sie auch meine Vorsorge-Hebamme aus dem Geburtshaus kennt. Hier in Gerlingen ist die Auswahl an Hebammen nicht gerade groß. Es gibt im Grunde nur zwei. Also habe ich mich wegen der Nachsorge jetzt an die andere gewandt. Sie war gestern eine Stunde hier, und ich denke wir werden miteinander auskommen.
Ich gehe jetzt also zur Vorsorge und zum GVK ins Geburtshaus, und Nachsorge macht dann die andere Hebamme hier vor Ort. Rückbildungskurs werde ich dann auch hier machen, damit ich nicht nur Stuttgarter Baby-Kontakte habe.
Es ist ein schönes Gefühl, dass das nun alles entschieden und geregelt ist. Und ich bereite mich dann schon mal innerlich für all die erstaunten bis entsetzen Reaktion aus dem Freundes- und Verwandtenkreis vor, wenn publik wird, dass wir ambulant und dann auch noch nicht mal im Krankenhaus entbinden wollen.
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Aber wappne Dich, Du wirst einiges Entsetzen auslösen.
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Wir haben uns auch fürs Geburtshaus entschieden und können mit dem Entsetzen unserer Mitmenschen ganz gut leben. Wichtig ist es gut informiert zu sein und dann zu unterscheiden mit wem eine Diskussion sowieso fruchtlos sein wird (Thema Geburt vermeiden) und wen man informieren mag. Wenn man selbst klar und entschieden ist, geben die anderen recht schnell Ruhe.
Für die grossen Skeptiker (Mütter ... ;-) )berufe ich mich dann immer noch auf meine Frauenärztin, die mir erzählt hat, dass die Patientinnen, die im Geburtshaus entbunden haben in aller Regel zufriedener sind und von einem besseren Geburtsverlauf berichten als die, die im Krankenhaus waren. Mit der Ärztin, das ist für manche Menschen ein guuutes Argument! :biggrin:
Liebe Grüsse
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ja, dessen bin ich mir schon bewusst. Schon wenn ich erwähnt habe, dass ich über eine ambulante Entbindung nachdenke, bin ich nur sehr selten auf Verständnis gestoßen. Ich hab auch lange drüber nachgedacht, ob ich mir diesen "Kampf" antun will. Aber letzten Endes wäre es doch zu blöd, wenn ich wegen der vielen Skeptiker ins Krankenhaus ginge. Es geht doch schließlich um unser Kind und das geht nur mich und meinen Mann etwas an.
Wir werden jetzt von uns aus das Thema erst einmal nicht publik machen. So haben wir sicher noch ein paar Wochen Ruhe bevor die Fragen kommen, wo wir denn nun zur Entbindung hingehen. Und den dann folgenden Sturm werden wir schon überstehen :razz:
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27,156
ui, das ist ja klasse, wenn sogar deine Ärztin das unterstützt.
@jauchzerle
jederzeit gern
@Marlies
wir werden es auch sicher nicht verheimlichen. Aber ich gehe auch nicht den Weg, dass ich jetzt freudestrahlend rumlaufe und es jedem von mir aus auf die Nase binde (was normalerweise meine Art wäre). Ich warte mal schön ab, bis die Leute mich von selbst auf das Thema Geburt/Geburtsort/Hebamme ansprechen. Und dann werde ich unsere Entscheidung schon darlegen und gegebenenfalls verteidigen.
Kinderarzt, da sagste, was, da muss ich mich nämlich noch drum kümmern. Muss ja geregelt sein, wer die U2 macht. Wie ist das eigentlich mit der U1? Hab ich nämlich bisher ganz vergessen im Geburtshaus zu fragen. Die wird ja eigentlich direkt nach der Entbindung gemacht. Wird das im Geburtshaus erledigt?
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Herzlichen Glückwunsch zu Eurer Entscheidung - lasst Euch nicht verunsichern, andere haben's auch gut überstanden und sind total froh im GH gewesen zu sein!
27,156
vielen Dank auch noch mal für deine Unterstützung. Ich bin mir meiner Entscheidung auch total sicher, und mein Mann trägt sie auch voll mit. Insofern werden wir uns nicht verunsichern lassen.