Wie oft Osanit und Viburcol

pebblespebbles

1,660

bearbeitet 8. 06. 2006, 17:26 in Babys erstes Lebensjahr
Leonie bekommt zur Zeit mehrere Zähne und oft quengelig. Wenn wir ihr Osanit geben, wird es oft besser. Wenn sie gar nicht einschlafen kann, habe ich ihr auch schon mal ein Viburcol-Zäpfchen gegeben. Laut Beipackzettel ist das wohl auch o.k.. Aber manchmal bin ich nicht sicher, ob es wirklich Zahnschmerzen sind. Mein Mann sagt immer ziemlich schnell, ich solle ihr doch Kügelchen oder Zäpfchen geben, aber wie oft kann ich das wirklich machen? Es dauert doch lange, bis alle Zähne da sind. Und dann ständig Osanit?? Kann das irgendwann zu Problemen führen?

Liebe Grüße
Carolin

Kommentare

  • sarah76sarah76

    122

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, das frag ich mich auch. Bei den Osanit steht ja, alle viertel Stunde welche. Aber wie lange? Wir geben mehrmals täglich ein paar davon, glaub aber nicht, dass sie helfen. Bei Fabio hat schon Chamomilla und noch ein anderes homöopathisches Mittel nicht angeschlagen.

    Liebe Grüße
    Sarah
  • alicocoalicoco

    277

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    die Virbucol Zäpfchen soll man nicht öfter als 2 Mal in 24 Stunden geben.
    Vielleicht helfen bei Unruhe erst auch die üblichen Versuche wie stillen und TT.
    Im Osanit Pack steht ja nur drin, dass man bis zu 8 Globuli viertelstündlich geben kann, wenn es starke Schmerzen sind, und halbstündlich bei nicht so starken Schmerzen.
    Aus allen Büchern, die ich bisher über Homöopathie bei Kindern (und Babys) gelesen habe, geht hervor, dass in Akutfällen nicht mehr als 10 Gaben gegeben werden sollten.
    Dabei handelt es sich dann aber immer "nur" um einfache und nicht um Komplexmittel!

    Bei Rebecca handhabe ich es so: Wenn sie beginnt zu quengeln, stille ich sie, dananch spiele und oder TT. Wenn sie dann immer noch wimmert und quiekt, was deutlich seltener ist - gehe ich von Schmerzen aus. Dann bekommt sie ersteinmal 5 Globuli Osanit halbstündlich. Nach einer Stunde ist dann oft gut.
    Sollte sie nach einer viertel Stunde nicht besser drauf sein, bekommt sie viertelstündlich Globuli - meist ist nach drei Gaben gut.

    Man darf nicht vergessen, es handelt sich immer noch um Medikamente!!!

    Ich suche in Hamburg noch einen Homöopathen, der auch Babys und Kleinkinder behandelt - der kann dann auf das jeweilige Kind genau eingehen. Lohnt sich ;-)

    Hoffe ich konnte etwas helfen.

    alicoco
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    alicoco schrieb:
    Hallo,
    die Virbucol Zäpfchen soll man nicht öfter als 2 Mal in 24 Stunden geben.
    Das stimmt nur auf das 1. Halbjahr bezogen und kann auf ärztliche Empfehlung auch höher dosiert werden:
    Dos.: Bei akuten Beschwerden mehrmals jeweils 1 Zäpfchen, nach Besserung 3-2mal tgl. 1 Zäpfchen einführen. Säuglinge bis ½ Jahr höchstens 2mal tgl. 1 Zäpfchen.
    Quelle: Rote Liste
    :byebye01:

    Gisela
  • alicocoalicoco

    277

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :byebye01: Danke Gisela!

    :knutsch01: alicoco
  • pebblespebbles

    1,660

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Alicoco: eben weil es sich um Medikamente handelt, frage ich ja :grin: .

    Natürlich versuche ich auch erst zu beruhigen oder abzulenken.
    Die Dosierung steht ja auch in den Beipackzetteln.
    Meine Überlegung bezog sich eher auf einen längeren Zeitraum.
    An wievielen Tagen nacheinander kann ich Osanit geben? So ein Zahn ist ja nicht von heute auf morgen da - und dann kommen ja auch noch ein paar... :???:

    Liebe Grüße
    Carolin
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe es immer dann gegeben, wenn ich davon ausging, dass Maximilian Zahnungsprobleme hat. Meistens in Richtung Abend, wenn er sehr unruhig wurde und dann bis er ins Bett kam.

    Schaden kann es soviel ich weiß nicht, wenn man es über einen längeren Zeitraum gibt, aber ich würde es dennoch nur dann geben, wenn es akut ist oder akut zu werden scheint.
    Ich denke, dass Du das dann nach Gefühl machen musst, da Dir Deine Maus ja nicht sagen kann, was los ist.

