Das Baby einer Bekannten schrie den ganzen Tag und war kein

bearbeitet 7. 08. 2007, 15:26 in Babys erstes Lebensjahr
Hallo!

Ich wollte das euch unbedingt erzählen:
Also das Baby einer Bekannten schrie und schrie den ganzen Tag.. es war natürlich schrecklich für die ganze Familie.

Sie fragte die Kinderärztin und diese sagte immer wieder:
Es sind nur Koliken...Es wird schon wieder und bekam natürlich die Medikamente, um es zu behandeln.
Irgendwie war meine Bekannte mit dieser Diagnostik nicht zufrieden und suchte ein anderen Arzt auf.. sie war überall mir ihem Baby... am Ende haben es ein Chiropraktiker und ein Orthopäde erkannt, dass der Nacken des Babys verrenkt war... er hat das Baby behandelt und es hat sofort mit dem Geschrei aufgehört. Er sagte, dass Babys sich ab und zu bei der Geburt verrencken...
Dannach ging meine Bekannte zu der Kinderäztin um ihr zu erzählen, dass es ihrem Baby gut ging und was es hatte.... und diese sagte gar nichts.... :flaming01: na toll... :flaming01:

Jetzt hat sie natürlich einen anderen KA für ihr Baby aufgesucht...

Was meint ihr dazu?? Passiert sowas öfters?

Kommentare

  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    MAl langsam.
    Das "verrenken" udn einrenken der Chiropraktiker ist noch relativ neu und auch nicht unumstritten.

    da gibt es sehr viel MEinungen zu. Wissenschaftlic herweißen ist es nicht das das Schreien damti zusammenhängt, allerdings sidn ide Erfolge der OSteophathen und Chiropraktiker nicht von der HAnd zu weißen.

    Nru man darf es einem Kidnerarzt nicht verübeln wenn er sich mit diesen Dignen nicht auskennt. Wiegesagt alles noch sehr neu und unerforscht. ;-)
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei uns war das ähnlich.
    Melli hatte KISS und unsere Kinderärztin war nicht nur unwissend, sondern auch vollkommen uninteressiert.
    Melli hat zwar nicht geschrieen, aber sie konnte den Kopf nicht gut auf beide Seiten drehen und war motorisch zurück.
    Die Kinderärztin hat sie an den Füßenm hochgehoben um festzustellen,d ass sie den Kopf ja sehr wohl in beide Richtungen drehen kann und damit war's abgehakt - das würde sich schon wieder machen.
    Ich ahbed as nicht so recht geglaubt und KG gemacht sowie einen Spezielisten in Köln (wir wohnen bei Stuttgart!) aufgesucht. Melli ahtte eine Blockade der Halswirbel und nachdem diese gelöst war, hat sie den Kopf tatsächlich frei bewegt, hat die motorischen Fähigkeiten aufgeholt und ihre enorme Kopfabplattung durch das einseitige schiefe liegen hat sich enorm verbessert (sieht man kaum noch). Auch die restlichen Symptome, die Melli aufwies sind verschwunden. Das sollte schon ein arger Zufall sein... ;-)
    Meine Kinderärztin hielt es noch immer für "seltsames Rumdrücken" und ich habe inzwischen gewechselt (auch wegen anderen Sachen).

    KISS - ob es das überhaupt gibt und die Behandlung - sind sehr umstritten, aber ich bin nach meinen Erfahrungen davon überzeugt.
    Allerdimgs muss man aufpassen, an wen man gerät.
    Nicht alles ist gleich KISS oder eine Blockade...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das verstehe ich aber nicht!!

    Es ist doch eine Tatsache, dass Babys sich bei einer Geburt hin und her bewegen und mit dem Kopf raus müssen. Ich habe Bilder gesehen, wo man erkennen kann, wo und wie das Baby sich gerade vor der Geburt befindet...
    Was wurde früher gemacht, ich meine vor 50, 100 oder 200 Jahren...Passierte damals so etwas nicht...? Erst jetzt weiß man, dass Babys sich bei der Geburt verrenken können... oder wie soll ich das Ganze verstehen....


