Einleitung wegen Gestationsdiabetes- was kann ich noch tun??

bearbeitet 5. 06. 2006, 15:02 in Geburt
Hallo!
Bin etwas verzweifelt da ich am 24.01. Termin habe und meine FA meint wenn bis Montag noch nichts passiert ist muss ich am Dienstag mit Einwisung zur Einleitung ins Krankenhaus :???:

Habe Akkupunktur und Tees schon ausprobiert was könnt ich denn noch zur Förderung der Wehen testen??????????

Habe Bammel vor der Einleitung(wg komplikationen die dabei auftreten können) und wünsche mir so sehr dass es von alleine losgeht!

Wer hat ein paar Tipps für mich :sad:

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Habt Ihr es schon mit Sex versucht?
  • KatieKatie

    3,507

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab mal was gehört von Ingwertee oder Oreganotee... Oder Zimt soll doch auch wehenfördernd sein...

    Ich wünsch dir viel Glück und Erfolg!!!!!!
    Katie mit Krümelbub ET 05.02.06
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :biggrin: Jups!
    Gilt hier die Devise je häufiger desto effektiver????
    Sonst gibts echt nichts mehr? :roll:
    Nicht dass mir das keine angenehme Methode wäre-jedoch so wie soll ich sagen- so wenig erfolgreich!
    :oops:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oregano und Ingwer hab ich noch nicht probiert! ;-)
    Glaub ich trink mal noch ein Tee mit allem zusammen- wer weiß vielleicht hilft es ja-hab ja noch 4 Tage :???:
    Danke :knutsch01:
  • CarolCarol

    1,315

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Evtl. nochmal eine Meinung einholen, ob die Einleitung wirklich notwendig ist? Die AG Diabetes und Schwangerschaft der DDG gibt nämlich in ihren Richtlinien an, dass alleine das Vorliegen einer Gestationsdiabetes nicht als Indikation für eine vorzeitige Einleitung reichen würde. DAfür bedarf es noch geburtshilflicher Indikationen. Ich hatte mich da gestern etwas schlau gegoogelt, weil mir ähnliches angedroht wird. Wenn es dem Kind gut geht, die Plazenta in Ordnung ist und die Werte in der SS in Ordnung waren, dann kann man ja vielleicht noch warten?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Habe mich nochmal beim Geburtsplanungssgespräch im Krankenhaus erkundigt wie es mit überschreiten des Termins aussieht! :cool:
    Meine Wertde sind nämlich nach Aussage des Diabetologen soweit" sehr schön" !!! :grin:
    Die Fachärztin in der Klinik machte mir einen sehr kompetenten Eindruck- sie meinte es wäre ratsam ab 40+ einzuleiten denn es könnte mit der Versorgung des Kindes auch immer mal schnell schlechter werden. :???:
    Sie würden bei der Einweisung jedoch alles nochmals gründlich abchecken und dann sehen wir weiter :neutral:
    Ich weiss auch nicht die Untersuchungen sind ja wirklich engmaschig bin ja 2 mal die Woche beim Fa einmal Ctg einmal Doppler- da könnte man doch wirklich ein paar Tage drüber gehen?!?!?!
  • CarolCarol

    1,315

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe mit "meinem" Klinikarzt noch nicht gesprochen, weiß aber von einer Freundin, dass er bei ihr meinte, ET+7, wenn sie täglich Untersuchen lässt und die Werte okay sind...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    AHA das ist gut zu wissen :grin: - falls bis Dienstag nichts passiert werde ich dieses Thema noch einmal ansprechen im Krankenhaus-da fahr ich doch lieber täglich zur Kontrolle ;-)
    DANKE für die Info :knutsch01:
  • CarolCarol

