Hallo!
Bin etwas verzweifelt da ich am 24.01. Termin habe und meine FA meint wenn bis Montag noch nichts passiert ist muss ich am Dienstag mit Einwisung zur Einleitung ins Krankenhaus :???:
Habe Akkupunktur und Tees schon ausprobiert was könnt ich denn noch zur Förderung der Wehen testen??????????
Habe Bammel vor der Einleitung(wg komplikationen die dabei auftreten können) und wünsche mir so sehr dass es von alleine losgeht!
Wer hat ein paar Tipps für mich :sad:
Kommentare
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Ich wünsch dir viel Glück und Erfolg!!!!!!
Katie mit Krümelbub ET 05.02.06
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Gilt hier die Devise je häufiger desto effektiver????
Sonst gibts echt nichts mehr? :roll:
Nicht dass mir das keine angenehme Methode wäre-jedoch so wie soll ich sagen- so wenig erfolgreich!
:oops:
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Glaub ich trink mal noch ein Tee mit allem zusammen- wer weiß vielleicht hilft es ja-hab ja noch 4 Tage :???:
Danke :knutsch01:
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Meine Wertde sind nämlich nach Aussage des Diabetologen soweit" sehr schön" !!!
Die Fachärztin in der Klinik machte mir einen sehr kompetenten Eindruck- sie meinte es wäre ratsam ab 40+ einzuleiten denn es könnte mit der Versorgung des Kindes auch immer mal schnell schlechter werden. :???:
Sie würden bei der Einweisung jedoch alles nochmals gründlich abchecken und dann sehen wir weiter
Ich weiss auch nicht die Untersuchungen sind ja wirklich engmaschig bin ja 2 mal die Woche beim Fa einmal Ctg einmal Doppler- da könnte man doch wirklich ein paar Tage drüber gehen?!?!?!
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DANKE für die Info :knutsch01:
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Habe oben so mutig geschrieben, dass GD alleine als Indikation nicht zwingend sei, war aber heute selber zur Geburtsplanung im KH und könnte jetzt einfach nur noch heulen. Ich wusste nicht, ob ich das schreiben soll, weil ich eigentlich auch nicht meine Panik verbreiten möchte, aber irgendwie macht es mich fertig.
Die nette OÄ hat gesagt, dass es häufiger zu einem intraunterinen plötzlichen Kindstot kommen könne bei insulinpflichtiger GD. Dem könne man auch durch vermehrte CTGs nicht zuvorkommen, denn es käme vor, dass am Morgen die Befunde noch unauffällig wären, und am Abend würden die Kinder sterben... Auch Wehenbelastungstests würden nichts bringen, da sie meistens zu jeweils 30% falsch negativ oder falsch positiv seien... Das macht natürlich Panik, auch wenn die Ratio sagt, dass es unlogisch ist, dass vor dem Termin keine Gefahr besteht, ab Termin dann aber jeder Tag zählt.
Es fällt mir auf jeden Fall jetzt wesentlich schwerer, mich für einen möglichst natürlichen Geburtsverlauf zu entscheiden... Was sagen denn die Erfahrugnen und Statistiken zu dem Kindstot im Mutterleib?
In dem KH leiten sie mit Prostaglandintabletten ein, die für die Geburtshilfe nicht zugelassen sind, ist das im Zweifel okay?
Wahlweise gibt es einen rizinusölreduzierten Cocktail oder Gel...
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Allerdings liegt das größere Risiko bei der Entwicklung des Kindes. Allerdings gilte es meines Wissens nach nur für unerkannte Fälle. Eingestellte Frauen haben meines Wissens keine erhöhten Risiken.
Ich finde das ziemlich heftig so etwas zu sagen.
Aber bitte, guck mal hier
http://www.diabetes-news.de/info/gestationsdiabetes.htm
Und womit wollen sie einleiten??
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sie wollen entweder mit einem Wehencocktail einleiten (da gibt es angeblich Studien, dass durchfälle nicht häufiger vorkämen als bei Prostaglandin, er aber um einiges wirksamer sei und weniger heftige Wehen auslöse, also weniger PDA etc.) oder mit Prostagladintabletten, die oral eingenommen werden. Zugelassen sind sie für die Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden, die Zulassung für die Geburtshilfe wurde nie beantragt. Sie sollen - nach klinischen Erfahrungen - ebenso wirken und "nebenwirken" wie Gel. der Vorteil: kein studnenlanges CTG, sondern alle vier stunden ein Tablette, davor und danach jeweils eine viertel Std. CTG schreiben, ansonsten kann ich mich frei bewegen.
als letzte, und am wenigsten "gewollte" Variante, käme dann das Gel.