    Danke für die Antwort!
    Gruß, Blancanieves
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja, viele Krankheiten gibt's schon lange und erst heute kann man was dagegen machen... ;-)

    Aber es ist doch toll, dass man nun evtl. eine Ursache für viele Bescwherden gefunden hat, die mit so einer Blockade einhergehen können udn imstande ist, die Ursache zu beheben und nicht jahrelang mit evtl. mäßigem Erfolg an den Symptomen und Auswirkungen herumzudoktorn.

    Und gerade weil die Geburt ein traumatisches Erlebnis ist und weil sic die Kinder in ganz bestimmter Weise drehen müssen, um durch den Geburtskanal zu kommen, ist der Halsbereich natürlich sehr sensibel für kleinste "Störungen" in diesem Ablauf.

    Man sagt z.B., dass Kinder, die lange in gleicher Haltung im Mutterleib gelegen haben, schnelle Geburten erlebt haben und oder operativ (sowohl Sektio als auch vaginal operativ, also Saugglocke und Zange) ein erhöhtes risiko für Halswirbelblockaden aufweisen.
    Ob es stimmt, weiß ich nicht, es klingt aber dennoch logisch.
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da kenne ich auch so einen Fall. Ein Kind, dass seine Mutter nachts bis zum 15 Monat hi nicht hat schlafen lassen, es kam jede Stunde und war kaum wieder einzuschläfern. Eineganz kritische Situation, die Mutter, üriens hebi, ging am Stocjk und war kurz vor dem zusammenbruch. Dann gingen sie aus anderen gründen zur Chroniosakraltheraoie oder so ähnlich, eine behandlung und Finja schlief durch...
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Susanne67 schrieb:
    war kaum wieder einzuschläfern...

    :shock:
    Was macht ihr mit Euren Kindern???

    :biggrin: :biggrin: :biggrin:
  • mimmi36mimmi36

    511

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also Aaron hat die ersten Wochen nur nach links geguckt, der Kinderarzt hat ihn wegen Schiefhals zur Krankengymnastik überwiesen. Auf meine Frage nach KISS war seine Antwort "KISS-Syndrom gibbet nich" :???:
    Die Physiotherapeutin hat auf meine Frage hin auch gesagt, dass sie den Begriff "KISS" nur sehr selten anwendet, weil da eben noch mehr Symptome dazu gehören würden als "nur" eine Fehlhaltung oder Blockade. Sie hat allerdings nach 10 Behandlungen gemeint, der Erfolg wäre nicht ausreichend, sie denkt, er hat eine Blockade. Dann haben wir einmal Ostheopathie bekommen, und von da an wurde es - mit nochmal ca. 4 Monaten KG- besser. Allerdings war Aaron nie ein Schreikind, das sind die richtigen KISS-Kinder ja meistens.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    mimmi36 schrieb:
    Allerdings war Aaron nie ein Schreikind, das sind die richtigen KISS-Kinder ja meistens.

    Ja, aber nur MEISTENS.
    Es sind bei weitem nicht alle Kinder!
    Viele schreien halt, weil es durchaus schmerzhaft ist oder sein kann.
    Melli z.B. hat nie viel geschrien und sie hatte KISS. Definitiv.
    Sie hatte dafür zahlreiche der anderen Symptome. War auch nicht besser/schöner. :???:

    Abgesehen davon ist KISS ja nur eine durch v.a. Dr. Biedermann/Dr. Sacher geprägte Bezeichnung für diesen Symptomkomplex. Einfach, um dem Ganzen mal einen Namen zu geben.

    Und es ist richtig: KISS ist mehr als eine "einfache" Blockade, es ist ein ganzer Symptomkomplex; deshalb heißt es ja eigentlich auch KISS-SYNDROM...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!!

