Einwickeln

AnonymousAnonymous

59,500

bearbeitet 7. 01. 2006, 22:34 in Schreien- Schlafen- Wachen
Hallo!

Ich muss euch einfach mal berichten, vielleicht hilft es ja der einen oder anderen ;-) .

Unsere Kleine hat NUR bei mir auf dem Bauch liegend geschlafen, Bauch an Bauch, und nie länger als zwei Stunden am Stück. Nach 5 Woche hat mir erstens mein Brustbein höllisch weh getan (Köpfchen war recht schwer...), und zweitens war ich natürlich dauermüde :???: .

Dann habe ich vor ein paar Nächten angefangen, die Kleine fest einzuwickeln. Also bis zu den Schultern, und so fest, dass sie ihre Arme nicht bewegen kann und aussieht wie ein kleiner Burrito ;-) . Und siehe da: sie schläft im Stubenwagen, auf dem Rücken, letzte Nacht sechs Stunden am Stück, die Nacht davor fünf Stunden am Stück :razz: . Ich hätte nie gedacht, dass dieses Einwickeln so viel bringt, aber bei uns wirkt es wahre Wunder!!!

Kommentare

  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja, war bei Jakob auch so. :grin:
  • NiqaabiNiqaabi

    51

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!
    Ist das wirklich so gut? hab mich gerade erst heute mit meinem Mann gestritten deswegen. In seinem Land machen das alle mit den Babys und darum hat er es immer mit unserer Tochter gemacht (19Tage). Ich finds net so gut, weil man ihr die Bewegungsfreiheit nimmt. Seh ich da was falsch?

    LG Niqaabi
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Man kann nicht pauschalieren, aber im Großen und Ganzen haben es die Säuglinge in den ersten Monaten lieber eng, kuschelig und begrenzt als "die große Freiheit". Denn das erinnert sie an die angenehme Zeit im Mutterleib, wo es ja (zumindest zum Ende hin) auch ziemlich eng ist. ;-)

    Gewickelte/gepuckte Kinder sind oft tatsächlich ruhiger und ausgeglichener. :grin:

    :byebye01:

    Gisela
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Der Grundgedanke dabei ist wohl, dass die Babys an die Enge der Gebärmutter erinnert werden und sich dadurch automatisch sicher und geborgen fühlen. Es ist vertraueter in einer engen Umgebung.
    Und, mal ganz ehrlich: Es ist doch auch für unsereins schöner, dicht angekuschelt und eingemummelt zu sein, als wenn überall die große Weite / Leere um einen herum ist, oder?!
  • NiqaabiNiqaabi

    51

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke @ Marlies hab mir das abgespeichert und probier es, wenn die Kleine wach ist gleich mal aus.

    Danke auch an die anderen. Ich geh mich erstmal bei meinem Mann entschuldigen. :rotwerd01:

    LG Niqaabi
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wo ist Dein Mann denn her?
  • NiqaabiNiqaabi

    51

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aus Algerien. Hat mir grad gesagt, es wurden alle Kinder so eingewickelt in seiner Familie. Aber dann eben mit so Bandagen, wie eine Mumie.
  • Flavia2Flavia2

    405

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Frage: Bis zu welchem Alter macht man das denn? Oder sollte es machen?
    Danke für die Antworten!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja so macht man das heute nicht mehr, weil es nicht gut für die Gelnke ist.
    Meistens setzen die Kinder die Grenze, und lassen sich das nicht mehr gefallen.
    Wenn Du etwas vergisst, klick bitte auf "edit", dann kannst Du Deinen Beitrag ergänzen.
  • Flavia2Flavia2

    405

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn Du etwas vergisst, klick bitte auf "edit", dann kannst Du Deinen Beitrag ergänzen.
    Ich hatte nichts vergessen.
    Danke für die Antwort!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    meine Tochter war er totale Brüllaffe (KISS-Syndrom) und hat ewig so fest gewickelt geschlafen, damit sie überhaupt zur Ruhe kommen konnte. Auf das Babypaket kam bei usn noch eine schwere Körnerdecke, dann erst war Ruhe, bzw. gerne auch noch etwas zur Begrenzung auf den Kopf. Zuletzt hatten wir das volle Programm im Sommer, da war die Maus schon gute 1,5 Jahre. Zwerg eingewickelt, in die Kinderwagenwanne (Begrenzung oben und unten), dicke Decke drauf und meine Hand im Gesicht --> Ruhe nach einem wirbeligem Tag.
    Grüße, Annika
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