Fernsehen

bearbeitet 14. 06. 2004, 12:22 in Plauderecke
Heute im Chat war wieder einmal das Fernsehen ein Thema...insbesondere die diversen Sendungen zum Kinderkriegen.
Es wurde schon öfter mal angesprochen, aber ich frage trotzdem mal, wer sich das anguckt, was Ihr davon haltet, und vor Allem ob und wie es Euer Bild von der Geburt prägt.

Kommentare

  • BatisdaBatisda

    1,729

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo
    Ich habe ab und an mal Schnulleralarm oder wir bekommen ein Baby geguckt!
    Ich finde es eigentlich interessant aber ich weiß nicht ob das so sinnvoll ist denn jede Geburt ist schließlich anders,oder?
    Mein Freund ist nach 5 Minuten geflüchtet und meinte es müßte verboten werden solche dicken Walrösser dabei zu zeigen da bekommt er ja Angst und will sich vor der Geburt drücken :oops:
    Naja ,meine Schwester hat ihn aufgeklärt wie toll es für Männer ist dabei zu sein und und und :smile:
  • quandelequandele

    1,868

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab's hin und wieder mal gesehen, allerdings bin ich wohl auch nicht der Typ, der sich davon doll beeinflussen läßt. Faszinierend fand ich eine Hausgeburt aus den Niederlanden, wie wir allerdings im GVK geguckt haben. Allerdings haben sie neulich bei RTL ja auch eine Wassergeburt im Geburtshaus gezeigt - das fand ich sehr interessant. Ansonsten muss ich sagen, dass ich die gezeigten geburten immer recht geschönt empfinde - meist laufen sie mit PDA ab und in steriler KH-Atmosphäre - alles recht "leise" und "sanft", meist auf dem Bett. Es wird wohl eher das Standard-Bild vermittelt, aber jeder hat ja die Möglichkeit sich selbst eine Meinung zu bilden.
  • LenchenLenchen

    4,118

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm, ich muss zugeben, dass ich das eigentlich zu selten gesehen hab, um mir wirklich eine Meinung erlauben zu dürfen. Ich find aber allein schon den Gedanken komisch, ein Kamera-Team dabeizuhaben - die Geburt ist das Intimste, was ich mir vorstellen kann! Und außerdem... wenn die Frau aufs Laken köttelt oder sonst welche "tollen" Dinge passieren, wird das ja sicher weggeschnitten - aber allein die Vorstellung, dass davon mal Filmmaterial existiert hätte, wie mir sowas Erniedrigendes passiert! :traurig08:
  • Susi79Susi79

    366

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    ich hab das insgesamt vielleicht fünf mal gesehen, mein baby oder was, und ich fand das immer etwas zu ausgesucht: Nur die sauberen, Komplikationsfreien geburten, bei denen niemand schreit, die im Krankenhaus stattfinden, am besten unf dem rücken liegend wie ein Käfer, und der Mann danaben zum Hand halten. Seltenst geburtshäuser, hausgeburten, Schwierigkeiten, Frauen die schreien und fluchen, oder einfach nur Blut und so. Nein, die sind alle so gefasst und vorbereitet, und der Kreissaal ist immer schneeweiß und ewig hell.

    ich meine, so wird doch um Gottes willen nicht jede geburt ablaufen? verflucht da nicht manche Frau alle, den mannund das Kind, das sie da so liegen muss? Und es geht doch auch was schief, und vom Wochenfluss oder so sagt auch keine Sau was. Ich meine, andere Frauen entbinden daheim, schreibn dabei kräftig, und es gibt halt doch auch Blut und so dabei.

    Mir kommt das alles sehr unrealistisch vor, vor allem im vergleich zu echten geburtsberichten, in denen es halt auch mal anders läuft. Man hört da ja auch kaum was von Alternativen zur PDA oder der Möglichkeit eienr Hausgeburt, schon gar nicht beim ersten Kind, oder auch nur, wie es wirklich ist. Nicht das ich das wüsste, aber dieses saubere kontrollierte klingt einfach nicht echt.
    susi
  • floh72floh72

    292

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe da jetzt in den Wiederholungen auch ab und zu reingeschaltet und fand es für mich recht amüsant...so als Comicsendung...
    Was da in meinen Augen für ziemlicher Blödsinn rübergebracht wird... Ich bin froh, dass ich Dank des Forums hier (DANKE an alle), meiner Hebamme und meiner ersten Geburt doch schon ein wenig "aufgeklärter" bin... :grin:

