Für alles gibt es ja ein Pro und kontra.. wie sieht es denn mit Physiotherapie nach Wojta aus? Ich weiss nur dass die Kleinen da viiiel schreien und ab morgen werde ich das leider auch erleben müssen. eigendlch geht es mir voll gegen den Strich aber kiA und Therapeutin meinen, es muss sein und man hätt schon vor 5 MOnaten anfangen müssen, so schlimm seien seine koordinativen Defizite.
Mich würden einfach mal verschiedene Meinungen interessieren...
Kommentare
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Bei ihm hat die Krankengymnastik super angeschlagen und ich würde es immer wieder machen, auch wenn es für die Kleinen nicht immer angenehm ist. Lieber jetzt als später, denn später könnte man das ganze wahrscheinlich nicht mehr so "einfach" und schnell beheben.
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Ich sehe das Problem mit dem Schreien aus folgender Perspektive: zuhause tut man alles für sein Würmchen, es vertraut der Mama, verlässt sich auf sie. Und dann geht man zur Therapie und steht daneben, wenn mit dem Kind Dinge gemacht werden, die es nicht will, die wahnsinnig anstrengend und u.U. schmerzhaft sind. Was bewirkt das wohl beim Kind in puncto Urvertrauen? Wie fühlt sich das Baby, wenn es um Hilfe schreit und die Mama es nicht "rettet"? Ich wollte das für meine Tochter auf keinen Fall und bin heute froh über meine Entscheidung, denn auch mit Bobath wurde sie bisher erfolgreich therapiert, es macht ihr Spass und unser beider Verhältnis ist ungetrübt.
Im Netz findest du viel über beide Therapieformen, lies dich dort mal rein und wenn dir zusätzlich meine persönliche Meinung aus beruflicher und privater Erfahrung weiterhilft, dann wirst du schon die für euch richtige Entscheidung treffen.
Liebe Grüsse
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Da ist ein Fehler drinnen.
Vojita ist niiiieee schmerzhaft.
Es ist einfach nur tierisch anstrengend. Wir turnen seit Felxi 8 Wochen alt ist nach Vojita und und Bobath. auch unsere Therapeutin macht beides, und das finde ich gut. So kann man beides Kombinieren und schauen was gerade zur Situation passt.
@ Lily: Die Kinder schreien nicht vor schmerz sondern protestieren vor Anstrengugn und weil sie das in dem Moment vielleicht nicht wollen.
Nru es gibt Dinge da muß man abwägen was besser und notwenidg ist.
Z.B wenn ,mein Sohn Nasentropfen bekommt, schreit er auch ganz fürchterlich, oder wenn er 5 Minuten inhalieren muß. Nur ohne würde er Fieber und eine saftige Bronchitis bekommen und sein Paukenerguß würde nicht besser.
Nur das weiß er ja nicht, aber ich.
Und genau so ist das mit Vojita. Es nützt den Kidnern, und deshalb müssen sie sich anstrengen.
Klar soll man die Kleinen Hinterher viel loben und mit ihnen schmußen.
Aber wie gesagtz es gibt MOmente da muß man zum wohl der KIdner gegen ihren Momentanen Willen entscheiden.
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Wie dem auch sei, jede Therapie hat ihre Anhänger und Gegner und das ist ja auch gesund und richtig so. Für uns war's einfach nicht Vojta.
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Sie stellte im direkten Zusammenhang Schlafstoerungen bei ihrem Sohn fest. Keine KG nach einer Weile wieder guten Schlaf. KG wieder angefangen -> Nachts langes Schreien, und zwar so, dass sie ihn nicht beruhigen konnten. So viel ich weis, war er zu KG Zeiten auch tagsueber sehr viel anstrengender.
Anfangs ist sie im Raum geblieben, aber dann lag ihr Sohn da, streckte die Arme nach ihr aus und rief nacht ihr. Sie konnte aber nichts tun. Nach ein paar mal ist sie draussen geblieben. Sie hatte das Gefuehl sie laesst ihr Kind in Stich, und auch dass ihr Sohn das glaubt. Sie sagte, die Krankengymnastik macht die Beziehung zwischen ihr und ihrem Sohn kaputt.
Ich musste es zum Glueck nicht erleben, aber ich weiss, dass wenn ich Benjamin einem Fremden ueberlassen wuerde, der dann noch Sachen mit ihm macht die er nicht mag, haette ich mit ihm megamaessigen Stress.
Wenn der Kinderartzt ihm in die Ohren sehen will haben wir schon riesen geschrei. Wir hatten auch eine Woche lang schlaflose Naechte, blos weil ich ihn 10 Minuten bei der Kinderbetreuung abgegeben hatte.
Benjamin kann Nasentropfen auch nicht leiden, und er protestiert auch meistens, aber dennoch ueberlasse ich ihn dafuer nicht einem Fremden. Ausserdem sind das weinige Sekunden statt mehrere Minuten.
Ich denke, wenn Voijta tatsaechlich, die einzige Loesung ist, weil alles andere keine Wirkung zeigt, dann muss es wohl sein. Aber wohl waere mir bestimmt nicht dabei. Wenn es anders ginge wuerde ich das vorziehen.
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Und das merken die Kinder.
Außerdem meien KHG macht immer nur 1 Runde mit ihm Vojita, die 2 muß ich mit ihm machen unter ihrere Aufsicht, damit sie uns korrigieren kann.
