Winterkind/Sommerkind

coracora

6,187

bearbeitet 9. 01. 2006, 20:59 in Kinderwunsch
Eigentlich passt das Thema nicht so richtig hier, aber es wurde grade in einem anderen Thread angesprochen....

Was sind die jeweiligen Vorteile und Nachteile?

Ich überleg auch grad, irgendwann wieder ein Kind zu bekommen...
wenns schnell geht, käme es noch im September, da bin ich dann im Hochsommer hochschwanger, kann aber auch die ersten Monate, wenn das Kind da ist, noch viel mit beiden Kindern raus gehen und draußen ohne Probleme stillen.

Wie ist das bei Winterkindern?

Hintergrund ist einfach, dass mein Sohn sehr lebhaft ist und täglich einfach länger raus muss, toben. ich könnte nicht mit beiden Kindern zu Hause bleiben, sondern das KLeine muss mit, damit der große Auslauf hat. Im Winter finde ich das sehr schwer, wenn man dann noch so ein Baby dabei hat. Allerdings kommt bei einem Septemberkind auch der winter recht schnell. ;-) Von November bis März ist es kalt...

Was meint ihr? Habt ihr euch das überlegt?

Kennt ihr noch andere Vorteile und Nachteile für die jeweiligen Jahreszeiten?

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also mein Sohn ist ja im November geboren und ich war von Anfang an viel mit ihm draußen. Meine Hebamme hat mir damals gesagt, in der ersten Woche soll man nicht viel raus, danach ist es aber eigentlich kein Problem.

    Ich hab ihn halt immer ganz warm eingepackt, v.a. am Kopf, da verlieren die ja am meisten Wärme. Und mit Kirschkernkissen im Kiwa und dieses "Verdeck" vorne an der Tasche hochgeklappt, hatte er es immer schön warm. Er war das erste Mal krank, da war er schon sieben Monate alt. Den ganzen Winter über hatte er nicht mal nen klitzekleinen Schnupfen. Ich denk schon, dass das damit zusammenhängt, dass er von Anfang an viel draußen war.

    Mein nächstes Kind kommt übrigens wahrscheinlich im August. Bin gespannt, wie das dann sein wird....

    Was ich also eigentlich sagen wollte: der Vorteil war für mich, dass mein Sohn durch die Kälte, in die er sozusagen hineingeboren wurde, meiner Meinung nach ein sehr gutes Immunsystem aufgebaut hat (er ist auch jetzt nur sehr selten mal krank, und wenn dann ist es nicht tragisch).
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Rausgehen ist nicht das Problem, eher das stillen. ;-)

    ich möchte mich ehrlich gesagt nicht bei eisigen Temperaturen irgendwo zum stillen hinsetzen, da ich mich dabei etwas entblättern muss, wegen großen Brüsten mehr als normal. In ein Cafe setzen und so,d as habe ich mit dem ersten Kind gemacht, da war das kein Problem, da haben wir immer was gefunden, aber mit Caius - dem ersten Kind - in ein Cafe zu gehen um das kleine zu stillen,d as geht einfach nicht. Er ist nicht Cafetauglich, wenn man nicht 2 Hände frei hat zum beschäftigen, und die habe ich beim stillen einfach nicht....

    Wie haben andere das gemacht???
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ach Gottchen, da hab ich dich ganz falsch verstanden. Das ist natürlich dann blöd. Wenn man nur ein kleines hat, ist das ja leicht. Ich könnt mich auch nicht mit meinem Rabauken in ein Cafe setzen und nebenbei stillen, da würde der alles auf den Kopf stellen in der Zwischenzeit.

