Hallo Zusammen,
seit einigen Tagen überlege ich, einen sogenannten Babybalkon anzuschaffen. Im Internet konnte ich zwei Modelle ausfindig machen, zum einen "Wohl-Fix" zum anderen "BabyBay". Hat irgendjemand Erfahrung mit einem dieser Produkte? Gleichzeitig denke ich darüber nach, mir das Geld zu sparen und das Gitterbett entsprechend umzubauen, sprich eine Seite des Gitters abzubauen. Wer hat das auch so gemacht und kann mir Tipps geben, wie ich das Bett sicher am Elternbett fixiere, damit es nicht versehentlich wegrutscht.
Freue mich über Anregungen und Hilfestellung! Danke!
Gruß
Catia
Kommentare
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Trotzdem würde mich immer noch interessieren, ob jemand mit den im Handel angebotenen Produkten Erfahrung hat.
Danke!
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Ungeachtet der Größe ist so ein Babybalkon aber eine wirklich tolle Sache. Man hat sein Baby bei sich, aber trotzdem hat jeder seine eigene Matratze und man stört einander nicht durch Bewegungen. Zum Stillen muss man das Baby nur rüberholen und braucht nicht mal aufzustehen dabei.
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Für eine weniger dauerhafte Befestigung eignen sich übrigens auch handelsübliche Schraubzwingen. So kann man die Betten auch mal auseinanderrücken wenn man Betten neu bezieht oder so.
Unser Teppich ist übrigens recht glatt, so dass das Babybett tatsächlich weggerutscht ist :shock: . Deshalb die Fixierungsmaßnahmen!
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ich hatte als erstes auch einen gekauften Babybalkon, das Bettchen wurde aber schnell zu klein und so habe ich einen in den Maßen des normalen Bettes von 70x140 selbst gebaut.
Wenn Du das Bett umbauen willst und Angst hast das es wegrutscht, kannst Du das Babybett auch in eine Ecke stellen und Euer Bett dranschieben. So haben wir das letztendlich gemacht. Da musste ich nichts sichern und der Balkon steht trotzdem sicher und rutschfest.
Dieses BabyBay wäre mir ehrlich gesagt zu teuer für die kurze Nutzungsdauer. Unser Balkon kam von der Fa. Billi-Bolli. Das Wohlfix ist ja etwas größer, aber wenn dann würde ich gleich eins mit den normalen Matratzenmaßen nehmen. So hättest Du Ausgaben für 2x das Bett und 2x eine Matratze. Achso: Und wenn ich mir die Höhe der Seiten bei dem Wohlfix ansehe: Kira würde da drüber klettern. Das wäre mir definitiv zu niedrig. Das brave Kind was da mit 20 Monaten wie in der Werbung noch so artig liegen bleibt sollen die mir mal zeigen.
Gruß
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Wir haben uns das Geld für einen handelsüblichen Babybalkon gespart und das Gitterbettchen entsprechend umgebaut, was ruck zuck erledigt war. Und nach der ersten so verbrachten Nacht kann ich nur sagen, wir haben alle bestens geschlafen. Eine optimale und zudem preiswerte Lösung! Ich kann jedem, der sich für ein Familienbett entschieden hat, diese Art von Babybalkon empfehlen.
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Also haben wir ihr "richtiges" Kinderbett an unseres gestellt (und auch etwas befestigt, denn wenn ich mich zum Stillen zu ihr hineingebeut habe, rutschte es schon ein wenig).
Wenn ich gewußt hätte, wie gut meine Kleine im großen Bettchen schläft, hätte ich mir das Geld für das "BabyBay"-Bettchen gespart. Aber hinterher ist man ja immer schlauer...
Inzwischen habe ich eher das Problem, dass meine Kleine abends, wenn sie noch mal aufwacht bevor wir zu Bett gehen (und das tut sie eigentlich jedes Mal ;-) ), loskrabbelt und schon einige Male gefährlich nahe am Rand unseres Bettes hockte, bis ich bei ihr oben war. Wir bauen inzwischen immer einen Wall aus allen Kissen und Decken, damit sie nicht so schnell aus ihrem "Balkon" rauskommt!
Es wird wohl bald Zeit, sie in ihr Zimmer umzusiedeln und aus Sicherheitsgründen beide Gitter anzubringen... aber irgendwie kann ich mich noch nicht tennen! :oops:
Bis dann! Liebe Grüße,
Nicole mit Maike (*31.12.2005)
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könnt ihr nicht etwas konstruieren, dass ihr das Gitter, wenn ihr sie zu Bett bringt einsetzt, und dann wieder rausnehmt, wenn ihr selber zu Bett geht? So kann sie nicht raus so lange ihr nicht da seid, und ihr könnt sie noch lange bei euch behalten.
Wir haben für Mirco auch immer einen Wall aus Kissen und Decken gebaut. Bei uns hat das prima geklappt, da Mirco aber auch nicht einfach losgekrabbelt ist, sondern immer heulend aufwachte, war das kein Problem. So sind wir immer sofort zu ihm gegangen, bevor er überhaupt losgekrabbelt ist.