Seit ca 1 Woche macht Leonie beim Einatmen manchmal seltsame Geräusche. Es klingt, als bekäme sie nicht genug Luft, hört sich fast wie Astma an, nur eben beim Einatmen.
Zunächst dachte ich, das sei einfach ihre neueste Macke, sie hat mich schon mit verschiedenen Geräuschen nervös gemacht :???: .
Am Dienstag wurde es aber immer häufiger, so dass ich mit ihr zur KÄ (Vertretung) gefahren bin. Der habe ich das Geräusch beschrieben und sie sagte sofort "Pseudo-Krupp". Sie hat Leonie abgehört, meinte es sei soweit alles o.k., ich solle ihr nur, wenn es schlimm wird, ein Kortisonzäpfchen geben. (Ein Rezept habe ich aber nicht bekommen, das krieg ich dann erst im Ernstfall :shock: )
Ich war etwas überrumpelt, weil ich vorher noch nie von "Peudo-Krupp" gehört hatte.
Jetzt habe ich mich etwas informiert und es kommt mir komisch vor, dass Leonie weder den trockenen Husten hat, noch scheint sie ernsthaft Atemnot zu haben. In den letzten Tagen machte sie das Geräusch relativ selten. Aber vergangene Nacht habe ich mir echt Sorgen gemacht. Zeitweise hat sie jeden 5-6 Atemzug so geklungen. Ich war kurz davor, mit ihr ins Krankenhaus zu fahren. Was mich davon abgehalten hat ist, dass sie die ganze Zeit so munter und fröhlich an. Ich dachte, ich kann doch nicht mit einem fröhlich lachenden Kind in die Notfallambulanz fahren. Nur, woran soll ich erkennen, wann es ernst wird? Ich kann doch nicht warten, bis sie blau anläuft.
Und warum hat diese Ärztin mir nicht einfach so ein Notfallzäpfchen mitgegeben?
Klingt das für euch überhaupt nach Pseudo-Krupp?
Ich bin übrigens dann heute morgen um 7.00 mit ihr rausgegangen und die frische Luft hat auch geholfen.
Aber wenn ich den Bericht von Lenchen zu dem Thema lese - so dramatisch ist es bei uns nicht.
Soll ich einfach abwarten oder zu einem anderen Arzt gehen?
Liebe Grüße
Carolin
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Ich habe jetzt ständig im Schlafzimmer das Fenster auf (bibber), letzte Nacht hatte sie keine Probleme.
Liebe Grüße
Carolin
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