Hallo ihr Lieben,
zuerst mal zur Vorgeschichte:
Fabio wurde in der 36. SSW geboren und lag 2 Wochen auf der Frühchenstation. Dort lief Tag und Nacht Musik und Licht. Die erste Zeit zu Hause mussten wir das auch so machen, weil er sonst nicht geschlafen hätte. Gut, die Musik haben wir schnell abgeschafft und nach ner Weile hat er auch ohne Licht geschlafen, zwar ziemlich oft in unserem Bett, aber trotzdem.
Ab dem 4. Monat hat er durchgeschlafen, sprich 22:00 bis 6:00. Gut, er hat nachts manchmal erzählt oder gestrampelt, etc. aber dann alleine weiter geschlafen. Mit 6 Monaten hat er sein eigenes Zimmer bekommen und auch dort ohne Probleme geschlafen. Da er nach und nach nicht mehr auf die 22:00 Flasche bestand, haben wir diese abgeschafft und er bekommt nun um 19:30 seine Milch, geht um 20:00 ins Bett. Eingeschlafen ist er meist schnell, mal mit seinem Kuschelschaf in der Hand, mal mit seiner Einschlaflampe, mal mit Aufziehbär. Aber meist ohne Probleme innerhalb von ca. 30 min.
Seit 3 Wochen will er abends nicht mehr einschlafen. Mein Mann oder ich müssen daneben sitzen und ihn beruhigen. Er schreit dann und strampelt ganz wild, manchmal kann man ihn mit einem Lied oder seiner Lampe beruhigen. Oftmals muss man ihn auf den Arm nehmen und die Hände festhalten, weil er um sich schlägt. Nur, die Einschlafzeit dehnt sich momentan bis auf 1 1/2 Stunden aus. Und dann schreit er mitten in der Nacht auf und schläft nicht mehr in seinem Bett ein, sondern nur bei uns im Bett. Auch früh nach der 6 Uhr Flasche schläft er nicht in seinem Bett, sondern nur neben mir.
Gut, er hatte schon manchmal Probleme bei einem Schub oder Zähnekriegen, nach ner Woche ca. war aber alles wieder ok. Nur diese Phase dauert jetzt eben schon mehr als 3 Wochen an.
Wie bekommen wir ihn wieder dazu, in seinem Bett einzuschlafen? Einen Babybalkon wollen wir nicht anschaffen. Er ist jetzt 9 Monate alt und es hat doch die ganze Zeit geklappt, nur diesmal finden wir nicht raus, was wir falsch machen. Da wir nur ein 140 cm Bett haben, könnt ihr euch vorstellen, wie mein Mann und ich an die Seite gedrängt sind während sich Junior in der Mitte breit macht :roll:
Liebe Grüße
Eure übermüdete Sarah (sorry für den langen Roman, aber ich denk nur so versteht ihr was ich meine)
Kommentare
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Viele mitleidige (im wahrsten Sinne des Du weißt schon...) Grüße
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*HILFE* :???:
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Genau! Hilfe!
Das beschreibt es ganz gut....
:roll:
Es geht auch wieder vorbei...
Hoff ich....
:biggrin:
3,183
ich habe allerdings schon von mehreren Mamas gehört, dass Babys am Anfang sehr gut eingeschlfen sind und auch durchgeschlafen haben. Aber je älter die Kleinen werden, umso mehr haben sie ja vom Tag zu verarbeiten, es verändert sich alles so rasant durch ihre eigene Mobilität usw. Außerdem kommt es in der Zeit zwischen 8 und 12 Monaten vermehrt zu Trennungsängsten (steht so in dem Buch "Mein Kind schläft durch", kann ich nur bestätigen), da fällt es den Kleinen schwer, sich abends von Mama und Papa zu trennen. Am besten Du bleibst bei ihm und gehst auf sein Nähebedürfnis ein.
Der Schub kann es natürlich auch sein. Und der geht natürlich vorbei. ;-) Aber was es auch immer ist, es wird bestimmt wieder besser!