    Aber für "unbedarfte" Schwangere finde ich diese Sendungen wirklich ungeeignet... :!:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hatte mal, vor Ewigkeiten an SAT1 geschrieben, um zu erfragen, wie der Titel "Wir machen ein Baby" zu verstehen sei....das war vor dem Sendestart. Leider habe ich nie eine Antwort bekommen.
    Najaaaa....es hätte doch sein können, dass sie auch bei der Produktion filmen...nichts ist unmööööööglich.
  • NaehhexeNaehhexe

    809

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich gestehe: ich hab mir die Sendungen während meiner Schwangerschaft gerne angeguckt.......... und immer geheult, wenn das Baby dann da war. :lol::lol:

    Wie realistisch das Ganze war, war mir eigentlich ziemlich egal *grins*, ich hab´s als Unterhaltungsprogramm gewertet. Und für die RICHTIGEN Informationen hatte ich ja euch und meine Hebamme

    lg,INa

    PS: bei einer Folge dacht ich dei der Hebamme noch: "O graus, bei der Stimmer würd mir alles vergehen" und was passiert.......... am Tag nach meinem KS, wer steht da auf der Wöchnerinnenstation im Babyzimmer........... *lach*
  • steffiisteffii

    1,316

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe ein paar dieser Sendungen gesehen als ich schwanger war. Nun war ich ja ohnehin immer so panisch wegen der Geburt, dass ich mir kaum vorstellen konnte, dass es schlimmer werden könnte. Mit den Sendungen war das aber in der Tat noch der Fall. Ganz habe ich es nie geschafft sie zu Ende zu schauen, weil ich viel schneller völlig verzweifelt war und da stundenlang nicht wieder herauskam.
    Ich nehme mir schon länger vor, mal wieder eine zu sehen um zu schauen, ob das immer noch so ist. Leider habe ich das bisher zeitlich noch nicht geschafft.
  • ataspisataspis

    506

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab die Sendungen nie geguckt - vor der SS hats mich nicht wirklich interessiert, und jetzt wollte ich nicht.

    Bei einer KH-Besichtigung haben wir einen Geburtsfilm geguckt - der machte mich ganz unbehaglich. Nicht weil es unästhetisch war, sondern weil ich mich wie ein Eindringling in eine sehr intimen Situation fühlte - ein ähnliches Gefühl hab ich, wenn ich Beisitzer in einer mündl. Prüfung bin (an der Uni) und der Prüfling ist dabei, durchzufallen. (Das ist zwar nicht intim, aber eine scheussliche Situation für den anderen - die ich aus eigener Erfahrung nachvollziehen kann :???: )

    Im GVK hat uns die Hebi erklärt, wie das übliche "Maikäfer-Pressen" abgeht - auf dem Rücken, Beine hoch, die man irgendwie festhalten soll. Wir haben alle gelacht, und sie fragte, ob wir nie die entsprechenden Sendungen gucken... Geht das wirklich so :?: :?:
    Sowas will ich nicht :!:

    Liebe Grüsse
    Claudia
  • CosimaCosima

    2,173

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das Thema hab vermutlich ich in den Chat getragen, :oops:
    denn bei mir lief nebenbei der Fernseher und da kamen gleich zwei Sendungen (Sat1 und RTL).

    Allerdings kann ich diese Bilder, die dort gezeigt wurden, nicht für ernst nehmen, denn da läuft alles reibungslos ab und ohne Komplikationen, Geschrei, etc, wie hier auch schon geschrieben wurde.

    Also, wegen Deiner Frage Marlies, ich lasse meine erste Geburt auf mich zukommen und lasse mich nicht vom Fernsehen beeinflussen.
    (Hoffentlich auch unterbewußt nicht ;-) )

    Lieben Gruß,
    Cosima
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jaaa...hast Du ;-)
    Ich kann mir das nicht ansehen, weil ich einfach zu genervt bin..habe es wirklich probiert....
    Aber es wurde mir gesagt, dass es sehr viele Kaiserschnitte zu sehen gäbe...und welche Rolle spielt mein Berufstand eigentlich in diesen Sendungen?
  • CosimaCosima

    2,173

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also, kenne die Sendungen nicht wirklich, aber von einer Hebamme habe ich da bisher nichts gesehen oder gehört.

