Hallo
Bin in der 39.SSW und habe mich erst vor paar Tagen beschlossen, mit dem Stillen doch zu probieren. Vorher wollte ich warum auch immer nicht stillen. Daher habe ich mich nicht informiert. Nun habe ich eine Frage: Was muss ich wissen? Klar, kann man sich viele Bücher besorgen usw, aber ich denke, es wird oft übertrieben. Ich möchte gerne nur das wirklich wichtige wissen, wie z.B. der Ablauf, ob mal rechter Brust, dann linker Brust usw. Und ich habe nie was für Stillen gemacht, aber ich werde doch nach der Geburt stillen können, oder? Kommt der Milch erst bei der Geburt? Denn bei mir kommt nur ganz bisschen Flüssigkeit raus.
Liebe Grüße Julia
Kommentare
1,145
Such dir eine stillfreundliche Nachsorgehebamme oder schreib dir die Nummer einer Stillberaterin in deiner Nähe auf.
Klar wirst du stillen können, nur 2 % aller Frauen können nicht stillen.
Nach der Geburt fängt die Milchbildung an. In den ersten Tagen bekommt dein Kind die Vormilch, Kolostrum genannt. Nach ein paar Tagen schießt dann die Muttermilch ein.
Ein Leitsatz für's Stillen ist: direkt nach der Geburt stillen und vor allem häufig stillen, damit die Milchbildung angeregt wird.
Und natürlich ist es wichtig, dass dein Kind richtig angelegt ist, also möglichst viel von der Brust im Mund hat.
Ich könnte noch seitenweise weiter schreiben, aber das ist zuviel für's Forum, denke ich. Ich will ja kein Buch schreiben. :biggrin:
7,740
Abstillen kannst Du immer noch!
Also, zunächst: hast Du eine Nachsorgehebamme? Die ist nämlich wichtig, weil sie Dir oft Tipps beim Stillen geben kann.
Nach der Geburt solltest Du Dein Kind dann möglichst bald anlegen. Optimal sind ca. 30 Minuten nach der Geburt. Ein gutes Krankenhaus weiß das, und ermöglicht Dir das, ein schlechtes vielleicht nicht, daher solltest Du darauf hinweisen.
Die ersten Tage nach der Geburt kommt die sogenannte Vormilch, die ist dickflüssig, gelblich und sehr sättigend - daher wird Dein Kind davon auch noch nicht so viel trinken.
Nach ein paar Tagen (bei mir war es nach 2 Tagen, bei manchen aber auch erst nach 5 Tagen - bei Kaiserschnitt dauert es eher länger) kommt die Milchproduktion in Gang, und es kommt richtige Muttermilch. Oft spannen dann die Brüste, weil die Brust ja erst lernen muss, wie viel sie produzieren muss.
Generell sagt man glaube ich, dass man das Kind bei jeder Mahlzeit an beide Seiten anlegen soll - habe ich anfangs nie gemacht, weil ich eh am Dauerstillen war ;-) Da würde ich also einfach gucken, wie es für Euch am besten ist!
"Normal" ist wohl, an beiden Seiten trinken lassen, und bei der nächsten Mahlzeit an der zuletzt getrunkenen Seite anlegen (weil da weniger getrunken wurde).
Viele Frauen haben in den ersten Tagen/Wochen die Brustwarzen ein bisschen wund - dagegen hilft super Wollwachs (lanolin) aus der Apotheke -d as habe ich anfangs nach jedem Stillen aufgetragen!
In der Schwangerschaft vorbereiten musst Du die BRust eigentlich nicht, daher ist es nicht schlimm, dass Du Dich jetzt erst dazu entschlossen hast!
Achja, und was auch wichtig ist:
Leg Dein Kind nach Bedarf an! Manche (vor allem im Krankenhaus) haben immer noch irgendwelche "4-Stunden-Regeln" intus - alles Blödsinn!!! Dein Kind weiß am besten, wann es Hunger hat. Wenn es häufiger trinken möchte, lass es - das hat nämlcih den Sinn, dass die BRust mehr produziert, wenn mehr angelegt wird.