Monica, inhalieren geht bei uns immmmer mindestens 5 Minuten. Dabei bekommt er die Ihnalationsamske aufs GEsicht. LEtztes JAhr im Winter bis zu 6 mal am TAg. Er hat getobt wie ein irrsiniger, weil er das natürlich nicht wollt.
Nur es mußte eben sein. Mittlerweile aht er es wohl verstanden und hält richtig schön still, beim inhalieren.
Er kuscshelt sich dann in meinen Schoß und "genießt" 5 Minuten kuscheln.
So ist das auch mit Vojita. Wenn Felix die Ärmchen nach mir ausgestreckt hat, bin ích neben der Kg gestanden habe die Ärmchen gestreichelt und mit ihm geredet.
Klar wie gesagt die Therapie muß zu Mutter und Kidn passen, udn manchmal muß man auch sagen zu uns passt es nciht.
Das ist dann wirklich besser bevor es zur Qual für alle BEteiligten wird.
@lily: Ich denke auch das Spastiker etwas anderes sind. Wenn da noch eine "Blockade" gelöst werden muß, kann ich mir vorstellen das es weh tut
Aber wir reden ja hier von gesunden kleinen Babys, udn da tut das nciht weh sondern ist wirklich nur anstrengend.
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Genau so sehe ich das auch. Und da Bobath auf spielerische Art eben auch die gewünschten Bewegungsabläufe anbahnt, würde ich immer diese Therapie vorziehen, mit im Raum bleiben und meinem Kind so signalisieren "Es ist okay, was wir da machen."
Meine Physiotherapeutin betonte am Anfang, dass es extrem wichtig ist, dass die Eltern/Begleitperson voll und ganz hinter der Therapieform stehen. Jeder Zweifel überträgt sich aufs Kind und verhindert so mögliche Erfolge. Kann ich mein Kind also nicht schreien hören und untätig daneben stehen, ist Vojta für mich nichts. Das Argument, dass es ja gut fürs Kind ist, was da gemacht wird, hilft in diesen langen Minuten der Therapie weder mir noch dem Kind.
Bobath wäre also meine Wahl und die hat man ja gott sei dank als Eltern. Erst wenn nach vielen Terminen kein Fortschritt erkennbar ist, würde ich einen Wechsel zu Vojta in Erwägung ziehen.
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Hier mal unsere Erfahrungen: Ole turnt seit er 3 Monate alt ist nach Bobath. Es war gut und schön und macht ihm Spass und hat ihm sicher viel gebracht, aber irgendwann hatte ich das Gefühl, da passiert nciht smehr. Also hab ich auf eigene Initiative, also nicht weil ein KiA der Meinung war, dass das sein MUSS, mit Vojta angefangen. Das war vor 4 Wochen. Meine Vojtatherapeutin iost absolute Vojtaanhängerin und ist trotzdem der Meinung,d ass beide Therapien gleichwertig sin dun eben für das eine Kind die Bobath besser ist, für das Andere ist es Vojta oder auch ein Mix. Aber zu sagen: DIESE THERAPIE MUSS ES SEIN finde ich ebenso wie sie fragwürdig.
Meine Erfahrungen mit Vojta sind sehr gut. Ole protestiert zwar ganz enorm, aber es gibt auch Unterschiede. Ich übe zu Hause wirklich in jeder freien Minute mit ihm und da protesiert er weitaus weniger als bei der Therapeutin, die er nur einmal in der Woche sieht und wo er es quasi immer wieder versucht (sie zu erweichen :biggrin: ). Anwesend darf auch keiner weite rsein, auch nicht Papa, danns chreit er noch mehr. Er bneruhigt sich auch nicht so sehr schnell wieder, aber ich bin gleich mit der notwendigen Einstellung ran gegangen, die ich mir angelsen und hab einreden lassen (zB von Anja ;-) ). Das Schreien höre ich nciht. Wenn er schreit singe ich ihm schöne Lieder vor und wenn ich ihn lobe bin ich so überschwenglich, dass es schon ekelhaft ist, aber genau das ist wichtig und richtig und tut ihm total gut. UND e rhat in den löetzten 4 Wochen gaaaanz viele Fortschritte gemacht. Das hätt eer mit Bobath, das zeigen unsere vergleichbaren Erfahrungen, niiiiiemals geschafft. Ich bin sehr sehr foroh,. dass ich mit Vojta begonnen habe.
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Ich fand das ok und ich denke wir packen das dann auch. Die Therapeutin ist supernett, kennt sich offensichtlich sehr gut aus. ist auch eine reine Kinderpraxis, was ich gut finde, die haben dann ja viel Erfahrung mit dem was sie machen.
Danke schön für die Antworten, die fand ich auf jeden Fall sehr hilfreich!!!!
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Wir machen die Übungen auch 3 - 4 X täglich zu Hause und sind ein Mal wöchentlich bei der therapeutin. Sie macht es ein Mal vor und dann mache ich dann mit und sie korrigiert dann. Anfangs war es für mich auch sehr schwer, aber mittlerweile geht es immer besser und ich "feuere" ihn während der Übung an sozusagen. Nachher wird gelobt und gekuschelt und Finn lacht dann wieder. Er ist auch überhaupt nicht nachtragend ;-) Er lacht auch die Therapeutin an ;-)
Ich bin froh, dass wir beide Varianten machen, weil ich sehe dass ihm das wirklich hilft und würde es auch jederzeit wieder tun.
LG
Emanuela