Laktoseintoleranz vererbbar. Was ist mit Stillen?

tesorotesoro

4,431

bearbeitet 4. 01. 2006, 10:40 in Stillen
Ich leide, wie sehr viele Mitglieder meiner Familie an einer Laktoseintolernz.

Was passiert eigentlich, wenn mein Baby im Bauch das auch hat? Muss ich das testen, bevor ich mit dem Stillen anfange? Kann man das bei sooo kleinen Kindern überhaupt testen? Kann Mumi meinem Kind dann nicht großen Schaden zufügen, wenn es sie gar nicht verdauen kann?

Hat jemand vielleicht Ahnung davon?

Kommentare

  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das wirst du einfach ausprobieren müssen. Muß nciht sei ndas sie das geerbt hat.
  • Janina1Janina1

    1,145

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Seit wann hast du die Lactoseintoleranz?

    Ich konnte keine Laktose mehr vertragen, als ich Teenager war. Also nicht von Geburt an.

    Ich hab mir auch Sorgen gemacht, ob meine Kinder auch lactoseintolerant sein könnten, doch zum Glück sind sie das nicht.
    Das ist auch wirklich extrem selten.

    Wenn dein Baby eine Lactoseintoleranz hat, wirst du das ganz schnell merken, weil es eben immer Durchfall hat und nicht zunimmt bzw. sogar abnimmt.

    Also ich würde es ausprobieren, die Chancen stehen doch gut, dass es klappt.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Babys haben gaaanz selten Lactoseintoleranz! Das wär ja auch komisch, wenn die Hauptnahrung Muttermilch (natürlich lactosehaltig) ist und die Babys das nun nicht vertragen würden!
    Lactoseintoleranz in diesem Alter (so bis 1 Jahr) ist meistens vergesellschaftet mit anderen Erkrankungen, z.B. Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) oder anderen schwereren Darmerkrankungen.
    Wenn was vererbt wurde (ist durchaus möglich, aber muss eben auch nicht sein), dann zeigt sich das wirklich erst frühestens so im Laufe des zweiten Lebensjahres.
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, ich & meine kleine Schwester leiden auch an einer Laktoseintoleranz, die erst in der Pubertät eingesetzt hat (Bei mir kommt noch eine Fruktoseintoleranz und bei ihr noch Colitis Ulcerosa dazu)... Gaaanz prickelnd!

    Aber ich habe mich auch gerade noch mal schlau gemacht und hab festgestellt, dass Babys das wirklich voll selten haben und sich das bei den meisten Menschen erst im Laufe der Zeit entwickelt, wie bei mir. Dass ich die Veranlagung aber weitergebe ist schon seeehr wahrscheinlich, weil auch in der Familie meines Mannes Fälle bekannt sind.

    Wird schon gutgehen... zumindest für`s Stillen!

    Danke trotzdem für`s offene Ohr...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    tesoro schrieb:
    Aber ich habe mich auch gerade noch mal schlau gemacht und hab festgestellt, dass Babys das wirklich voll selten haben und sich das bei den meisten Menschen erst im Laufe der Zeit entwickelt, wie bei mir. ür`s Stillen!

    Das liegt vor allem daran, dass die Menge an Miolchzuckerspaltenden Enzymen (also der Lactase) im Darm im Laufe der Zeit abnimmt. Babys bilden und haben viel davon, das nimmt dann im Laufe der Kindheit allmählich ab. bei einer lactoseintoleranz nimmt die Enzymbildung derartig stark ab oder hört seltren sogar ganz auf, dass eben Probleme entstehen.
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