Vorher-nachher-wiegen, wie es in manchen Krankenhäusern immer noch gemacht wird, ist auch Blödsinn - man macht sich nur Druck - ob Dein Kind genug trinkt, merkst Du daran, dass es fit ist und 5-6 nasse Windeln am Tag hat!
So, ich hoffe, ich konnte Dir helfen!!
Wie Du siehst, Stillen ist gar nicht schwer ;-) Du musst Dich einfach nur nach Deinem Kind richten, dann klappt alles ganz einfach!
Liebe Grüße,
Christina :-)
92
Huch, solche Hebamme habe ich nicht, genauer gesagt, ich habe gar keine Hebamme und bekomme eine, die bei der Geburt dabei war, also kann ich keine aussuchen. Was nun? Und wo finde ich denn Stillberaterin?
Julia
7,740
Vielleicht macht die Hebamme auch Nachsorge.
Ansonsten frag mal in dem Krankenhaus nach, in dem Du entbinden wirst - die haben immer Listen mit Hebammen, die Nachsorge machen.
Eine Hebamme, die nach der Geburt zu Dir nach Hause kommt, ist nicht nur wegen Stillen sinnvoll, sondern sie guckt auch, ob sich bei Dir und bei Deinem Baby alles gut entwickelt, z.B. die Rückbildung Deiner Gebärmutter, Verheilung von evtl. Dammriss/naht, Gelbsucht beim Baby, Nabel beim Baby etc.
92
Wundere mich schon, dass ich so ganz plötzlich stillen will. Bin sooo gespannt und freue mich sogar, dabe habe ich es vorher verabscheucht.
6,187
Wer sagt denn, dass du automatisch die bekommst??
Normalerweise darfst du sie dir frei aussuchen, wenn du in Deutschland lebst, also nicht die, die bei der Geburt dabei ist, aber die, die zur Nachsorge kommt. ;-)
1,145
Stillberaterinnen findest du z.B. übers Internet oder gibt es eine Stillgruppe bei euch in der Stadt? Dann könntest du die Beraterin ja gleich mal fragen. Ansonsten gib mal bei google "La Leche Liga" oder "Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen" ein.
574
Und nach der Geburt war meine Hebamme eine große Hilfe. Und Du wirst hier ganz viel Hilfe bekommen.
4,312
Promt kamen zwei Hebammen rein und sprachen mich auf den Pupsi an, so von wegen "ach ist der süß, wie alt" - "4 Monate" - "waaaaaaaas? und schon so groß!? STILLEN Sie noch?" (grrr. salz in die offene Wunde) - "nein".
Anscheinend hatten die beiden Zeit oder, so ich wurde jedenfalls gelöchert, hab ihnen von meinen Erfahrungen berichtet und was ich mir fürs nächste Mal vorgenommen hab. Hab denen dann gesagt, dass ich auf jeden Fall in das stillfreundliche KH nach Ostfildern gehen will, weil man da nicht sofort zum Zufüttern rät (Mika hatte in den ersten 5 Tagen 500g (also 10%/normal) abgenommen und ich musste ja laut den Krankenschwestern zufüttern..)
Dann kam folgender Satz, über den ich mich jetzt voll aufrege!
"Ja, ein medizinisch orientiertes Krankenhaus, das auf die Gesundheit des Kindes fixiert ist, wird ihnen IMMER zum Zufüttern raten und ein sog. (wie sie das betont hat..) STILLFREUNDLICHES Krankenhaus, versteift sich da eher auf die Stillbedürfnisse der Mutter"
:flaming01:
so. Mir blieb die Spucke weg! Werde mich jetzt nicht dadurch von meiner Überzeugung und meinem Vorhaben abbringen lassen. Aber was ich mich frage:
Auf WEN kann ich mich eigentlich verlassen???? JEDER hatte mir ja zum Zufüttern geraten, die Schwestern im Krankenhaus, die Hebamme, der Kinderarzt (von Fam. und Freundeskreis mal ganz zu schweigen)
Gibt es sowas wie einen Stillfreundlichen Kinderarzt??? Und woran erkenne ich eine Hebamme, die mir WIRKLICH helfen kann? Ich überlege nämlich, ob ich mir dann eine andere suche. Muss ich,wenn ich mich einer Stillgruppe anschießen auch befürchten, dass mir wieder mal jemand zum Zufüttern rät?
