Hallo,
habe Sorge, dass meine Tochter insgesamt nicht mehr genug Milch bekommt. Muss euch mal meinen Tagesablauf schildern: meine kleine Maus ist jetzt 7 1/2 Monate alt (33 W.). Seit 9 Wochen bekommt sie Beikost, bis dahin hab ich voll gestillt. Die Mittags- u. Abendmahlzeiten sind ersetzt, Caro ist auf den Geschmack gekommen und isst ganz ungeheuerliche Portionen. Nach dem Abendessen bis zum Mittagessen am nächsten Tag bekommt sie nur Brust (ca. 23 Uhr, 5 Uhr, 8.30 Uhr), vormittags ein wenig Obst. Ich würde sie gerne noch nachmittags stillen. Aber sie will nicht mehr, trinkt immer nur 1 Schluck, schaut dann in der Gegend rum, trinkt wieder 1 Schluck, usw. Wenn ich dann die Brust "wieder einpacke" ist ihr das vollkommen egal. Nachts und morgens trinkt sie auch nicht besonders viel, aber bedeutend länger, weil sie dann im Halbschlaf ist. Jetzt habe ich Sorge, dass, wenn ich ihr nachmittags keine Brust mehr gebe, sie nicht genug Milch bekommt. Auch nachts und morgens trinkt sie wahrscheinlich nicht genug, daher isst sie ja auch vormittags eine ganze gekochte Banane in null komma nichts weg und schon eine h später ein Mittagessen von ca. 340 g. Wie viel Milch braucht ein Baby in dem Alter überhaupt noch? Und wie lange soll es an der Brust trinken? Danke schon mal für eure hoffentlich zahlreichen Antworten / Erfahrungsberichte!
Kommentare
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Wichtig sind mindestens 2 Milchmahlzeiten täglich in dem Alter und die habt ihr ja. Was trinkt sie denn ansonsten noch?? An Flüssigkeit sollte das nicht alles bleiben, was sie bekommt ! Wenn eien Mahlzeit ersetzt ist und danach nicht mehr gestillt wird, sollte man auch etwas zum Trinken geben. Wasser oder Tee sind gut.
Allgemein würde ich sagen: mach dir nicht zu argen Stress. Wenn sie gern isst, dann ist das ok. Wenn sie nachtmittags nicht mehr stillen will, gff. weil sie satt ist?!, ist das absolut in Ordnung und nachvollziehbar, wenn sie wie beschrieben ein guter Esser ist.
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Also ich stille auch "nur" noch morgens und abends. Will das auch wenn es geht weiter so machen. Find es äusserst praktisch morgens keine Flasche fertig machen zu müssen.
Bei Kassandros (8 1/2 Monate) ist das übrigens auch so mit dem Trinken und umhergucken. Allerdings ist das abends meist der Fall. Als ich Mittags noch gestillt hab, war das da aber auch so. Morgens klappt es komischerweise immer noch am Besten. Ich stille ihn meistens im Bett. Und dann trinkt er ne Minute oder so .... lässt dann die Brustwarze aus dem Mund. Schaut umher, dreht sich um und fängt an wegzukrabbeln. Ich lass ihn dann kurz und dock ihn dann wieder an. Das ganze läuft manchmal 3 mal nacheinander so.
Vormittags bekommt er zur Zeit meistens ne Flasche Pre-Milch. Aber eigentlich bekommt er immer Getreide-Obst-Brei. Ich koche das Obst dazu allerdings nicht. ...... Darf ich mal fragen, wieso du die Banane kochst????? Ich zermatsche einfach Birne oder Banane (meine Lieblingsmatschobstsorten) und dann kommt das in den Hirsebrei (Wasser mit Hirse). Ich war mir zu Beginn auch nicht sicher, ob man Obst kochen muss. Aber man sagte mir hier, dass das nicht nötig sei.
LG
Stephanie
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Leonie, 6 1/2 Monate, bekommt seit 3 Wochen mittags Gemüsebrei. Eigentlich würde ich gerne als nächstes die Nachmittagsmahlzeit durch Getreide-Obst-Brei ersetzen. Dann blieben eine Stillmahlzeit gegen 9.30 und wieder um ca. 19.00 vorm Einschlafen. Die 19.00 Malzeit würde aber dann ja durch den Getreide-Milch-Brei ersetzt, oder?
Nun frage ich mich erstens: reicht das an Mahlzeiten für Leonie oder braucht sie noch was zwischendurch? Und zweitens: besteht die Gefahr, dass bei so seltenem Stillen die Milch weggeht? Eine Freundin hat mir erzählt, dass es bei ihr so war. Das fände ich sehr schade, da ich unbedingt noch längere Zeit morgens und abends stillen möchte.
Ich möchte übrigens erst den Nachmittagsbei einführen und dann erst den Abendbrei, weil das besser zu meinen Arbeitszeiten passt. Ist das ein Problem?
Liebe Grüße
Carolin
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deine Milch wird mit jeder Mahlzeit die du einführst weniger werden, aber trotzdem wirst du weiterhin morgens und abends stillen können. Die Brust ist ziemlich inteligent und stellt sich auf solche Situationen einfach ein.
Klar kannst du als nächstes den Nachmittagsbrei einführen.
Mittags Gemüse, nachmittags GOB, abends Milchbrei, das sollte eigentlich reichen. Und wenn nicht kannst du zwischendurch immer noch stillen oder einfach Obst geben. Damit kann man nix verkehrt machen.
Wenn du noch zweimal am Tag stillt muss du auch keinen Milchbrei geben. Mir war das irgendwie zu dumm jetzt eine Pre-Milch zu besorgen, wo ich doch stille. Und Milch abpumpen um daraus einen Brei anzurühren fand ich irgendwie auch komisch. Die fertigen Milchbreie zum Anrühren sind halt alle mit Folgemilch, und daher nicht empfehlenswert. Also hab ich es mir einfach gemacht, und gar keinen Milchbrei gegeben. Abends gab es halt GOB. Wichtig ist dann nur, dass man eben noch zwei Stillmahlzeiten hat, oder eben irgendwann andere Milchprodukte einführt. Mirco hat dann Joghurt bekommen, das zusammen mit den Still-Snacks, die er sich immer wieder holt, deckt seinen Kalziumbedarf auch ausreichend.
Aber das gehört eigentlich eher ins Ernährungsforum ;-)
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Habe ich das richtig verstanden, ich gebe dann also demnächst morgens die Brust, mittags Gemüse - Kartoffel -(Fleisch), nachmittags GOB, abens wieder die Brust und für den kleinen Hunger zwischendurch Brust oder Obst?
Mit Pre möchte ich eigentlich auch nicht mehr anfangen.
Liebe Grüße
Carolin
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