Borreliose in der Schwangerschaft

TamaTama

128

bearbeitet 5. 01. 2006, 17:07 in Kranke Kinder
Hallo,
gestern ist bei mir Borreliose festgestellt worden. Ich bekomme jetzt auch Megacillin und stille noch. Die infizierte Zecke hat bei mir definitiv im letzten Drittel der Schwangerschaft zugeschlagen bzw. schon vor 2 Jahren. Damals bekam ich auch schon das gleiche Mittel.
Jetzt zu meiner Frage: Kann es sein dass meine Maus auch was davon abbekommen hat? Wenn das der Fall sein sollte wie kann man das überprüfen und ggf. behandeln?
Hat jemand eine Ahnung? Bin ziemlich fertig :cry: .
Danke im Voraus.

P. S.
Der Kinderarzt konnte mir heute nichts dazu sagen.

Kommentare

  • SorciereSorciere

    717

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei mir ist die Borreliose vor der Schwangerschaft festgestellt worden und ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich mangels Symptomen seither gar nicht mehr daran gedacht habe und mich ehrlich gesagt noch nie zum Thema Übertragung aufs Kind informiert habe :oops: .

    Vielleicht hat ja jemand eine Info für uns ?
  • TamaTama

    128

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Sorciere,
    habe die Frage noch in ein anderes Forum gestellt, dieses ist allerdings bis Montag geschlossen. Ich hoffe, dass wir irgendwo irgendetwas erfahren. Ich melde mich so bald ich was weiss.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So hab euch was gefunden

    Eine Mutter-Kind-Übertragung von Borrelia burgdorferi ist möglich.So wurde über mehrer F�lle berichtet, bei denen Borrelien in kindlichen Organen nach- gewiesen wurde; daraus wurde auf eine internterine (innerhalb der Gebärmutter liegende) Borrelia burgdorferi Infektion geschlossen.Es wurde ein Zusammenhang mit dem interterinen oder unmittelbar nach der Geburt erfolgten Kindstod hergestellt.Dennoch ist die tatsächliche Häufigkeit der Übertragung nur abschätzbar.

    Therapievorschläge für die Behandlung einer Lyme-Borreliose in der Schwangerschaft sind rein empirisch (aus der Erfahrung, Beobachtung erwachsen), oder sie sind von den Empfehlungen bei der Syphilis-Therapie abgeleitet und gründen sich auf die bekannte Verträglichkeit der angegebenen Antibiotika in der Schwangerschaft.Nach dem "Centers for Disease Control" ist jedoch das geeignete Vorgehen zur Behandlung einer Lyme-Borreliose in der Schwangerschaft noch nicht geklärt.

    Also laßt bitte eure Kidner überprüfen. ;-)
  • TamaTama

    128

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    vielen Dank erst mal für Deine Nachforschungen. Ich werde jetzt auf jeden Fall meine Rebecca untersuchen lassen. Das ist mir zu heikel das Ganze. Auch wenn die kleine Maus jetzt eine Blutabnahme über sich ergehen lassen muss. :cry:
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