Ihr werdet euch jetzt fragen: "was macht die sich über ungelegte Eier gedanken" - Stimmt! Aber mir zehrt mein Stillversagen noch so sehr, dass mich das Thema einfach nicht loslässt.
Es ist so schlimm, ich hab das Gefühl, dass Mika überhaupt kein Kuschelbedürfnis mehr hat. Ich bin für ihn "die Frau mit der Flasche" oder so. deshalb will ich mir so viele Meinungen wie möglich holen, damit es das nächste mal auch wirklich klappt. (das selbstvertrauen habe ich, aber wer weiß, was so viele dumme sprüche wieder anrichten??? War vorher auch so motiviert .- allerdings DEUTLICH weniger informiert)
Also, das war jetzt etwas viel auf einmal. Wollte keinen neuen Thread erstellen, wenn es fehl am Platz ist, bitte verschieben und sorry.
Bin auf eure meinungen gespannt.
27,156
601
Mein Kinderarzt ist übrigens stillfreundlich. Aber ich habe auch einmal gewechselt, da ich mich bei der U3 mit dem anderen KiA in die Wolle bekommen habe, ob Vitamin D in der Muttermilch enthalten ist oder nicht. Und mein jetziger liegt voll auf meiner Wellenlänge (das Kind muss nicht durchschlafen, Familienbett hat er auch praktiziert und stillen ist eh das Beste fürs Kind). Da musst Du wohl echt Glück haben, es gibt wirklich wenige, da sie eben Kinderärzte sind und keine Stillberater, geschweige denn mal selbst gestillt haben ;-) Aber auch in der Stillgruppe kann man Dir da durch die Erfahrungen Tips zu Kinderärzten geben.
6,187
Man muss viel rumtelefonieren, und die reinen hebammenpraxen sind wohl am ehesten so eingestellt, die vielleicht auch noch hausgeburten machen. Bei denen, die eng mit einem FA yusammengearbeitet haben, oder mit dem krankenhaus, die waren ale etwas weniger stillfreundlich. :roll:
Bei meiner hebamme ist jetyt auch ne Stillgruppe, das fand ich schonmal von anfang an szmpahisch. Ich glaub, auf sowas muss man achten. ;-)
4,312
Ich werde mal in meinem wunschkrankenhaus nach Hebammen fragen, die können sicher welche empfehlen. Auch eine Stillgruppe. Ich bin ja zum Glück mobil, wenn ich also mal 20 min fahren muss, ist da nicht soo schlimm.
Vielleicht können die dann auch einen geeigneten KA empfehlen.
Ich wusste gar nicht, dass ich trotzdem (auch wenn ich nicht mehr stille) in eine Stillgruppe gehen kann. Ist gar nicht schlecht, dann kann ich mir gleich ein Bild davon machen und wenn mir das zusagt, kann ich nach der Entbindung da hingehen!
Wir haben zwar aus unserem Geburtsvorbereitungskurs eine Krabbelgruppe gegründet, aber aus der stillen leider nur noch 3 und die kommen leider nie. Also so richtig austauschen kann man sich da leider nicht. Der Rest hat dann den brühmte Spruch auf Lager "ich hatte zu wenig Milch" da fang ich gar nicht erst an zu diskutieren.. Naja und im Freundeskreis, hat eh keiner gestillt... Ein richtiger Erfahrungsaustausch ist leider nicht möglich, drum bin ich immer ganz froh, wenn ich hier etwas mitlesen kann!!!
naja, ich sollte mich wirklich nicht zu sehr verrückt machen, aber die Schuldgefühle sind schon ganz extrem. :roll:
ich danke euch auf jeden Fall fürs "Zuhören"
27,156
In meiner Stillgruppe kann man sich auch über das Thema Beikost informieren und das Thema Schlafen ist natürlich auch ein Dauerbrenner. Also im Grunde alle Baby-Themen.
