Ist eine zu frühe Dammmassage schädlich?

jedidajedida

373

bearbeitet 30. 12. 2005, 19:48 in Geburt
Hallo!

Habe in einem Buch etwas über Dammmassage gelesen.

Bin gerade 22.SSW (21+3).

Wäre das jetzt schon zu früh?
Kann aber doch eigendlich nicht schaden den Damm früher vorzubereiten.

LG

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es gibt keinen Grund, früher als ca. 4 Wochen mit geburtsvorbereitenden Maßnahmen zu beginnen. Viele Frauen reagieren sehr sensibel mit ein paar Wehen - etwas, das du zum jetzigen Zeitpunkt der Schwangerschaft sicher nicht gebrauchen kannst!

    Und bedenke: Viel hilft nicht viel, also beschränke dich in ca. 14 Wochen auf ein oder zwei ausgewählte Maßnahmen.

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo jedida,
    auf Marlies' Homepage wird die Dammmassage ab der 34. SSW empfohlen; meine Hebamme, meine Geburtsvorbereiterin und die Packungsbeilage des Weleda-Dammmassageöls nennen die 32. SSW. Ich glaube auch nicht, dass es etwas nützen würde, noch früher anzufangen. Aber wenn du schon etwas für die Geburt machen möchtest, dann kannst du schon mit ein paar Beckenbodenübungen anfangen, das kann man immer machen und soll sich positiv auf die Austreibungsphase auswirken.
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Will mich da ja eigentlich nicht einmischen als Nichtfachfrau, aber irgendwo hab ich im Hinterkopf, dass man in der SS überhaupt keinen Beckenboden trainieren sollte. Ein trainierter Beckenboden wär ja eher kontraproduktiv. :roll:

    Das was man machen kann, ist Beckenkreisen und ähnliche Lockerungsübungen. Meinst du vielleicht das, Katzenauge?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nein, ich meinte schon richtige Beckenbodenübungen. Ein trainierter Beckenboden soll (lt. meiner Geburtsvorbereiterin) den Geburtsvorgang erleichtern. Begründung in etwa so: Beckenboden trainieren bedeutet ja nicht, ihn ausschließlich anzuspannen, sondern beides: anspannen - entspannen, also auch das "Sich-Öffnen" üben. Hinzu kommt das Zusammenspiel zwischen Beckenboden und Atmung, was ja auch sehr wichtig für die Geburt ist. Insgesamt soll ein trainierter Beckenboden elastischer und besser durchblutet sein, und damit auch nicht so anfällig für Verletzungen.
    So habe ich es schon öfter gehört, ich bitte um Korrektur, wenn dies nicht stimmen sollte.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist schon richtig, Beckenbodengymnastik ist nie verkehrt. Durch diese Übungen schafft man es auch nicht mal eben den Beckenboden so hart zu trainieren, dass der sich nicht mehr ausreichend entspannen kann.
  • unauna

    837

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    Ein trainierter Beckenboden schadet nicht.
    Ich reite seit meinem 5. Lebensjahr Dressur und habe einen äußerst trainierten Beckenboden und natürlich auch Bauchmuskulatur. FA und Hebi bestätigten einen sehr festen Beckenboden, trotzdem hatte ich mein Baby mit 3 Presswehen und ohne Dammriss :biggrin:
    Einen trainierten Beckenboden kannst Du sehr gut kontrollieren, weil Du ihn ja kennst ;-) Alles was man anspannen kann, kann man auch entspannen! Außerdem kann man kontrolliert pressen, also gezielt nach vorne unten und nicht Richtung Darm. Die Hebi war ganz erstaunt, dass bei einer Erstgebärenden die Richtung so klar war ;-)

    LG
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