    1,315

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So, jetzt hänge ich mich da mal dran...
    Habe oben so mutig geschrieben, dass GD alleine als Indikation nicht zwingend sei, war aber heute selber zur Geburtsplanung im KH und könnte jetzt einfach nur noch heulen. Ich wusste nicht, ob ich das schreiben soll, weil ich eigentlich auch nicht meine Panik verbreiten möchte, aber irgendwie macht es mich fertig.
    Die nette OÄ hat gesagt, dass es häufiger zu einem intraunterinen plötzlichen Kindstot kommen könne bei insulinpflichtiger GD. Dem könne man auch durch vermehrte CTGs nicht zuvorkommen, denn es käme vor, dass am Morgen die Befunde noch unauffällig wären, und am Abend würden die Kinder sterben... Auch Wehenbelastungstests würden nichts bringen, da sie meistens zu jeweils 30% falsch negativ oder falsch positiv seien... Das macht natürlich Panik, auch wenn die Ratio sagt, dass es unlogisch ist, dass vor dem Termin keine Gefahr besteht, ab Termin dann aber jeder Tag zählt.
    Es fällt mir auf jeden Fall jetzt wesentlich schwerer, mich für einen möglichst natürlichen Geburtsverlauf zu entscheiden... Was sagen denn die Erfahrugnen und Statistiken zu dem Kindstot im Mutterleib?
    In dem KH leiten sie mit Prostaglandintabletten ein, die für die Geburtshilfe nicht zugelassen sind, ist das im Zweifel okay?
    Wahlweise gibt es einen rizinusölreduzierten Cocktail oder Gel...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei Diabetes ist man in einer anderen Augangsposition. Das ist keine "normale" SS.
    Allerdings liegt das größere Risiko bei der Entwicklung des Kindes. Allerdings gilte es meines Wissens nach nur für unerkannte Fälle. Eingestellte Frauen haben meines Wissens keine erhöhten Risiken.
    Ich finde das ziemlich heftig so etwas zu sagen.
    Aber bitte, guck mal hier
    http://www.diabetes-news.de/info/gestationsdiabetes.htm

    Und womit wollen sie einleiten??
  • CarolCarol

    1,315

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke! Ich seh ja ggf. die Notwendigkeit einer Einleitung, der Artikel verdeutlicht die Risiken ja auch noch mal (wenn auch freundlicher). Ich werde jetzt aber noch mal in eine andere Klinik gehen. Denn wenn ich dann bei der Geburt an die OÄ gerate, dann wird das glaub ich nix...
    sie wollen entweder mit einem Wehencocktail einleiten (da gibt es angeblich Studien, dass durchfälle nicht häufiger vorkämen als bei Prostaglandin, er aber um einiges wirksamer sei und weniger heftige Wehen auslöse, also weniger PDA etc.) oder mit Prostagladintabletten, die oral eingenommen werden. Zugelassen sind sie für die Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden, die Zulassung für die Geburtshilfe wurde nie beantragt. Sie sollen - nach klinischen Erfahrungen - ebenso wirken und "nebenwirken" wie Gel. der Vorteil: kein studnenlanges CTG, sondern alle vier stunden ein Tablette, davor und danach jeweils eine viertel Std. CTG schreiben, ansonsten kann ich mich frei bewegen.
    als letzte, und am wenigsten "gewollte" Variante, käme dann das Gel.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann Dir nicht sagen, was Du tun sollst....aber noch eine andere Klinik ist sicher eine gute Idee.
  • CarolCarol

    1,315

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So sieht meine Hebamme das auch, zumal die FÄ wohl in der Regel die Betreuung nach ET ablehnen... Da bleibt dann ja eh nur noch eine stationäre Aufnahme, aber die dann bitte bei einfühlsamen Menschen. Da verzichte ich auch auf die WHO-Still-Plakette...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi!Sorry dass ich mich nicht mehr gemeldet habe aber mittlerweile ist unser Baby da!!!!!!!!!!!!!Wurde 3 Tage mit Tabletten Prostagladin eingeleitet und habe es sehr bereut!!!!!!!!!!!!!!Nach 3 anstrengenden TAGEN GING ES DANN LOS UND DAUERTE NOCHMAL 16 STUNDEN!!! Naja sag nur mein Körper war wohl noch nicht soweitbesser gesagt das Kind!!!!!!!!
  • CarolCarol

    1,315

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe zwar auch zwei Tage gebraucht, dann BS, dann noch mal 25 Stunden, knapp vor dem Not-KS machte sie sich dann doch auf den Weg... Aber wenn ich mir angucke, wie lange meine Maus mit ihren BZ-Werten zu kämpfen hatte, dann denke ich, war es für uns evtl. doch die richtige Entscheidung.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :sad: ihr macht mir ja jetzt TOTALE Angst!!!! :sad: :sad: :sad:

    Bin mittlerweile bei 34+5 angekommen und habe seit der 25. Woche einen insulinpflichtigen Gestationsdiabetes.

    Meine Werte sind / waren bisher immer sehr gut und ich habe nur selten Ausrutscher, z.b. einen Nüchternwert von 94, dem ich aber dann mit einer höheren Nachtdosis entgegenwirke und dann ist er ab dem nächsten Tag wieder bei unter 80.