Wo genau wohnst du denn? Ist die Filderklinik für dich erreichbar?
4,312
wohne in esslingen-berkheim, die Filderklinik ist nicht sehr viel weiter als Ruit. Und nach Esslingen gehe ich schon grundsätzlich nicht. Bevor ich von der Filderklinik gehört habe, wollte ich mal Cannstatt ausprobieren, weil da ja auch ne Hebammenschule ist, und man da vielleicht auch mehr Hilfe erfährt.
Aber als ich auf die Filderklinik gestoßen bin, war ich völlig begeistert! Die lassen sogar nach der Geburt noch die Nabelschnur dran, bis sie nicht mehr pocht. Ich finde das einen schöneren Übergang für das Kind. Auch diese anthroprosophische Medizin hat ganz schön mein Interesse geweckt!
Hast du von dem KH mal was gehört? Klar ist das KH nicht ausschlaggebend für einen späteren Stillerfolg, aber ich denke, dass ein Stillfreundliches KH da mehr danach schaut. Die wickeln sogar mit Stoffwindeln! In Ruit hieß es am Schluss noch: "wir haben ihn mit Hipp zugefüttert, es wäre besser, wenn sie nicht gleich umstellen" (Werbung????) und in Ruit haben sie nachts auch zugefüttert ohne mich zu wecken, ich fand das den Gipfel. "Er hat so geschrien und Sie haben ja eh noch nichts" *grrr*
Also zwecks Einführung der Beikost (unter anderem) wollte ich mich jetzt für nen PEKIP-Kurs anmelden. Meinst du eine Stillgruppe wäre besser? Ich gebe momentan ja noch PRE womit er super auskommt und will die Folgemilch weglassen und gleich auf Beikost umstellen, wenn er mir mal Anlass dazu gibt. Was würdest du mir raten??? :???:
danke schon mal. :knutsch01:
27,156
http://hebamme4u.net/forum/viewtopi ... ight=mirco
Ich weiß nicht, ob ein Pekip-Kurs so das richtige zum Thema Beikost ist. Das hängt ja sehr von der Ausbildung und der Einstelltung der Leiterin ab. Ich würde da eher die Stillgruppe, bzw. sowieso hier das Forum empfehlen
4,312
Du kannst also diese Klinik empfehlen???? Ich kenne nämlich leider NIEMANDEN der dort entbinden will. Sind alle "pro Esslingen" was ich mal GAR nicht nachvollziehen kann.
Das mit dem Geburtshaus würde mich auch interessieren. Ist das in der Nähe vom bärensee? Kannst du mir darüber etwas erzählen? Sollte sich zwar in der nächsten SS wieder rausstellen, dass es ein Riesenbaby wird, werde ich wohl gleich die Klinik aufsuchen, aber wenn alles "normal" verläuft fände ich das auch eine schöne Sache! Gehört zu dem Geburtshaus auch eine Hebammenpraxis dazu?
Sorry, dass ich dich jetzt so löchere!!! :rotwerd02:
Zum Thema zurück. Stimmt eigentlich! Hier habe ich bislang zu JEDEM Problem eine wunderbare Lösung gefunden, warum auch nicht mit Beikost??? Werde mal etwas stöbern! :compi:
Aber grundsätzlich ist das PEKIP doch nicht schlecht oder? Ich war neulich auch mal mit Mika in der Badewanne, das fand er total klasse deshalb hab ich überlegt vielleicht auch Babyschwimmen zu machen. Aber alles zusammen wird halt etwas teuer und es gibt so viele Angebote. Keine Ahnung was wirklich gut ist. :traurig04:
Ich werd am Montag in der Rückbildung einfach mal die Hebamme fragen, ob Sie da eine Kursleiterin besonders empfehlen kann. Mal sehen.
Also nochmals danke und ich würd mich freuen, wenn du meine Neugierde bezüglich Filderklinik und Hebammenpraxis stillen könntest!
LG
Bianca :byebye01:
27,156
Das Geburtshaus ist in Stuttgart Mitte und gehört zu einer Hebammenpraxis:
http://www.geburtsstun.de
Zum Thema Beikost findest du wirklich alles Wissenswerte hier im Forum. Einfach jetzt schonmal reinlesen, dass bist du wenn es soweit ist, bestens vorbereitet.