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Bin mittlerweile bei 34+5 angekommen und habe seit der 25. Woche einen insulinpflichtigen Gestationsdiabetes.
Meine Werte sind / waren bisher immer sehr gut und ich habe nur selten Ausrutscher, z.b. einen Nüchternwert von 94, dem ich aber dann mit einer höheren Nachtdosis entgegenwirke und dann ist er ab dem nächsten Tag wieder bei unter 80.
Ich habe alle 2 Wochen einen Termin bei meiner FÄ zum CTG, US + Doppler und unser Kleiner tritt auch wie verrückt und ist sehr aktiv.
Muss ich trotzdem Angst haben, dass er noch aufgrund des Diabetes sterben kann???? :sad: :sad:
Lg
Nadine
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klar kann immer was passieren, aber es hört sich ja doch schon so an, als wenn das Risiko mit §-Diab. sehr erhöht wäre....
Und Du hast ja Recht!! Ich bin ja beim FÄ und beim Diab.doc in Behandlung und der Zucker ist sehr gut eingestellt. :razz:
Hoffentlich vergehen die letzten 5 Wochen sehr sehr schnell!! :roll: ich mag nämlich nicht mehr ;-)
Ganz liebe Grüße
Nadine
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Für Dich noch alles Gute
Lieber Gruß
Caro
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Ich hänge auch noch zur Beruhigung an, Conor kam einen Tag nach ET gesund und munter, eher klein und leicht. Er hatte keinerlei Schwierigkeiten, jede Kontrolle der BZ-Werte war bestens...
Das kann alles ganz komplikationslos sein, trotz Diabetes und Spritzen, eben wenn man behandelt wird. Einige Ausrutscher lassen sich nie vermeiden, aber sind auch kein echtes Problem!
Alles Gute für die letzten Wochen!
LG
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na, das hört sich doch schon viel besser an!! Ehrlich gesagt habe ich auch noch nie gehört, dass ein Baby gestorben ist, dessen Mutter wg. SS-Diab. in Behandlung war.
Aber man macht sich halt (leider) so seine Gedanken!! :roll:
Mein Zucker ist wirklich sehr gut eingestellt und ich werde von meiner FÄ und dem Diabeteszentrum immer gelobt :razz:
Zielwerte habe ich nüchtern - 85 und 1h nach den Mahlzeiten - 120 und das erreiche ich eigentlich immer.
Seit dem 20.05.06 hatte ich keinerlei Ausrutscher mehr gehabt :biggrin:
Nächste Woche habe ich in unserer Klinik ein Entbindungsgespräch, mal sehen, was dabei raus kommt.
Lg
Nadine
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bei mir wurde auch eingeleitet (wegen Schwangerschaftsvergiftung und abfallender Herztöne des Kleinen), bzw. es wurde versucht... Ich bin am Samstag ins KH gekommen und hab das Mittel zur Einleitung bekommen und es tat sich nichts. Keine Wehentätigkeit am CTG. Die Hebamme meinte dann, nach sechs Stunden lasse die Wirkung des Mittels nach und ich könnte zu Abend essen und aufs Zimmer. Nach dem Essen war mir dann leicht übel und ich hatte so ein Ziehen in der Magengegend, die Hebamme sagte dann, nee das sind keine Wehen! Pustekuchen, waren es doch. Nachdem sie mich dann untersucht hatte, war der MuMu zehn Zentimeter offen und dann ging alles relativ schnell, am Sonntagmorgen war unser Kleiner dann da, zwei Stunden bevor ich das nächstemal dieses Mittel zur Einleitung bekommen hätte. Unser Kleiner wollte wohl nicht eingeleitet werden, sondern natürlich zur Welt kommen...
Ich denke, es ist wichtig, sich bei einer drohenden Einleitung gut zu informieren und sich im KH bei der Hebamme und den Ärzten gut aufgeheoben zu fühlen. Im Zweifelsfall hätte ich auch ncoh eine zweite Meinung eingeholt.
LG, Suse