    Ich bin halt damals immer dann mit ihm raus, wenn ich ihn gerade gestillt hatte. Dann hat er im Kiwa seelig geschlafen und ich hatte viel Zeit zum shoppen usw. Er ist aber auch immer nur alle 4-5 Stunden hungrig gewesen. Das weisst Du ja nu im voraus nicht, wie das beim nächsten Kind wird...
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    wow, 4-5 stunden :shock:

    wie willst du es jetzt machen mit beiden?
    Ich nehm an, die meisten in dem Alter sind nicht cafetauglich...
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ben kam Anfang Juni und das war wettertechnisch perfekt. Anfang Mai fände ich noch besser. Da ist es druaßen schon so warm, daß man auch mal eine Weile auf der Bank sitzen kann und der "Große" kann auch schon auf dem Spielplatz spielen.
    Bei Ben war das ehr Zufall, wir haben uns das vorher nicht überlegt - bei einem Zweiten würde ich mir das gut überlegen, denn so wie wir es gehabt haben, war es superpraktisch. Wir waren mit dem Zwerg vom 4. Lebenstag an quasi mindestens 4 Stunden pro Tag draußen, zum Sommer hin eigentlich von mittags bis 9-10 Uhr abends - geschlafen hat er ja überall im Kiwa und war einfach immer dabei. Und er mußte nicht völlig eingepackt sein sondern hat schon mt ein paar Wochen nackig auf der Wiese gestrampelt. Er fand das super.
    Mit einem zweiten fände ich es dann auch prima, so viel wie möglich draußen sein zu können - mit einem lebhaften Kleinkind stelle ich mir auch vor, daß man so am ehesten zur Ruhe kommt, weil für beide gesorgt ist. Und man selber kommt auch viel raus udn kann die ganze warme Saison von Mai bis Oktober schonmal mitnehmen.
    Ich würde mir also ein Anfang-Mai-Kind-wünschen. ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @cora:
    Um ehrlich zu sein, hab ich mir noch gar keine Gedanken darüber gemacht. Ich trau mich auch noch nicht richtig zu planen, weil meine letzte Schwangerschaft in der 8. Woche schon wieder zu Ende war. Hab aber diesmal ein gutes Gefühl, mir gehts nämlich genauso bescheiden wie beim ersten Mal.
    Naja, also zur Not hab ich zwei Omas, die nur drauf warten, dass sie auf den Enkel aufpassen dürfen. Also wenn ichs nicht allein schaffe, dann hab ich schonmal diese "Notlösung". Ansonsten hoff ich einfach, dass das neue Baby auch so genügsam wird, wie sein Bruder :grin:
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich hab mir immer eher ein Sommerkind gewünscht, weil ich selber im Winter Geburtstag habe und es schade finde, dass ich keine Gartenparty geben kann. Mal ganz davon abgesehen, dass ein Kindergeburtstag in der Wohnung sicher anstrengender ist als einen, den man nach draußen verlegen kann *g*

    Aber da wir zu den Paaren gehören, bei denen es nie sofort klappt, mache ich mir da heute eigentlich keine Kopf mehr drum. Wir können einfach nicht auf den Monat oder die Jahreszeit planen, da wir bisher immer einige Monate gebraucht haben, bis ich schwanger war. Irgendwie passt es dann schon immer. Und wie schon im anderen Thread geschrieben: jeder Monat hat so seine Nachteile.
  • stella_azurstella_azur