Ich würde auch nur entweder Pekip oder Babyschwimmen machen. Sonst wird das sicher zu viel. Ich war mit Mirco beim Babyschwimmen, einfach weil ich selber eine Wasserratte bin. Nachdem der Kurs rum war sind wir auch weiter jede Woche ins Schwimmbad gegangen, heute Nachmittag geht er mit dem Papa ;-) Wenn wir es terminlich irgendwie hinkriegen will ich auch mit Jolanda zum Babyschwimmen, oder wir gehen halt so ohne Kurs, ich weiß ja jetzt was man so machen kann.
4,312
Und das mit Babyschwimmen/Pekip muss ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen. War ja zunächst etwas skeptisch mit dem schwimmen, aber das war sooo schön mit ihm in der Wanne, dass ich mir das jetzt richtig gut vorstellen kann!!! Na mal sehen. Mit einem Kind hätte ich ja noch gut die Zeit beides zu machen, aber ob da Papas Geldbörse mitspielt???
also ich wünsch euch was!!! :knutsch01:
heut ist sooo klasse Wetter, werd nochmal rausgehen mit dem Kleinen (bäume beobachten, was ganz dolles!!) , wer weiß, wie lange es noch so bleibt.
lg
bibilein
351
Ich muß euch beide nochmal stören (kann nicht durchschlafen :biggrin: ).
Aber hebammenpraxis ist nicht gleich stillfreundlich!!!
In der örtlichen wurde das regal mit rasseln und co. gerade gegen eins mit beebinahrung getauscht, gleich am eingang. Vorn an stand die 1er :roll:
Ansonsten die hebi unbedingt auf stillfreundlichkeit abklopfen, zB ob man denn fencheltee geben soll, damit das mekonium schneller raus ist (hatte meine erste so empfohlen, und vorm milcheinschuss unbedingt zusätzlich tee "du willst dein kind ja wohl nicht verdursten lassen" - ich habe dann gewechselt :flaming01: ).
Und generell gilt: hier im forum gibt´s die besten infos schön kompakt und alltagstauglich! Da konnte mein PEKIP-Kurs schon lange nicht mithalten... Danke auch nochmal an euch!!!
Viele grüße: katrin
27,156
6,187
natürlich kann man das nicht so verallgemeinern ;-) Nur ich habe hier die Erfahrung gemacht, dass die größeren Praxen, die aus mehreren bestanden, mehr die Einstullung hatten von uns hier. ;-)
4,312
genau DAS mein ich. Ich hab bei meiner einfach das Gefühl so "wenn du stillen kannst gut, wenn nicht, kann ich dir auch nicht helfen, bist ja nicht die einzigste die ich betreuen muss". - also so kam es mir vor.
Die Kurse bei ihr waren suuuuper und auch so war sie sehr nett und hatte auch viele hilfreiche Tipps. Aber ich hatte das Gefühl, dass Sie sich mehr bemüht hätte, wenn sie mehr Zeit gehabt hätte. Hebi-Praxis, Kurse, Nachsorge + schichten im Krankenhaus IST ein Fulltimejob, ganz klar. Sie hat mich auch nie darauf aufmerksam gemacht, mal eine Stillgruppe zu besuchen. Sie meint immer "schau mal, der trinkt doch prima!! das schafft ihr".. naja.
Kann man ewig ausbauen das Thema und kommt doch nix bei rum. Ich werde vielleicht mal unter der Kontaktecke einen Thread machen, ob jemand eine gute Praxis in der Nähe von Esslingen empfehlen kann. Oder vielleicht steht auch schon was drin.
Eowyn, am 31.10. trifft sich die Stillgruppe Esslingen zur Einführung in die Beikost! ("auch sog. Flaschenkinder sind selbstverständlich gerne willkommen") - da werd ich hingehen ... (wenn es nicht zu spät ist??? Weil da ist Mika dann schon 7 Monate - wird sich zeigen)
also tschö!