Übergabe/Übernahmeprotokoll beim Hauskauf???

bearbeitet 27. 12. 2005, 22:18 in Babyprodukte
Hallo!


So, da bin ich mal wieder. Mittlerweile hat sich in Sachen Häuslekaufen einiges getan. Wir haben jetzt zu 99% ein freistehendes EFH mit grossem Garten, im Erdgeschoss überall Fliesen mit Fussbodenheizung, im OG überall Laminat (das nur am Rande).....

Sooooo nun redet mein Göttergatte die ganze Zeit von einem Übergabeprotokoll. Hätte ihn natürlich auch selber fragen können.....doch ich bezweifel ein wenig, dass er überhaupt genau weiss, was das ist.... geschweigedenn was da drin stehen muss.

Seine Chefin hat ihm davon wohl erzählt. Die hat selber vor kurzem ein Haus gekauft.

Jetzt mach ich mir gerade so meine Gedanken. Ob man das machen sollte und was das überhaupt bringt. Oder was da drin stehen sollte. Wie das ganze aussieht usw usw.

Steht da z.B. drin: Fussbodenheizung vorhanden? :..... ja
Fussbodenheizung funktioniert : ..... ja
Fliesen im Erdgeschoss : ja????
Oder was steht da drin?
Und was bringt einem das, wenn man so was festhält?


Weiss das jemand von euch???


Danke im voraus!


LG


Stephanie

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denke aus Sicherheitsgründen würde ich bei so einer großen Investition wie einem Haus mir einen Notar/ Anwalt mit Fachbereich Immobilien nehmen udn den einen Vertrag inkl. Übergabeprotokoll machen lassen.
    Es ist einfach zu riskant das selber zu machen!
  • diadia

    309

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    naja, ein klassisches übergabeprotokoll macht man, wenn man eine wohnung mietet. darin steht, wie der vormieter die wohnung übergibt, also dass der mieter einerseits später keine sachen bezahlen muss, für die er nicht verantwortlich ist oder andererseits der vermieter den zustand der wohnung nachweisen kann.

    beim hauskauf gibt es die aufgebohrte variante. vom tüv oder anderen organistationen gibt es gutachter, die die wohnung bautechnisch untersuchen. das kostet zwar einige euros im vierstelligen bereich, aber dafür weiß man, dass kein schimmel bzw. irgendwelche baumängel im haus sind. was man so hört, ist das eine durchweg lohnenswerte investition, vor allem, weil man notfalls den gutachter verklagen kann, wenn er versagt hat.

    d.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es kommt auch etwas auf den vertrag an, den ihr mit dem Verkäufer/Notar macht.
    Bei uns ist z.B. darin verankert, dass für alle Schäden, die in der Zwischenzeit auftreten und auf eine "Altlast" zurückzuführen ist, der Verkäufer haftet. Weil ja Kauftermin und Einzug nicht identisch sind (in aller Regel).
    Wir haben übrigens ohne Übergabeprotokoll o.ä. gekauft; es kommt auch etwas aufs Alter des hauses an. Bei einem neueren Haus (unter 10 Jahre alt) würde ich wohl auch einen Gutachter haben wollen, denn da ist die Gefahr schon noch größer, dass es bisher unentdeckte Mängel, wie z.B. Schimmel, gibt.
    Bei einem älteren Haus (unseres z.B. ist aus den 70er Jahren) ist die "kritische" Phase vorüber - wenn da "Pfusch am Bau" gewesen wäre und es deshalb schimmelt o. nass ist o.ä., dann hätte man das schon längst gesehen/gemerkt.

    Und schließlich kommt es auch etwas auf die "Fachkompetenz" der Käufer an; fehlt der Blick für gewisse Details, sollte man sich lieber jemanden dazuholen, ist man mit der "Materie" vertraut, dann kann man das u.U. auch so abwägen.
    Ein gewisses Risiko ist natürlich dabei. Aber das ist es sowiso beim Hauskauf. ;-)
Hey! 1 Frage - 100 Antworten!
Im BabyForum kannst du dich einfach, sicher und anonym mit (werdenden) Mamas und Papas in deiner Nähe austauschen. Registriere dich jetzt, um alle Bereiche zu sehen und mitzuplaudern:Kostenlos registrieren

Hey & Hallo im Forum!

Neu hier?
Tritt unserer Community bei um alle Bereiche zu sehen und (werdende) Eltern kennenzulernen!

Aktionen

Ratgeber

Ratgeber - Baby und Eltern beim Kuscheln

Social Media & Apps

Registrieren im Forum