    3,009

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich freu mich eigentlich auf mein "sommerkind", nachdem meine 3 ende obtober/dezember/januar geboren worden sind.
    ich stelle es mir schön vor - gerade am anfang - das würmchen nicht so dick einpacken zu müssen und einfach schnell und unkompliziert draußen sein zu können. und auch unkomplizierter zu stillen - das stimmt.
    und vielleicht haben wir da auch mal vor der neugeborenengelbsucht ruhe?
    bin gespannt, wie es wird.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich finds einfach ganz praktisch, das ich meinem Sommerkind dann die gleichen Sachen anziehen kann wie seinem großen Bruder (und das, wo ich als Kind das immer so ätzend fand die ollen Klamotten meiner älteren Geschwister aufzutragen, aber ich denke mal, Luises modischer Sinn wird sich erst später entwickeln :biggrin: ).
    Das spricht jetzt nicht unbedingt für ein Sommerkind, sondern nur dafür, das das zweite ungefähr zur gleichen Zeit geboren wird, wie das erste...
    Worauf ich mich aber schon tierisch freue ist, das wir ja jetzt einen Garten haben und man mit so einem Stöppkes dann ja einfach draußen abhängen kann. Das ist wunderbar. Und Arthur kann dann daneben in Sandkasten und Planschbecken rotieren und ödet sich nicht, weil er die ganze Zeit im Haus hocken muß.
    Der Winter hat meiner Meinung nach für sich, das man quasi keine Somerzeit verschwendet. Will sagen: wenn man ein Kind im Sommer bekommt und man ist die ersten Wochen ja so desorientiert und hängt eh nur stillend im Bett rum, dann wäre es mir fast lieber, das wir von draußen so richtig fett eingeschneit werden.
    Da hast du dann bei ner Geburt im September meiner Meinung nach so richtig die Arschkarte, denn da ist es erst noch schön und wenn du dich dann gefangen hast und eine Routine draufhast steckst du mitten drin im Winter :roll:
    Aber weißte Cora, Manfred hat im September Geburtstag und vom Geburstag haben her finde ich das perfekt. Da ist es meistens immer noch so schön warm, irgendwie ist das echt ne gute Zeit Geburtstag zu feiern. Da würdest du dann in ein paar Jahren, wenn du Kindergeburtstage organisierst mit Grundschulkindern, von profitieren.

    Lange Rede,kurzer Sinn: hat alles seine Vor- und Nachteile. Und planen kannst du es eh nicht, würde ich mal sagen. Wer weiß wie lange das dauert, bis es schnackelt!? ;-)
  • Ute_66Ute_66

    2,833

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab ja jetzt ein Frühjahrs- und ein Herbstkind. Und wie die anderen schreiben hat beides seine Vor- und Nachteile.

    Aber Cora, es wird in jedem Fall so sein daß du nie beiden völlig gerecht werden kannst.

    Also ich bin noch nie in die Situation gekommen wo ich Nino im Cafe hätte Stillen müssen. Warum ? Mal muß eben der Große zurückstecken indem wir nen Tag nicht rauskommen weil das mit dem Stillen dann nicht passen würde, und mal muß der Kleine zurückstecken wenn er die letzten 10 Minuten des Spaziergangs eben mal weinen muß weil er Hunger hat und nicht sofort was bekommt.

    Aber ich denke so ist das eben mit 2 Kindern. Wenn es Sommer ist und du das Zweite draußen stillen kannst, findet Caius bestimmt auch einen Grund warum er dich sofort und pronto für dieses oder jenes braucht wenn du grad am Stillen bist.

    Also lange Rede kurzer Sinn - abgesehen davon daß man den Zeitpunkt sowieso schlecht planen kann ist diese Frage ebenso müßig wie die nach dem besten Abstand der Geschwister :biggrin:
  • babygrillbabygrill

    1,633

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe ein Winterkind und bin selbst auch eines. Mein Mann übrigens auch. Und ich finde es gut so. Ich hätte auch gerne noch ein Winterkind. :cool: Natürlich mag jeder seine Argumente haben, warum ein Sommerkind besser sei. Ich habe jedoch auch schon ein paar mal über Vorteile gelesen, die mit einer Winterkindgeburt einhergehen. Dies wiederum mag auch an der selektiven Wahrnehmung liegen, dass man am ehesten das hört oder liest, was man eben selbst hören oder lesen möchte. :cool:

    Es ist hell und warm, wenn das Kind seine ersten merklichen körperlichen Entwicklungen wie Zahndurchbruch etc. hat. Damit möchte ich nicht in Frage stellen, dass das Kind vorher keine merkliche Entwicklung erlebt, aber man muß doch einräumen, dass ein Baby in den ersten Wochen und Monaten normalerweise mehr schläft als dass es wacht. Ich habe außerdem mal gelesen, dass ein Zusammenhang zwischen Geburtszeitraum und Grad des "Unglücklichseins" gemessen wurde. Demnach sind die im Oktober Geborenen am wenigsten glücklich. Dies wurde wiederum auf die ersten langen Wintermonate zurückgeführt. Natürlich räume ich ein, dass einem da das Sommerkind das Argument entgegenhalten kann, das sei eine dieser Korrelationen, wie eben auch der angebliche Zusammenhang zwischen dem Anteil der katholischen Priester an der Bevölkerung und der entsprechenden höheren Zahl der Geburten :???: Es stützt aber meine These des Vorteils der Winterkinder. Jeder kann das aber selbstverständlich halten wie er es will.

