Irgendwie weiß ich nicht, ob das hier richtig ist oder im Sonstiges oder im Kummerkasten.
Ich habe mir eine Vor- und Nachsorgehebamme gesucht, bei der ich auch den GVK mache. Und was sie da vom Stapel lässt, da schlackern mir die Ohren.
Sie empfiehlt den Babybjörn, vor allem, weil man da die Kinder so toll "nach vorne" tragen kann, wenn sie den Kopf halten können, den Spreizsitz (von mir darauf angesprochen) hält sie für "völlig überbewetet", sie erkärt freimütig Rezepte für einen Wehencocktail, und das die Babys nicht mehr mit Daunendecken zugedeckt werden, hält sie für fatal, da nun so viele Babys bestimmt frieren würden, weil in den KHs immer Panik gemacht wird vor SIDS.
Dammschnitte sind auch notwendig wenn sie gemacht wurden, sonst wird sowas nicht gemacht, außerdem können wir das eh nicht beurteilen, daher brauchen wir uns damit auch nicht zu beschäftigen. Wenn ich sage, dass ich nicht einleiten lassen will (wegen SS-Diabetes), solange es dem Kind gut geht, findet sie das "süß", äußert sich aber fachlich überhaupt nicht etc.
Ich überlege jetzt, ob ich, drei Wochen vor ET, noch die Hebi wechseln soll. Wer weiß, an wen ich dann gerate?
Meine ist mir ja auch nicht grundsätzlich unsymphatisch, aber sie wirkt so naiv und "unbedarft"... Manchmal habe ich den Eindruck, als wüsste ich glat mehr als sie.
Was würdet ihr tun? Einfach reden lassen und es so machen, wie ihr es für richtig haltet bzw. immer wieder alles im Forum nachfragen :biggrin: , was euch von ihren Infos irritiert oder jemanden neues suchen?
Kommentare
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Also ich würd mir jmd neues suchen. Erst wennst eine für Dich "bessere" Hebi hast, brauchst ja der anderen abzusagen .... ;-)
Alles Liebe
Sonja
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Wie alt ist denn die Kollegin? Und warum hast Du das nicht eher überlegt?
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Ich habe das nicht eher überlegt, da mir das erst jetzt bei den letzten beiden Malen GVK so richtig bewusst geworden ist, dass sie anscheinend von manchen Dingen "keine Ahnung" hat. Und das mit dem Wechseln ist für mich total schwierig, da ich den Leuten so ungern ins Gesicht sage, dass ich mit ihnen nicht "einverstanden" bin. Aber das geht wohl jedem so?
Ich werde kommende Woche mal rum telefonieren, im Zweifel bieten die Hebammen des KHs auch Nachsorge zu Hause an.
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du findest bestimmt eine neue hebamme, ich drück dir die daumen!!!!
alles gute, mveule
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Ich hatte auch eine Hebamme, die ich unter aller Kanone fand und habe 6 Wochen vor ET beschlossen, eine Neue zu suchen. Ich hing dann einen ganzen Tag am Telefon und war nach nem halben schon reichlich deprimiert aber...ich habe eine ganz tolle Hebamme gefunden und bereue nichts!
Der alten kannst Du ohne schlechtes Gewissen sagen, dass Du Dir eine neue gesucht hast.
Ich wünsch Dir viel Glück bei der Suche nach Deiner "Traumhebamme"
Viele Grüße
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Ich kann nur berichten, dass ich mit meiner auch nie richtig "warm" wurde, manche Ansichten unmöglich fand und sie mir zunehmend unsympathischer wurde.
Ich habe mich aber nicht getraut, diese Gefühle zuzulassen und mich nach jemand anderem umzusehen.
Jetzt weiß ich, dass das ein großer Fehler war, die NAchsorge hätte ganz anders laufen können udn wahrscheinlich auch sollen.
Bei einer anderen hebamme hätte es vielleicht mit dem Stillen geklappt, ich hätte mich gut aufgehoben gefühlt und ich glaube, dass man seine Patienten mit einer Brustentzündung liegen lässt und sich nie wieder meldet ist auch nicht wirklich ein Zeichen von Fürsorge... :flaming01:
Wie auch immer, bei mir ist's zu spät, aber für das nächste Mal weiß ich es besser und werde wissen, worauf ich achten muss.
Bei Dir ist's noch nicht zu spät - also versuche, noch jemanden zu finden, bei dem Du Dich besser aufgehoben udn beraten fühlst.
Ich denke, das ist unheimlich wichtig!
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gruss, mveule
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Genau dass ist es, was in mir vorgeht. Vielleicht ist sie ja eigentlich gut, aber im Prinzip würe ich gerade lieber auf Nachsorge verzichten.
@ all: danke für den Zuspruch!
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Und unterschätz mal nicht, das du sie brauchen wirst, vielleicht hast du nen Milchstau und deine Hebi kann dir dann helfen. Oder Probleme mit ner Naht oder was auch immer.