Hallo zusammen,
ich weiß gerade echt nicht, was los ist...
Melli isst tagsüber sehr sehr wenig, auch ihre Trinkmenge an Premilch wird zusehends weniger. Dafür kommt sie nachts und will entweder eine riesen Portion (>300 ml) oder sie will mehrfach kleine (2-3x/Nacht je 120-150 ml). Sie hat bisher durchgeschlafen.
Ich verstehe das nicht.
DAs Essen ist bei ihr schon immer so ne Sache gewesen, sie braucht einfach weniger, als ich vermute... :roll:
Wenn dann Zähne ins Spiel kommen wird es extrem. Das haben wir jetzt aber eigentlich hinter uns; seit Weihnachten ging das so und sie hat letzte Woche 2 Zähne bekommen.
ich dachte, nun normaliesiert sich wieder alles.
Im gegenteil: Jetzt sättigt sie sich nachts und spart dafür tagsüber.
Es ist kein Wunder: Wenn ich nachts viel esse, habe ich tags nicht viel Hunger und wenn ich tags wenig esse, dann habe ich eben nachts Hunger. Ein Teufelskreis.
Und ich verstehe echt den Grund nicht.
Ich finde es mittlerweile ziemlich frustrierend, sie zu füttern und es macht mir überhaupt keinen Spaß mehr. Sicher, sie wird das merken (obwohl ich mir wirklich alle Mühe gebe, es zu überspielen und es so "normal" wie sonst zu machen) und das wird den Effekt wohl noch verstärken. Aber mir fehlt einfach gerade das Verständnis.
Wenn das so weitergeht bis sie alle Zähne hat, dann verhungert sie entweder wirklich oder ich bin ein seelisches Wrack.
Ein Schub kann's eigentlich icht sein, der 37. Woche-Schub müsste rum sein (sie ist jetzt 39. Woche)
Manno.
Kommentare
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Sie hat "nur" die 2 Zähne innerhalb von 4 Tagen bekommen und bereits vorher ca. 3 Wochen damit "rumgemacht", also wenig gegessen, wenig getrunken, Flasche weggeschubst etc...
Es geht ihr gut, sie ist fröhlich und vergnügt und das war sie auch die ganze Zeit. Alles bestens bis auf ihr Ess-/Trinkverhalten und ihr Schlafen...
Insofern denke ich, kann es ja eigentlich nichts schlimmes sein; aber man macht sich ja doch so seine Sorgen.
Vielelicht holt sie jetzt nachts alles anch, was sie die letzten Wochen ausgelassen hat???
Allerdings ist das ja echt blöd:
Gestern abend hat sie 100 g Brei gegessen (davon hat sie zu guten Zeiten auch schon 200 und mehr verdrückt :shock: ) und anschließend ihr Einschlaffläschen nochmal 200 ml. Juhu, ich dachte, sie ist dann wirklich satt. Pustekuchen, heute nacht um 2:45 Uhr wollte sie wieder Fläschchen: 300 ml. Natürlich mit dem "Erfolg", dass sie heute morgen 120 ml gefrühstückt hat, was selbst für Melli relativ wenig ist...
Es ist halt schwierig, ich möchte einfach ungern, dass sie sich daran gewöhnt, sich nachts zu sättigen und dann tags weniger isst/trinkt. Aber ich will ihr auch nicht nachts das Fläschchen verweigern, wenn sie es möchte/braucht....
Ich weiß nicht, wo ich diesen Kreis durchbrechen kann auf eine Weise, die für alle akzeptabel ist...?
Bzw. muss ich das überhaupt? Vielleicht ist's ja nur ne Phase? Aber das weiß ich eben auch nicht vorher...
:roll: :???:
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Allerdings befürchte ich, dass sich ihr Rhythmus so klammheimlich umkehren könnte - also nachts essen und tags nicht. Davor habe ich Angst und das möchte ich nicht.
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