Hallo,
bei meiner Frau ist der Muttermund im laufe der letzten 14 Tagen um 1cm
zurück gegangen. Er misst nun knapp 3 cm. Kann mir einer sagen, auf was wir uns ggf. einstellen müssen?
Frühgeburt?
zu nähen?
Fehlgeburt?
ggf. Vorteile?
sonst. Nachteile?
Wir wissen es nicht und die Ärzte sagen alle etwas anderes. Da ist sich keiner Sicher. Einerseits heisst es, `es sei alles im grünen Bereich´ aber andererseits muss meine Frau liegen bleiben und darf sich nicht bewegen und wird mit Medikamenten voll gestopft. Deshalb sind wir unsicher
Kommentare
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Und was für Medikamente bekommt sie? Vielleicht "nur" Magnesium? Dann wäre es nicht so dramatisch.....
Ich denke Marlies wird hier noch erschöpfend Antworten ;-)
Aber ganz wichtig--> Tief durchatmen und Ruhig bleiben :!:
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Hat übrigens ein andere Arzt geschallt als letzte Woche? Bei wievielen seid Ihr denn gewesen?
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war zwischen 2 cm und 2,8 cm. Das lag aber auch an verschiedenen Ultraschallgeräten. Jetzt bekommt sie Magnesium, Wehenhemmer, so eine Art Abführmittel und noch ein anderes Zeug, dass die auftretenden Nebenwirkungen des Wehenhemmers unterbindet. Sonst ist eigentlich nur
Bettruhe angesagt. Es war auch schon über zu nähen gesprochen worden.
Aber genaueres wollen die Ärzte nach ein paar Tagen `Testphase`sagen.
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Bei der nächsten Kontrolle eine Woche später (total stressige Woche - nebenbei bemerkt), war wieder alles ok und seither ist er +/- gleichgeblieben.
Ruhe halten kann nie schaden, regelmässige Kontrolle sowieso nicht, aber Panik sollte man versuchen zu vermeiden (einfacher gesagt als getan, ich weiss...), das kann die Symptome manchmal noch verstärken.
Lasst Euch nicht unterkriegen !
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Das ist jetzt eine schwere entscheidung
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ich hoffe, es ist alles gut verlaufen !
Ich kann euch nur Mut machen : Ich habe auch eine Cerclage bekommen -allerdings schon in der 16.SSW- und bin jetzt nach viel Ruhe in der 39.SSW !!!!!!!
Kein Mensch hat geglaubt, das wir so lange durchhalten, aber nun kommt Baby nicht, obwohl die Cerclage entfernt wurde und mein Muttermund 3 cm geöffnet ist ! Wenn das so weitergeht,übertrage ich wohl noch ! :shock:
Ich wünsche euch noch viele SS-Wochen ohne weitere Komplikationen !
Liebe Grüsse
Gitta
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Assistenzärztin hat einen riesen abriss bekommen, weil sie uns so einen
Mist wegen der Risiken erzählt hat. Ich bin erstmal froh, dass es vorbei ist. Hat eine von euch schon mal einen totalen Verschluss des Muttermundes bekommen? Ich würde gern wissen in welcher Weise sich unser Leben dadurch ändern kann. Jeder Arzt sagt etwas anderes. Die einen sagen, dass wir uns nicht großartig umstellen müssen und die anderen sagen, dass meine Frau ggf. im Bett liegen bleiben muss, bis das Kind da ist. Das ist der Mist, wenn man in ein Lehrkrankenhaus geht. Die kennen das alles nur aus der Theorie.
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schön, das alles gutgegangen ist !
Wie Marlies schon schrieb, hängt die mögliche Belastung von evtl. Wehentätigkeit ab.
Ich sollte zwar so viel wie möglich ruhen, hatte aber keine strenge Bettruhe, wenn sonst alles *ruhig im Bauch* war.
Prophylaktisch habe ich hochdosiert Magnesium (3 x 2 Kps) genommen.
Ich hab das dann recht schnell selbst herausgefunden, wenn ich kürzer treten musste, dann hab ich mich halt hingelegt.
Nur Staubsaugen, wischen, Fenster putzen ect. hab ich natürlich nicht gemacht, auch keine Einkaufsmarathons oder sowas.
Alles Liebe für euch und euer Baby !
Liebe Grüsse
Gitta
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Die erste entscheidung viel zu unseren gunsten aus, weil wir nachweisen konnten, dass es sich nicht um eine Risikoschwangerschaft ect. handelt.
Aber jetzt durch die OP und die damit verbundenen Arbeitsausfälle sieht es nicht gut aus. Die werden Anfang der Woche über die Kündigung entscheiden und so wie es aussieht wird der auch zugestimmt.
Meine Frage: Rechtfertigt ein totaler MuMu Verschluss ein Beschäftigungsverbot? Das ist die einzige Möglichkeit, die uns in Aussicht gestellt wurde, damit die Kündigung nicht ausgesprochen wird.
Wir wissen momentan echt nicht, was wir jetzt noch unternehmen können.
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http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_ ... _1063.html
Hier findest Du Urteile
http://www.anwaltonline.net/arbeitsrecht/index.html
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In dem Büro meiner Frau ist es so, dass die Firma sehr klein ist und die den Ausfall einer Vollzeitkraft nicht auffangen können und für eine zusätzliche Kraft, reicht wohl das Geld nicht. Deshalb sieht es jetzt schlecht für uns aus. Den ersten Antrag konnten wir abwenden, weil unsere Ärztin ein Attest geschrieben hat, indem es hieß, das aus ärztlicher
Sicht kein Grund für eine länger Ausfallzeit besteht. Jetzt sieht dass natürlich blöd aus, dass meine Frau alle Nase lang zum Arzt muss und ggf. auch zwischendurch Krank ist und sich schonen muss.