    Meine egoistischen Gründe sind: Ich habe keine Lust im Hochsommer hochschwanger zu sein! Und wie Rig schon sagte, möchte ich gleich nach der Geburt, wenn ich noch seelisch und körperlich ausgeleiert bin, keine Sommerzeit verschwenden, abgesehen davon, dass der Sommer hier sowieso noch einen Gang runterschaltet. Bei einer Geburt im Winter hätte ich hingegen Zeit, bis zum Sommer wieder einigermaßen in Form zu kommen :???: Ich tue mir gefühlsmäßig auch einfacher, mich mit einem 6-Monats-Baby an den Strand zu begeben als mit einem Neugeborenen. Auch beim nächsten Baby werde ich vermutlich länger als 6 Wochen stillen. Ich bin zwar keineswegs scharf auf öffentliches Stillen, wenn man aber davon ausgeht, dass das Kind eh länger gestillt wird, so werde ich also sowohl als auch im Sommer und Winter stillen. Von daher verstehe ich nicht wirklich, was bezüglich des Stillens der Unterschied zwischen einem Sommer- und einem Winterkind ausmachen sollte...

    @cora: Sorry, wenn ich Dich auslache ;-) : Ich frage mich heute noch, wenn ich Mütter mit einem Baby in einem Café sitzen sehe, wie die das wohl machen. Das sieht immer so locker aus. Ich befand mich in solch einer Situation, mit meinem Baby immer am Rande des Nervenzusammenbruchs! :oops: Gar nicht auszumalen, wie das wohl mit zweien ist. Ich bin mir sicher, ich werde um diese Orte einen Riesen-Bogen machen - zumindest in der ersten Zeit, also den ersten zwei Jahren (bis 2009 :paranoia: ) :biggrin:

    Wenn Du aber ein Spätsommer- oder eben ein September-Kind planst, dann steig ich lieber aus unserem unabgesprochenen Projekt unserer Eisprung-Koordinierung aus! :oops:
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jolina ist ja ein Winterkind und ich fand das soweit okay. Der Februar ist eh so ein trüber Monat und so kuschelten wir uns die ersten Wochen zu Hause ein und sind 1x am Tag spazierengegangen.
    Aber ich hätte diesmal gerne ein Sommerkind gehabt, doch leider hats bisher noch nicht geklappt. :sad:
    Ehrlich gesagt, habe ich eh so meine Ängste, wie das mit 2 Kindern überhaupt laufen soll, da ist es mir persönlich erstmal egal, ob im Sommer, Herbst, Winter oder Frühling. Ich denke, es hat alles seine Vor- und Nachteile.
    Ich bin froh, wenns denn überhaupt mal klappt!
    Das mit dem Stillen ist natürlich im Winter ein Problem, aber darüber habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht, weil ich ja Jolina schon nur mit Stillkissen stillen konnte und ob das bei Nr. 2 anders wird, wage ich noch zu bezweifeln.
    Ich drück dir dann mal die Daumen, dass es ein Septemberkind wird! Wenn der Herbst 2006 so toll wird wie in diesem Jahr, sollte es ja dann keine Probleme geben. :biggrin:
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Joelle ist im Juni geboren, und ich finde den Zeitpunkt optimal!

    Schwanger war ich überwiegend bei erträglichen Temperaturen - im Winter passten mir noch meine normalen Sachen, gegen Ende der Schwangerschaft konnte ich dann mit den vorhandenen Sachen improvisieren, so dass ich im Endeffekt nur 2 Umstandshosen gebraucht habe, sonst nix.