    Es würde mich interessieren zu erfahren, was unsere Hebammen zu diesem Thema zu sagen hätten..

    Es würde mich interessieren zu wissen, ob sie solche Fälle kennen oder nicht... und was würden sie auf jeden Fall empfehlen...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja klar kenne ich solche Fälle. Nur hat nicht jedes Kind KISS, das gerne einseitig belastet. Mit dem Begriff wird etwas inflationär umgegangen.
    Was genau willst Du denn wissen?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Marlies!!

    Nein, ich meinte: wegen der Verrenkung bei Babys bei der Geburt?

    Warum hat die KA es nicht erkannt oder vielleicht etwas ähnliches vermutet..Ich kann echt nicht glauben, dass so etwas jetzt erst herausgestellt worden ist...dass Babys sich verrenken können...


    Danke, Blancanieves
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es gibt Kinder, die schon in der SS etwas überstreckt liegen. Dann auch Kinder, die aus anderen Positionen geboren werden. Das heißt aber nicht, dass so etwas immer ein Problem sein muss.
    Warum der KA dazu nichts weiter gesagt hat, weiß ich nicht.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hier bin ich wieder!

    Schon wieder ein Baby, das verrenkt war. Das Baby schrie und schrie, die KÄ sagte..es ist normal..Ich hatte der Mutter Gott sei Dank die Gechichte meiner Bekannte erzählt, sie ging zum Osteopathen. Der Hals und die Hüfte waren verrenkt. Wenn sowas nicht rechtzeitig behandelt wird, kann es schlimme Folgen haben.

    Die 80 Euro für die Behandlungen hat die KK nicht zahlen wollen, da sie der Meinung war, dass Krankengymnastik auch geholfen hätte..

    Dem Baby geht es jetzt gut..das ist das Wichtigste..
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das Baby einer Bekannten von mir schrie 2 Monate am Stück,schlief fast nie,stand kurz davor mit ner Sonde ernährt zu werden und lies sich durch nix beruhigen.3 Kinderärzte fanden das nicht schlimm und sie müsste wohl damit leben ein Schreikind zu haben.Sie ging ins KKH und siehe da,die Kleine hatte Hirnbluten,2 Monate.Jetzt ist soweit wieder alles gut,aber natürlich wird sie ihr Leben lang Einschränkungen davon haben.Sie wird im Sommer 5 und ist auf dem Stand eines 3-Jährigen.Als sie die Ärzte,die vorher nix fanden,hinterher darauf ansprach,kamen von denen nur so Sätze wie: Ja,da können sie ja richtig stolz sein so einen Kämpfer als Kind zu haben etc... Sehr makaber wie ich finde.

    Was soll man zu sowas sagen?!

    Ärzte fühlen sich ja komischerweise nie verantwortlich.Ich selber würde sofort,wenn mir was komisch vorkommt,den Arzt wechseln,was leider auch nicht immer was bringt,was man an meinem geschilderten Fall ja sieht.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ sacral angel: Das klingt doch sehr nach Bildstory: Hrinblutungen bekommt man nicht einfach so...und das geht auch nicht 2 Monate so.

    Denn wenn es Hirnblutungen gibt die nicht behandelt werden ist das Kind in kürzester Zeit ( innerhalb von ein paar Tagen) nicht mehr am leben.

    Und da muß immer ein Trauma vorrangegangen sein..

    also so kann die Geschichte nicht stimmen...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich weiss das daher,weil es eben ne ehem.Freundin von mir ist und ich größtenteils dabei war.Die Ärzte wissen selber nicht genau wie lange das so war,es war aber auf jeden Fall nicht erst seit kurzem so und dass sich das Kind gequält hat,hätte jeder früher erkennen müssen.Ich weiss nur,dass jeder Arzt danach gesagt hat,dass sowas schon viel früher hätte festgestellt werden müssen.Mir ist klar,dass man sowas für gewöhnlich nicht lange überlebt,aber es war nunmal so.

