ND - was in der SS vorsorglich beachten?

bearbeitet 4. 03. 2006, 18:45 in Gesundheit und Medizin
Hallo!

Wir werden demächst an die Familienplanung gehen und da habe ich mal eine Frage vorab (habe in der Suche leider nix gefunden):

Mein Mann hat starke ND und div. Allergien. Was man bei einem Baby nach der Geburt vorsorglich machen kann, damit möglichst ND / Allergien nicht oder nur schwach auftreten, habe ich mir bereits angelesen.

Aber nun meine Frage: Was kann ich in der SS tun? Kann ich bestimmte Lebensmittel meiden etc.?

Ich möchte mein Kind möglichst vor ND bewahren und möchte gerne alles, auch vor der Geburt, möglich tun um das zu verhindern.

LG und schonmal tausend Dank für Eure Antworten!
zwei-m-m

P.S.: Achja, ich habe auch kein Buch zu diesem Thema gefunden!

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Prophylaktisch kannst du nichts machen, da alles eine reine Gen-Angelegenheit ist, die sich bereits bei der Zeugung entscheidet.

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich danke Dir Gisela für Deine schnelle Antwort, wenn auch nicht in meinem Sinne :roll:

    Ich hatte wirklich die Hoffnung, Einfluss nehmen zu können.

    LG
    zwei-m-m
  • klioklio

    445

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das hab ich auch gedacht in der SS. Aber mein Hautarzt hat mir gesagt, dass ein übermäßiger Verzehr von Milch und Nüssen u.v.m. in SS und Stillzeit evtl. einen negativen Einfluss haben können. Was ist dran?

    Ich hab jedenfalls in der SS viele Erdnüsse gegessen, sollte ich eigentlich sowieso nicht essen, aber Hendryk ist ja glücklicherweise bisher völlig allergie- und nd-unauffällig - toi,toi. Vielleicht ist es doch dem langen Stillen zu verdanken?

    Dann hab ich noch das gefunden dazu:

    Im Hinblick auf die Vermeidung der Entwicklung von Allergien kann es bereits in der Schwangerschaft sinnvoll sein, bei bestimmten Nahrungsmitteln wie zum Beispiel Nüsse, Hühnereiweiß oder Kuhmilch, vorsichtig zu sein. Das gilt besonders für den Fall, wenn Sie oder andere Familienmitglieder an einer atopischen Erkrankung wie Asthma oder Heuschnupfen leiden. Einige Studien haben gezeigt, daß das Einhalten einer gezielten Diät die Häufigkeit von Neurodermitis bei Kindern verringern kann. Sie sollten aber nicht generell auf die möglicherweise allergieauslösenden Nahrungsmittel verzichten, sondern darauf achten, daß Sie sie nicht in großen Mengen verzehren. Eine Diät während der Schwangerschaft sollte, um Mangelerscheinungen von Mutter und Kind zu vermeiden, nur nach ärztlicher Absprache durchgeführt werden. Wenn Sie weniger Kuhmilch trinken, so können Sie Ihren Kalziumbedarf zum Beispiel auch mit Milchprodukten von Ziege und Schaf sowie kalziumreichem Mineralwasser decken. Brokkoli, Fenchel, Grünkohl, Mandeln und Sesam enthalten ebenfalls Kalzium. Sollten Sie an einer Nahrungsmittelallergie leiden, so kann eine Rotationsdiät sinnvoll sein (siehe Seite). Mit Ihrem Arzt können Sie auch besprechen, inwieweit es günstig ist, während der Schwangerschaft Gamma-Linolensäure einzunehmen, um einem möglichen Defekt der körpereigenen Produktion dieser lebensnotwendigen Fettsäure auszugleichen (siehe auch Seite).

    [von der Neurodermis-Website]
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    es gibt wohl auch einige Studien, die den Verzehr von Lactobazillus GG empfehlen ;-) Das ist das, was in einigen Joghurts drin ist ;-)
    Falls die Mutter selbst Neurodermitiker/Allergiker ist, sollte in Absprache mit dem Arzt eine allergenarme Ernährung während der Schwangerschaft und Stillzeit erwogen werden. Dies kann die Allergiebereitschaft des Kindes verringern.
    Allergen belastete Nahrungsmittel wie Kuhmilch, Eier, Fisch und Nüsse sollten durch alternative Lebensmittel ersetzt werden. Vorsicht geboten ist auch Nahrungsmitteln mit hohem Histamingehalt (z.B. Fisch, Sauerkraut, Sauermilchkäse, Rotwein).

    Durch die Einnahme von Gamma-Linolsäure K kann die werdende Mutter einen Mangel an lebensnotwendigen Fettsäuren beim Kind vorbeugen.

    Neu ist auch die Möglichkeit mit dem probiotischem Mikroorganismus Lactobacillus einer Neurodermitis vorzubeugen. Wird diese von der schwangeren oder stillenden Mutter, sowie dem Säugling selbst eingenommen, kann der Mikroorganismus den Darm schützen und verringert da Risiko ein atopisches Ekzem zu entwickeln.


    und hier:
    http://www.netdoktor.at/health_center/n ... schaft.htm

    - Stand ist wohl Februar letzten Jahres, und ob das wirklich was nützt, kann niemand sagen. Im moment werden wohl weitere Studien durchgeführt, ich habe überall im Netz Suchen nach betroffenen Babys gefunden für studien durch Universitäten uä.

    aber auch:
    http://www.arznei-telegramm.de/zeit/0202_a.php3
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es gibt neue Studien, aus denen hervorgeht, dass Allergien etc. wohl auch durch "Ansteckung" übertragen werden können. Sobald ich etwas mehr Zeit habe, mache ich mich auf die Suche nach mehr Informationen.
  • klioklio

    445

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :shock:
  • KabaKaba

    574

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Auch :shock:
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja, bitte suchmal danach.
    Was für eine Ansteckung??
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mea culpa, ich muss meine Aussage jetzt leider doch revidieren. :sad: Das Ganze bezieht sich zum jetzigen Zeitpunkt ausschließlich auf Heuschnupfen. Hier gibt es weitere Infos dazu: http://www.wdr.de/radio/wdr2/mima/327463.phtml

    Tut mir leid, dass ich für Verwirrung gesorgt habe. :oops:
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