    Gerade am Anfang hat Joelle jedes An- und Ausziehen gehasst -da war ich froh, dass ich ihr nur einen Body anziehen musste ... wenn ich mir vorstelle, die ganzen Lagen, die sie jetzt anhat, in den ersten Wochen anziehen zu müssen ... uäää ...
    Jetzt mag sie es, an- und ausgezogen zu werden.

    laufen lernen wird sie voraussichtlich im Sommer - finde ich auch irgendwie besser, weil sie dann auch auf Socken raus kann

    sauber werden wird sie voraussichtlich auch im Sommer - da kann ich sie dann nackig auf dem Balkon rumlaufen lassen ;-)

    sie kann später ihre Kindergeburtstage draußen feiern (ich bin im November geboren, und fand es immer doof, dass wir immer drinnen feiern mussten)

    Der einzige "Nachteil": sie wird eine der jüngsten in ihrer Klasse sein ;-)
    Und es wird evtl. schwierig mit dem Kindergartenplatz, weil ja die älteren zuerst genommen werden ...
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Marlene ist wiederum Ende August geboren und somit kindergartentechnisch ein Volltreffer. Sie ist gerade drei geworden, wenn die Schulanfänger im September ihre Kindergartenplätze freigeben, und kann somit ohne Probleme übernommen werden. Meinten zumindest die Kindergärten, bei denen sie angemeldet ist. Kinder die unterm Jahr drei werden seien schwieriger unterzubringen.

    Und ansonsten lassen sich für jede Jahreszeit Vorteile finden, ganz bestimmt. Also gutes Gelingen :bounce02:
    Und das Stillen klappt schon und ist schlichtwegs praktisch, ganz unabhängig von der Jahreszeit. Wie Silke schon schrieb sollte man schon allein aus diesem Grund ein ganzes Jahr lang stillen, damit man auch jeden Stillvorteil den die Jahreszeit so mit sich bringt nützen kann: im Winter ists kuschelig im Bett zu stillen und obendrein praktisch, weil man bei ohnehin schon viel Gepäck und Kleidung nicht auch noch Babyverpflegung mitnehmen muss, und im Sommer ists genauso praktisch.
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    klar klappt das stillen im Bett im Winter, aber Caius zu erklären, dass er sich zu Hause allein beschäftigen soll - naja, da muss er wohl durch. Das problem ist,d ass wir dann da auch durch müssen, da er dann einfach nciht genug Auslauf hatte. Er schläft dann nicht gut, er ist dann mies drauf, es ist unerträglich ohne genug Bewegung. ;-)

    Geht es euch mit euren Kindern nicht so? Könnt ihr jetzt tagelang einfach zu Hause bleiben, ohne das die Kinder richtig toben? :shock:
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jolina ist zum Stubenhocker geworden. Spazierengehen ist so gar nicht ihr Ding. Sie lässt sich dann eh nur im KiWa kutschieren und bis wir endlich draussen sind, hatte sie schon mind. 2 Wutanfälle und ich bin schweissgebadet. Allerdings ertrag ich es auch nicht, den ganzen Tag mit ihr in der Bude zu hocken. :roll: Also, versuche ich eine Mischung aus Unternehmungen, frische Luft tanken und zu Hause sein. Ist gar nicht so einfach, vor allem jetzt in der Ferienzeit, wo Kinderschwimmen und Turnen ausfällt. :shock:
    Aber da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich die Kleinen sind.
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also das Stillproblem kann man doch super mit Tragetuch und aufknöpfbaren Blusen lösen. Da muss der Zwerg gar nicht ausgepackt werden und viele Leute werden gar nicht merken, dass Du gerade Dein Baby stillst. Ich habe so sogar beim Laufen gestillt.
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Susanne67 schrieb:
    Also das Stillproblem kann man doch super mit Tragetuch und aufknöpfbaren Blusen lösen. Da muss der Zwerg gar nicht ausgepackt werden und viele Leute werden gar nicht merken, dass Du gerade Dein Baby stillst. Ich habe so sogar beim Laufen gestillt.
    Never ever hätte das bei uns geklappt. :shock: Hier ging nur Stillen im Fussballergriff mit Stillkissen. Alles andere endete nur im Gebrüll und schweissgebadeter Mama. :biggrin:
    Aber ich würde das Baby dann einfach vor dem Spaziergang stillen und länger als 2 h sind wir zur Zeit eh nicht draussen.
    Den perfekten Zeitpunkt gibts wohl eh nie für ein Kind, egal ob Nr. 1, 2 oder 12. :biggrin:
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    bei uns ging auch nur Fußballergriff ;-)