    Ich habe alle 2 Wochen einen Termin bei meiner FÄ zum CTG, US + Doppler und unser Kleiner tritt auch wie verrückt und ist sehr aktiv.

    Muss ich trotzdem Angst haben, dass er noch aufgrund des Diabetes sterben kann???? :sad: :sad:

    Lg
    Nadine
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na nun mal mal nicht den Teufel an die Wand. Die hast eine Schwangerschaftsdiabetes aber die wird ja behandelt. Es wird regelmäßig kontrolliert, ob mit euch beiden alles in Ordnung ist. Zu 100% kann einem natürlich trotzdem niemand sagen, ob alles gut geht. Aber das ist auch ohne Diabetes so. Es kann immer irgendwas passieren. Also keine Panik!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Judica,

    klar kann immer was passieren, aber es hört sich ja doch schon so an, als wenn das Risiko mit §-Diab. sehr erhöht wäre.... :neutral:

    Und Du hast ja Recht!! Ich bin ja beim FÄ und beim Diab.doc in Behandlung und der Zucker ist sehr gut eingestellt. :razz:

    Hoffentlich vergehen die letzten 5 Wochen sehr sehr schnell!! :roll: ich mag nämlich nicht mehr ;-)

    Ganz liebe Grüße
    Nadine
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Une unbehandelte Diabetes wäre gefährlich, aber du bist doch in guten Händen.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi, ich hatte in meiner letzen Schwangerschaft auch Insulin spritzen müssen und habe einen gesunden Jungen. Wichtig ist das der Zucker gut eingestellt ist. Bei Torben wurde in den ersten drei Tagen auch noch der Blutzucker gemessen um eine Unterzuckerung zu verhindern.

    Für Dich noch alles Gute

    Lieber Gruß

    Caro
  • unauna

    837

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    Ich hänge auch noch zur Beruhigung an, Conor kam einen Tag nach ET gesund und munter, eher klein und leicht. Er hatte keinerlei Schwierigkeiten, jede Kontrolle der BZ-Werte war bestens...
    Das kann alles ganz komplikationslos sein, trotz Diabetes und Spritzen, eben wenn man behandelt wird. Einige Ausrutscher lassen sich nie vermeiden, aber sind auch kein echtes Problem!

    Alles Gute für die letzten Wochen!

    LG
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Guten Morgen,

    na, das hört sich doch schon viel besser an!! :grin: Ehrlich gesagt habe ich auch noch nie gehört, dass ein Baby gestorben ist, dessen Mutter wg. SS-Diab. in Behandlung war.

    Aber man macht sich halt (leider) so seine Gedanken!! :roll:

    Mein Zucker ist wirklich sehr gut eingestellt und ich werde von meiner FÄ und dem Diabeteszentrum immer gelobt :razz:

    Zielwerte habe ich nüchtern - 85 und 1h nach den Mahlzeiten - 120 und das erreiche ich eigentlich immer.
    Seit dem 20.05.06 hatte ich keinerlei Ausrutscher mehr gehabt :biggrin:

    Nächste Woche habe ich in unserer Klinik ein Entbindungsgespräch, mal sehen, was dabei raus kommt.

    Lg
    Nadine
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi,
    bei mir wurde auch eingeleitet (wegen Schwangerschaftsvergiftung und abfallender Herztöne des Kleinen), bzw. es wurde versucht... Ich bin am Samstag ins KH gekommen und hab das Mittel zur Einleitung bekommen und es tat sich nichts. Keine Wehentätigkeit am CTG. Die Hebamme meinte dann, nach sechs Stunden lasse die Wirkung des Mittels nach und ich könnte zu Abend essen und aufs Zimmer. Nach dem Essen war mir dann leicht übel und ich hatte so ein Ziehen in der Magengegend, die Hebamme sagte dann, nee das sind keine Wehen! Pustekuchen, waren es doch. Nachdem sie mich dann untersucht hatte, war der MuMu zehn Zentimeter offen und dann ging alles relativ schnell, am Sonntagmorgen war unser Kleiner dann da, zwei Stunden bevor ich das nächstemal dieses Mittel zur Einleitung bekommen hätte. Unser Kleiner wollte wohl nicht eingeleitet werden, sondern natürlich zur Welt kommen...
    Ich denke, es ist wichtig, sich bei einer drohenden Einleitung gut zu informieren und sich im KH bei der Hebamme und den Ärzten gut aufgeheoben zu fühlen. Im Zweifelsfall hätte ich auch ncoh eine zweite Meinung eingeholt.
    LG, Suse
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