    Einmal als eine zur Nachsorge zu einer Familie nach Hause kam.

    Aber das war's...
    Du hast Recht, das wäre mir gar nicht aufgefallen... :oops: ;-)
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Hebammen machen in den Sendungen schöne Worte und die Untersuchungen, und echt die ganze Arbeit. Ich finde es immer seltsam, wenn dann der/die Ärztin reinrauscht so kurz vor knapp und dann sind plötzlich Komplikationen da, die vorher nicht da waren.
    Mir kommen die Ärzte wie Aufpasser der Hebammen vor.
    In der Klinik, in der ich entbunden habe, ist das so, dass die Ärzte den Hebammen zuarbeiten, und Entscheidungen mittreffen, aber nichts anordnen, auch wenn sie es vermutlich könnten. Wenn die Hebi meint, sie schafft das, dann wird das auch versucht, auch wenn der Arzt erst mal anderer Meinung ist (er bleibt dann eben für Notfälle im Hintergrund)

    In den Serien kommen mir die Hebammen immer wie bessere Krankenschwestern vor, oder wie persönliche Animateure, die die Frau bei Laune halten, bis der Arzt kommt. :shock:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So dachte ich mir das doch....
  • Susi79Susi79

    366

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    Ich hab heute mal in "Mein baby" reingezappt, da war eien zwillingsgeburt, Wunder über Wunder kein kauserschnitt. Sprecher:" da sie eine PDA hatte spürt ... nicht viel von den starken Schmerzen der Presswehen..." hebamme im Befehlston: "und jetzt drücken!... hecheln und Kof nach Hinten!... Und wieder drücken, ganz fest", also das war schon irgendwo lachhaft. Da lag die Frau hilflos auf dem Rücken, keine Ahnung, wie die da mal eben ne Stunde die Beine nach oben halten kann, ich würde das schon allein von der kraft her nciht schaffen, und das kommandiert eine hebamme rum in sehr unfreundlichem ton, während die offenbar von den Wehen so wenig mitbekommt, das sie gar keinen ton von sich gibt. Kein stöhnen, kein schreien kein gar nichts, und der erste von den zwillis lag bei den Presswehen für den zweiten auf ihrem Bauch. Die hat wohl echt nix gespürt, und in dem Kreissaal waren sonst noch zwei Frauen, wohl noch eine Ärztin und eine Schwester. Dann ist es mirdoch zu doof geworden und ich hab ausgeschaltet... Ich meine, so läuft das doch nciht ab, oder? Das eine Frau nicht mal stöhnt, und vor lauter Drogen gar nix von den Presswehen merkt, während die Hebamme Feldwebel spielt und BEfehle erteilt, die die Frau aber nicht sonderlich zu interressieren scheinen...
    Susi
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich muss zugestehen, dass laute Befehle schon immer mal wieder nötig werden können. Sonst dringt man zu manchen Frauen einfach nicht durch. Dazu kommt, dass wir oft alle übertönen müssen, die meinen, auch etwas zu sagen zu haben.
  • steffiisteffii

    1,316

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Susi: Wenn Du auch während der Presswehen eine PDA hast, hast tatsächlich keine Schmerzen, lediglich den (ziemlich unangenehmen) Pressdrang. Jedenfalls war das bei mir so. Insofern stimmt das schon, was dort gezeigt wurde. Allerdings interessiert einen das Baby dennoch ziemlich gewaltig :lol::lol::lol:
  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Susi: ne Freundin von mir hat unter der Geburt Dolantin bekommen und sie hat nicht mal mehr groß was von den Wehen mitbekommen.... in der Wehenpause hat sie geschlafen und in der Wehe ist sie kurz aufgewacht, hat aber gar nicht ruchtig zuordnen können, was das genau ist...
    Soviel zum Thema, dass es nicht sein kann, dass eine Frau nicht viel mitbekommt...

    Ach ja... und wenn Du einmal im Kreissaal warst, dann wirst schon sehen, wie laut es dort mitunter zugehen kann ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dolantiiiiiiiiiiin??? :shock: Das gibt es noch??
  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja hier im KH schon... weiss nich wies woanders is... hatten die mir auch angeboten :roll:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber das wirkt auf das Kind....ich dachte es wäre aus den Kreißsäälen verbannt. :roll:
  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hatte mir meine Hebi im GVK auch schon erzählt und uns davor gewarnt :!:
    Daher wusste ich das und ich hab das meinem Mann hundert mal vorher eingebleut, dass ich, sofern ich nicht im vollbesitz meiner geistigen Kräfte sein sollte, das auf keinen Fall haben will...