    naja, ich werd mal sehen, wie es kommt...
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Cora, du vergißt aber was ganz entscheidendes: xxx wird im Gegensatz zu Caius ein total pflegeleichtes Kind, das sich in jeder Lebenslage bereitwillig und kooperativ stillen läßt :biggrin: :knutsch01:
  • krabbeltierkrabbeltier

    3,047

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich selbst bin auch im Wintedr geboren wie mein Sohn und finde da gar nichts schlimmes dran, vielleicht auch weil wir alle den Winter mögen :biggrin: . Mit den Gebutstagen ist das auch okay, wir waren immer Schlittschuh laufen oder im Hallenabd schwimmen. Andere Eltern kommen immer gerne mit zum Aufpassen und man hat die Bande nicht in der Wohnung "eingesperrt" und sie können sich austoben. Fanden immer alle super, mal was anderes wie im Sommer!
  • johannajohanna

    268

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Amelie ist ja ein Sommerkind und ich finde das super Praktisch. Fast die ganze Familie von meinem mann hat im Sommer. Das nächste Baby sollte eigentlich auch im Sommer kommen (man kann es ja versuchen) doch da hatte ich eine FG und nun möchte ich wieder SS werden und es würde ein Winterkind werden. Nun versuche ich für mich Argumente zu suchen, die für ein Winterkind sprechen.

    Eigentlich frage ich mich jedoch ernsthaft, warum mir das bloß so wichtig ist???
  • CriosaCriosa

    2,598

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich bin ein Winterkind (eigentlich sogar fast ein Weihnachtskind), und der größte Teil meiner Familie ebenfalls. Bis auf einen meiner Brüder und meinen Neffen sind wir alle zwischen Ende September (naja... Herbstkind ;-)) und Anfang März geboren.

    Ich will ganz ehrlich sein: Mir ist es komplett egal! Ich will einfach nur endlich schwanger werden. :sad:

    Aber gut, mal abgesehen davon: Ich wollte auch nie ein Weihnachtskind, also Geb. Ende Dezember, weil ich selbst weiß, wie blöde das ist. (Nicht nur, weil alle Geschenke auf einmal kommen statt über das Jahr verteilt, sondern vor allem weil um Weihnachten herum einfach niemand Zeit für eine Geburtstagsfete hat.)

    Allerdings denke ich das jemand im Januar es auch nicht unbedingt besser hat, wenn bei den meisten Leute noch die "Nachwehen" von Weihnachten da sind.


    Am Ende hat aber alles seine Vor und Nachteile und mal abgesehen von kurzfristigen Gründen wie "Ich will nicht im Hochsommer schwanger sein", habe ich noch keinen sinnvollen Grund gefunden, warum man alles auf die Minute planen müsste.
  • asteraster

    92

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    Bei Jan Ole hab ich mir da keine Gedanken gemacht, denn er war ein "Unfall" .

    Bei Ronja haben wir auch nicht geschaut wann sie dann kommen würde.

    Naja aber dann sind wir auf die Schwäbische Alb gezogen... Und der Winter 2004/ 2005 war SEEEHR stark. Da hab ich mir geschworen ich will auf keinen Fall ein Winterkind, denn da komm ich ja nicht ins KH wenns losgeht. Und im Straßengraben wollt ich unser Kind nu nicht bekommen.
    Als wir anfingen zu üben hab ich dann nicht mehr dran gedacht. Als es dann nicht sofort geklappt hat war ich erstmal froh, da mir dann auffiel das der ET dann im Dez/ Jan gewesen wäre.

