abends "Frostattacken"

supisupi

8,312

bearbeitet 1. 02. 2006, 09:59 in Gesundheit und Medizin
Hallo,

schon seit jeher friere ich leicht, habe oft kühle Hände und Füße und eine kalte Nasenspitze.
Seit einigen Monaten ist es aber extrem und letzten Winter war's auch so:
Ich habe abends eiskalte Füße, Hände, Nase und ich habe am ganzen Körper Gänsehaut, zittere vor Kälte und klappere mit den Zähnen.
Wir haben jetzt mal den "Test aufs Exempel" gemacht: Gestern abend hatten wir im Wohnzimmer 26 Grad und ich habe auf besagte Weise gefroren. Das ist so wie ein Schüttelfrost.
Jeden abend. Umso später es wird, umso schlimmer.
Ins Bett gehen ist der Horror, ich habe friere so arg und es braucht auch sehr öange, bis ich einigermaßen "auftaue". Bis zum nächsten Morgen ist dann wieder alles normal, bzw. ich find's dann meistens auch ziemlich warm...

Anfangs dachte ich ja nic hts besonderes dabei, dann habe ich gedacht, dass ich wohl noch einen etwas niederen Eisenwert habe...aber mittlerweile... in diesem Ausmaß ist das doch echt nicht normal, oder?!
Ich bewege mich übrigens regelmäßig an der frischen Luft.

Was kann das sein bzw. was kann ich tun? (Außer Wolldecken, Heizkissen und heißen Tees etc. ..)?
Sollte ich das mal vom Arzt abklären lassen?

Kommentare

  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    niedriger Blutdruck. Habe ich auch bei mir geht der schon mal rutner auf 90/60, tja und was soll ich sagen, ich schnatter abends auch so.
    Da hilft echt nur Hausmittel einsetzen. Du könntest abends noch was süßes essen das hebt den Blutzucker und den Kreislauf an, und wenn du es verträgst und noch schlafen kannst auch etwas Koffeinhaltiges trinken.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Muss mich jetzt hier mal kurz dranhängen: mir gehts nämlich seit ein paar Tagen auch so. Ich hock abends im Wohnzimmer, Heizung auf total ungesunde 27 (!!) Grad eingestellt und mich frierts ohne Ende. Tagsüber ist das nicht so. Im Bett muss ich mir die Decke bis übers Kinn hochziehen und wehe ein Stück kleine Zehe kuckt unten raus, dann krieg ich voll Schüttelfrost. Bin auch schon zweimal mitten in der NAcht aufgewacht und hatte Schüttelfrost. Ausserdem wars mir am Sonntag total schwindlig, hatte fast nen Kreislaufkollaps.

    Jetzt meine eigentliche Frage: normalerweise steigt doch der Blutdruck in der SS eher an oder?? Oder kann das auch andere Ursachen haben? Werde natürlich meinen Doc befragen, aber vielleicht hat ja jemand schonmal ne Idee...

    Danke und LG
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das mit dem Blutdruck anstieg in der SS muß nicht so sein, es kann. Ich bin noch 2 Wochen vor Termin mit 90/60 in der FA-Praxis gesessen. :cold:

    Den höchsten Druck von 120/40 hatte ich unter der Entbindung. :biggrin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ach so. Und wieder was dazu gelernt. In den schlauen Büchern, die ich in meiner ersten SS gelesen hab, stand immer nur was von zu hohem Blutdruck, aber irgendwie gar nix von zu niederem. Naja, ich werds ja dann sehen, wenn beim Doc gemessen wird.

    Danke erstmal!
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm, also mein Blutdruck ist schon meist eher niedrig als hoch.
    Aber das war er "früher" auch schon und da hatte ich das nicht.
    Während der Schwangerschaft erging es mir ähnlich, nicht ganz so stark, aber ich habe doch auch viel gefroren - und meine Drücke waren zumindest gegen Ende hin immer "relativ" hoch (so bei 140/80).
    Gestern abend habe ich mir erst mal ne Ladung Zimtsterne reingehauen (waren noch übrig und sehr lecker...) - und, was soll ich sagen; ich lag erst kurz im bett, da fand ich, es sei "aber ganz schön warm hier". Mein Mann schaute mich in etwa so an: :shock: Was ist denn nu los???
    Hihi.
    Naja, aber ich muss trotzdem zugeben, das sich eigentlich fast jeden Abend was Süßes esse und leider meistens nicht gerade wenig. Deshalb bezweifle ich auch ehrlich gesagt, dass es daran lag.
    Aber wer weiß... Heute esse ich die Spekulatius-Reste auf. Vielelicht brauche ich einfach mehr Weihnachtsgebäck?! :biggrin:
  • Krabbe PetraKrabbe Petra

    1,768

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich friere Abends auch leicht. Da hilft bei mir nur einen Tee oder Cappuccino trinken und ab ins Bett (oder vielleicht auch ein kleiner Schnaps, wenn man nicht gerade Schwanger ist). Bei mir ist es neben dem niedrigen Blutdruck zu wenig Schlaf. Ich gehöre zu den Menschen, die ein "erhöhtes Schlafbedürfnis" haben. Das heißt statt der "normalen" 8 Stunden brauche ich 10 Stunden Schlaf. Ich habe das seit der Pubertät, wo man damals noch meinte, der würde sich mit der Zeit wieder geben. Die Zeit nach einer Geburt ist für mich daher immer der Horror, wenn ich nachts auch noch raus muss und wegen bereits vorhandener Kinder womöglich tagsüber nicht schlafen kann. Aber das ist ja zum Glück immer nur eine kurze Zeit so. Meine Kinder haben immer recht schnell durchgeschlafen.

    Wenn es also irgendwie machbar ist, versuche einfach früher ins Bett zu gehen, so dass du 10 Stunden Schlaf hast. Innerhalb von einer Woche müsste es Dir besser gehen. Wenn nicht, hat es doch andere Ursachen.

    LG
    Petra
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