    So, jetzt sind wir voll vom Thema weg :oops:
  • Susi79Susi79

    366

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kenne auch MEdikamente, unter denen man nicht mehr klar da ist, aber gerade bei iener Geburt kommt mir das einfach als riesenverlust vor! ich meine, klar, Schmerzen sind nicht schön, aber wenn man so vernebelt ist, das man kaum was spürt einem wer sagen muss, wann man presse soll, wo man das doch sonst von allein machen würde, und danach noch so besoffen im Kopf, das man kaum in der lage ist, das Kind kennen zu lernen... ich meine, wenn man es allein machen würde hätte man zwar starke Schmerzen, aber man wäre zumindest geistig da um das Erlebnis auch mitzubekommen, das ist halt nichts, was man zehnmal im Leben hat, sondern eher nur so ein bis vier mal in den meisten Fällen... und wenn ich an meine Erfahrungen mit heftigen medikamenten denke, und wie betrunken ich mich danach gefühlt habe würde ich fürchten, dass es mir dann auch so gehen würde. Nach ner Portion Cortison intravenös (Asthmaanfall, ging nicht anders) hab ich fast ne Woche nur geschlafen und konnte fünf tage nur lallend sprechen, was wenn es einem nach eienr GEburt genauso geht? Da kann man sich gar nicht wehren, wenn die das Kind mit Milch volstopfen und in einem anderen Zimmer schlafen lassen! Außerdem eine Schlufreundin von mir hatte damals sogar den falschen Namen bekommen, weil ihre Mutter von den gnazen medikamenten nicht merh wusste, das sie sich für einen anderen entschieden hatte, aber da war der Name schon eingetragen und war so leicht nicht mehr zu ändern! Das ist doch schlimm, wenn eine frische Mutter so weg getreten ist! ich meine, ein bisschen was mitbekommen mag man doch auch, oder?
    Susi
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ... und trozdem wär ich froh gewesen sowas bei Pascals Entbindung zu bekommen. Ich musste ohne Schmerzmittel da durch und war auf Jahre traumatisiert. Lieber bin ich ne Woche lang blöd im Kopf, als dass ich mein Kind nicht annehmen kann!!!
    (ich sprech hier nur für mich und greif niemanden an)
  • steffiisteffii

    1,316

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei einer PDA ist man nicht blöd im Kopf sondern im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte. Man bekommt alles mit und hat trotzdem keine Schmerzen. Opiathaltige Schmerzmittel wie Dolantin machen angesichts der Alternative m.E. keinen Sinn.
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Steffii
    Beim Kaisrschnitt für meinen 2. Sohn hatte ich eine PDA, ich kenne den Unterschied. Meinen ersten habe ich normal entbunden.
    Heute werden Schmerzmittel eingesetzt, die einen "beruhigen" und nicht auf das Baby übergehen. Ich meinte damit, dass ich lieber einige Zeit nicht mehr so genau im Kopf gehabt hätte, als solcherart gemartert zu sein, wie ich es war.
  • steffiisteffii

    1,316

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    jauchzerle schrieb:
    @Steffii
    Beim Kaisrschnitt für meinen 2. Sohn hatte ich eine PDA, ich kenne den Unterschied. Meinen ersten habe ich normal entbunden.
    Heute werden Schmerzmittel eingesetzt, die einen "beruhigen" und nicht auf das Baby übergehen. Ich meinte damit, dass ich lieber einige Zeit nicht mehr so genau im Kopf gehabt hätte, als solcherart gemartert zu sein, wie ich es war.