    Und nu iss der ET Mitte April, genauso wie ichs wollte!!!!

    LG aster
  • lialia

    244

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe zwei Winterkinder,Februar und November.
    Für ein Novemberkind muss man aber im Sommer so schwer tragen,das war nicht so toll.
    Der einzige Nachteil an Winterkindern ist für mich,das sie nicht draußen feiern können.
    Dafür feiern wir den 4. Geburtstag meines Sohnes jetzt im Hallenspielplatz,da freut er sich schon riesig drauf.
  • LydiaLydia

    1,098

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich hab ja ein Juli-, also fast Hochsommerkind und bekomme nun vermutlich ein Februar-, maximal Anfang März-Kind. Auch, wenn ein dicker Bauch im Sommer manchmal schwer ist, fand ich es angenehmer. Ich trug Hängerkleider oder zumindest T-Shirt und lockere Röcke/Hosen, konnte dem Bauch sogar mal Luft und Sonne gönnen und an den Füßen Zehenpantoletten oder Birkenstocks etc. und Jacke brauchte ich fast gar keine - eher mal eine dehnbare Strickjacke. Wenn die Beine mal etwas schwerer wurden, lag ich im Garten im Liegestuhl und später war Max oft mit und konnte dort "windelfrei" nehmen und seinem manchmal wunden Po frische Luft gönnen.

    In dieser Schwangerschaft quäl ich momentan mich stattdessen in dicke Klamotten (wovon ich außerdem auch weniger hab als von lockeren Sommersachen), Socken, Schnürschuhe oder Stiefel und meine weiteste warme Jacke liegt jetzt bereits wie eine Wurstpelle an. Nach dem Anziehen von mir und Max bin ich bereits leicht "geschafft" und beim zurückkommen geht´s dann mit der Auszieherei weiter.

    Bei Max fielen mir die schlaflosen Nächte leichter als jetzt schon die unruhigeren in der Spätschwangerschaft - vermutlich einerseits, da es im Sommer morgens viel früher hell und abends viel später dunkel wird und ich dadurch morgens nicht im stockdunklen aufwachte und dachte "wie, schon wieder Morgen?" und andererseits, weil Sonne und lange Tage stimmungsaufheiternd wirken im Gegensatz zu grau in grau...

    Das tägliche Spazierengehen mit Max im KiWa fand ich bei wärmeren Temperaturen und Sonne auch leichter, unterwegs stillen war einfach, wenn ich einen längeren Ausflug gemacht hab, war unterwegs wickeln aufgrund der Temperaturen auch kein Problem, ich brauchte keinen Heizstrahler über dem Wickeltisch, kein Lammfell etc., die Geburtstagsfeier von ihm fand im Garten statt und da Max An- und Ausziehen früher gehaßt hat, war es auch von Vorteil, daß er weniger Kleidung (an heißen Tagen nur ein Kurzoverall über der Windel oder auch mal gar nichts) brauchte.

    Alles in allem würde ich Frühjahr/Sommer bevorzugen, wenn man sowas "gezielt" planen könnte. Aber die Natur läßt sich eben (zum Glück) - zumindest noch nicht - so genau planen ;-)
Hey! 1 Frage - 100 Antworten!
Im BabyForum kannst du dich einfach, sicher und anonym mit (werdenden) Mamas und Papas in deiner Nähe austauschen. Registriere dich jetzt, um alle Bereiche zu sehen und mitzuplaudern:Kostenlos registrieren

Hey & Hallo im Forum!

Neu hier?
Tritt unserer Community bei um alle Bereiche zu sehen und (werdende) Eltern kennenzulernen!

Aktionen

Ratgeber

Ratgeber - Baby und Eltern beim Kuscheln

Social Media & Apps

Registrieren im Forum