    So traurig die Geschichte ist,es ist keine erfundene Bild-Geschichte!
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    JA aber sowas kommt nicht von ungefähr...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Anja...

    Ich habe selbst erleben müssen, dass Ärzte ignorant bleiben und nicht akzeptieren wollen, dass sich sich geirrt haben..es gibt aber Gott sei dank, sehr gute Ärzte die bereit sind zu lernen und akzeptieren, dass sie nichts alles wissen können.

    Ja das ist es..sie können nichts alles wissen..und das wollen einige nicht wahr haben....sie vergessen auch dass jeder Mensch anders ist..jeder Mensch ist einzigartig und jeder reagiert anders auf Medikamente usw.
    Ärzte untersuchen alles...und wenn sie etwas nicht finden, tja dann hat man Pech gehabt...

    Letztes Mal hörte ich im Fernsehern: Ein Arzt sagte..ja, ihr Kind ist einfach temperamentvoll und deswegen weint so...sie müssen Geduld haben, irgendwann wird es besser..Ich komme aus einem Land, wo die Menschen sehr temperamentvoll sind..und die Kinder weinen nicht den ganzen Tag nur so...

    Ich bin der Meinung..wenn ein Baby weint und weint...hat es einen Grund..und eine Mutter fühlt, wenn etwas nicht ok ist..das haben meine beiden Bekannte auch so gemacht..und sieh da es war doch was...

    Ich empfehle jeder Mutter einfach ihrer Mutterinstinkt zu folgen..
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    klar hat ein Baby das weint etwas

    aber das muß nix schlimmes sein. Mein Kind hat auch Stundenlang geweint..
    tja es war wirklich nix außer das er eben länger gebraucht hat sich an diese Welt zu gewöhnen.

    Und ja Ärzte können nicht alles wissen..aber sie sind auch nicht nur dumm ;-) Udn manche Eltern versteigen sich auch in neue Dinge und bleiben dann auch stur auf ihrem Weg.

    Ich würde mal sagen die meisten Ärzte wollen wirklich das beste für die Patienten. Schwarze Schafe gibt es überall
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    "Mein Kind hat auch Stundenlang geweint" Das ist für mich nicht ok, meine Kinder haben nie Stundenlang geweint..irgendetwas hatte dein Baby und du hast nicht feststellen können oder wollen, was das war..

    Übrigens: der Osteopath hat mehrere Kinderärzte zu einem Vortrag eingeladen..Es kamen nur 3..
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da hast du Glück, das deine nicht so lange geweint haben. Anja konnte wie sie geschrieben hat doch feststellen, dass es einfach daran lag, das ihr Kind mehr Zeit brauchte sich einzugewöhnen. Da solltest du ihr nichts unterstellen.Es gibt einfach Babys die mehr weinen und nicht immer kann ein Osteopath helfen. Du solltest die Mütter mit Kindern die viel weinen, nicht noch mehr verunsichern. Ich bin sicher die tun ihr Bestes.
  • Steffi21Steffi21

    669

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine erste hat auch nur geweint, aber das kam daher, weil sie unter dieser 3-Monatskolik lag. Sobald man ihr die Tropfen nicht gegeben hat, hat sie auch wieder geweint, mit 3 Monaten war der Spuk vorbei.

    Mein Kleiner hat auch sehr viel geweint, vor allem, wenn er nicht bei mir war. Aber ich hab mich damit arrangiert und wir lagen den ganzen Tag auf dem Sofa, hab ihn rumgetragen oder er lag bei mir auf dem Schoß.Er hatte einfach nur anpassungsschwierigkeiten, konnte nicht allein einschlafen, aber es hat sich irgendwann wieder gelegt. Das haben sehr viele Babys.
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