    Das kann ich sehr gut verstehen. Vor meiner PDA war ich auf Grund von Schmerzmitteln auch eine ganze Zeit "weggetreten" und das war mir zu der Zeit auch ganz recht.
  • ~Charlet~~Charlet~

    420

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    ich gucke das manchmal (selten, denn es kommt meist zu Zeiten wo ich normalerweise auf der Arbeit bin) und es prägt eher mein Bild davon, wie ich die Geburt -nicht- erleben will. Diese Frauen kommen ja ins KH und dann ist eigentlich immer Trubel um sie herum, es ist meist sehr hell (Krankenhausbeleuchtung Neonröhren) kann aber auch sein, dass sie bei gedämpftem Licht sonst auch nicht hätten filmen können. Jedenfalls möchte ich es anders erleben. Im Idealfall will ich möglichst nur meine Hebamme und meinen Mann dabeihaben und in der langen Zeit der Eröffnungswehen habe ich ganz sicher auch mal das Bedürfnis mich ganz allein zurückzuziehen (sprich Hebamme und Mann zum Ausruhen/ Essen aus dem Kreissaal zu schicken). Ich werde dann vorher mit meiner Hebamme besprechen ob das möglich ist. Ich denke, dass man mit den Schmerzen vielleicht auch mal allein sein will um sich gänzlich ohne "Beobachter" gehen lassen zu können. Meine Hebamme ist sowieso eine sehr ruhige Person, was ich angenehm finde.

    Schon die Tatsache bei der Geburt gefilmt zu werden, würde ich grausam finden und auch mir geht es so, dass ich mir beim gucken der Filme oft ein wenig voyeuristisch vorkomme. Eigentlich interessieren mich dabei auch garnicht mehr so die Geburten ansich (die ähneln sich auch sehr stark, immer Schema F), sondern die Geschichten drumherum. Ich finde es interressant was die Frauen vorher vorbereiten, wie ihre Geburtsvorbereitungskurse so laufen etc. .

    Mir ist aber auch aufgefallen, dass die Familien, die gefilmt werden recht oft einem bestimmten Mileu angehören, wo die Männer nach der Geburt erstmal dicke Saufpartys mit Motorradkumpels machen etc. das ist nicht ganz das womit ich mich identifizieren könnte. Aber gut.
  • steffiisteffii

    1,316

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da mich die Sendungen in meiner SS so arg erschrocken haben, habe ich bewusst mal wieder ein paar Folgen geschaut um zu sehen, ob ich immer noch in Panik verfalle, wenn ich dort eine Geburt sehe. Tue ich aber nicht :grin:

    Aber dabei ist mir noch etwas ganz anderes aufgefallen: Es scheint nach der Entbindung keine überforderten und unglücklichen Mütter zu geben, keine Schreibabys, die einem den letzten Nerv raubem und Baby Blues erst recht nicht. Es sieht dort so aus als wäre nach der Geburt noch noch Friede, Freude Eierkuchen als Normalzustand :?:
  • hovihovi

    218

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Huhu,

    also ich hab die Sendung in der Schwangerschaft gerne geguckt. (die auf RTL Hallo Baby)
    Dort wurde ja auch sehr viel über Kaiserschnitt berichtet, da war ich eigentlich sehr froh drüber, denn als es bei mir leider ein Kaiserschnitt gemacht werden musste war ich froh das ich mir die Sendung angeschaut hatte, denn ich wusste genau wie es abgeht mit dieser Rückmarkbetäubung und war daher schon darauf eingestellt.Hatte daher auch nicht ganz soviel Angst.
    Andererseits würde ich nie ins Fernsehen gehen

    Liebe Grüsse
    Martina + Mirja (03.12.2003)
  • AmounaAmouna

    48

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo zusammen,

    also, ich habe sowohl die Sendungen auf RTL als auch auf SAT1 als "Geburtsvorbereitung" gesehen ... Muss aber dazu sagen, dass ich mir deshalb die Geburt viel schlimmer vorgestellt habe, als sie nachher tatsächlich war. :grin: Komischerweise dachte ich auch immer (beeinflusst durch die Sendungen), dass die Austreibungsphase bei der Geburt die schlimmste Phase ist. Tatsächlich fand ich die aber gar nicht so wild, schlimmer war für mich die Eröffnungsphase ...

    Aber geschadet hat das Gucken auch nicht. :grin:

    Alles Liebe
    Iman.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hab die Sendungen mal recht gerne gesehen. Hab´s aber nie auf mich bezogen, da ja jede Frau und jede Schwangerschaft anders ist. Es war einfach nur Zeitvertreib und Interesse wie eine Geburt ablaufen könnte.

    Nach meinen jetzigen Erlebnissen ertrag ich solche Sendungen nicht mehr. Jegliche Arztserien, Notfallsendungen, Geburten u.ä. sind bei mir gestrichen. Es wühlt mich zu sehr auf.
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