    Und wenn Du meinst, es seien keine Zahnschmerzen und die Kleine ist sehr unruhig, dann kannst Du ruhig eine Viburcol geben.
    Wenn es tagsüber ist kannst Du es aber auch gut mit einem Spaziergang versuchen - das wirkt oft auch Wunder!!! Und dann kannst Du ja sehen, ob sie noch immer unruhig ist, während sie im KiWa sitzt oder ob es wirklich Zahnungsprobleme sind.
  • NinelenNinelen

    675

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also Tarya zahnt nun seid quasi 6 Monaten mehr oder weniger permanent. Gegen Abend wird es am schlimmsten, tagsüber kriegt sie beim ersten "sicheren" Anzeichen von Zahnungsschmerzen Osanit. Da hilft dann meist spätestens die 3 Portion. Aber gegen abend ist sie oft gr nicht zu beruhigen. Wenn sie richtig Zahnschmerzen hat will sie icht gestillt werden, ist ihr vielleicht zu warm, ich weiß es nicht. Rumtragen im Tragetuch ist ihr eh zu warm und mit meinem Rücken auch nicht wirklich lange drin. Vor allem wird sie immer sofort wach wenn man sie dann rausnimmt und dann geht das Drama von vorne los. Manchmal läßt sie sich bei Papa auf dem Schoß "schlafschökeln" aber in ca 90% gehts nicht ohne Zäpfchen. Ist das ok? Oder müssen wir sie dann eben schreien lassen weil es zuviel wird?
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Glaubst Du sicher, dass es die Zähne sind? Wieviele hat sie denn schon? Du schreibst, dass sie seit 6 Monaten permanent zahnt, dann müsste ihr erster Zahn mit 3 Monaten :shock: gekommen sein? Weil wenn ich richtig rechne, ist sie jetzt 9 Monate, oder?

    Oh Gott, entschuldige die vielen ??? !

    Aber vielleicht macht Deine Maus gerade eine Entwicklungsphase durch.

    Und schreien lassen würde ich sie auf keinen Fall, denn irgendetwas hat sie ja und wenn es einfach nur Unruhezustände, Ängste oder Nähebedürfnisse sind.
  • NinelenNinelen

    675

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mit 3 Monaten hat sie die unteren beiden Schneidezähne bekommen. Inzwischen hat sie oben 4 und unten tut sich nun scheinbar auch wieder was. Ich denke schon das es die Zähe sind, weil sie dann eine ganz dicke, rote Hamsterbacke auf der Seite (manchmal auch auf beiden) kriegt, ihr Zahnfleisch geschwollen ist und sie sich kaum oder gar nicht im Gesicht anfassen lassen mag.
    Die einzige Position in der ich sie ein bißchen länger herumtragen kann ist wenn sie mit dem Bauch auf meinem Unterarm liegt, Gesicht Richtung Boden. Aber auch das nicht lange weil sie dann mit dem Gesicht eben in meiner Ellbeuge liegt und das scheint ihr dann auch wieder weh zu tun. Meist sitzt sie bei Stefan auf dem Schoß, mit dem Rücken an seinen Bauch gelehnt (geht doch nichts über Waschbärbäuche ;-) ) zerrt an seinen Unterarmhaaren rum, mault, quängelt und schreit bis sie darüber wegschläft. Aber wie gesagt eben meist erst nach einem Virbucol.

    Wenn sie wegen Schub quängelig ist, verhält sie sich genau gegenteilig, sie kriecht fast in einen hinein, nuckelt teilweise stundenlang an mir und wenn sie das nicht haben kann will sie so dicht wie möglich bei Papa sein. Man könnte dann glauben sie wäre lieber ein Koala oder Känguruh geworden.

    Sehr oft reicht das eine Virbucol auch und wenn sie dann erst mal eingeschlafen ist versorgen wir sie so schnell wie möglich wenn sie Hunger oder Windelvorfall meldet, so dass sie gar nicht erst wieder richtig wach wird.
    Trotzdem ist es oft so das sie über eine Woche jeden abend ein Zäpfchen kriegt. Ich hab immer mehr das Gefühl ich dröhn sie zu, aber alles andere hat bisher wirklich nicht geholfen. :oops:

    Dann kommt wieder ein Schub, den kostet sie eigentlich auch immer sehr ausführlich aus und wenn sie das erledigt hat fällt ihr scheints immer gleich wieder ein das sie grad mit Zahnen beschäftigt war :???:

    Wenn sie nicht beides gleichzeitig macht :???:

    Wär schön wenn das wer beantworten kann, zur Zeit leidet die Kleine nämlich mal wieder ganz arg :cry:
  • NinelenNinelen

    675

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :confused02: Kann bitte wer von den Fachfrauen antworten :confused01:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Man kann sie wirklich nach Bedarf geben. Das ist anders als bei "richtigen" Medikamenten.
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