Schreck am Freitag "Beckenvenenbthrombose beiseitig?&qu

AnnalisaAnnalisa

674

bearbeitet 15. 01. 2006, 09:18 in Gesundheit und Medizin
Hi,

möchte Euch von meinem gestrigen Tag berichten.

Ich war am Vormittag bei meinem FA, da meine KS-Narbe noch immer suppt. Da es genau 6 Wochen nach der Entbindung war, hat er die Nachsorge auch gleich mitgemacht.

War so weit alles okay. Am Ende der Untersuchung erwähnte ich etwas in meinen Augen eher lästiges: Wasser in den Füssen und Beinen und meinte, ob er da nicht etwas wüßte.

Er wurde auf einmal ganz ernst und sprach von einem Verdacht auf eine beidseitige Beckenvenenthrombose. Er sagte zwar auch, dass sei eher ungewöhnlich, dass es beidseitig vorkäme, aber ehe er mir wegen einer Lungenembolie Blumen auf mein Grag legen müsse, :shock: :shock: :shock: solle ich das umgehend abklären. Und gab mir eine Einweisung in die Uniklinik zur Notaufnahme. Mir schossen natürlich sofort die Tränen in die Augen und stellte mir vor, dass ich in den nächsten Minuten an einer Embolie sterben müsse und meine Kleine ohne mich aufwachsen würde. :cry::cry::cry:

Mit meiner Freundin bin ich dann in die Ambulanz, die wollten mich aber nur stationär aufnehmen, obwohl da nur ein Bluttest gemacht würde, der nach 2 Stunden ein ERgebnis liefert. Stationär wollte ich auf keinen Fall, da ich nicht so ohne weiteres meine Kleine hätte mitnehmen können und meine Eltern gerade auf dem Weg von der Ostsee zu uns waren und bereits 500 km. hinter sich hatten.

Ich also wieder weg, noch immer die Sorge mit der drohenden Embolie im Nacken und bin noch zu meinem Hausarzt, der Gott sei Dank die Praxis noch offen hatte. Der hat erstmal auf die Notambulanz geschimpft und gemeint, die stellen sich aber fürchterlich an. Nach einigem Warten, checkte er meine Beine, checkte meine Venen mit Ultraschall und Doppler und gab ENDLICH!!! Entwarnung.

Trotzdem meinte er, dass das Wasser zu viel sei und man prüfen müsse, woher es käme und ich erhielt eine Überweisung zu einem Venenfacharzt.

Könnt Ihr Euch vorstellen, was das für ein Nachmittag war? Am Abend war ich dann doch noch am heulen, vor lauter überstandenen Schreck.

Jetzt aber meine Frage: Was kann ich gegen das Wasser tun? Ich trinke zur Zeit Brennnesseltee (3 Tassen am Tag), habe aber nach 2 TAgen noch keine große Veränderung feststellen können.

Ich wollte auf Anraten meiner Mutter am Montag einen Reistag und später nochmal einen Kartoffeltag zum entwässern machen. Ist das okay oder habe Ihr noch andere Ideen?
Jeder guter Tipp ist herzlich willkommen!!

Vielen Dank im voraus

Anna

Kommentare

  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    "Reistag" ist in Ordnung. Aber nur Reis mit vollwertiger Mischkost gepaart. ALso nciht nur Reis essen, das wäre zu einseitig.
    Ananas kannst du noch essen die Entwässert auch.
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