Seit Einführung der Beikost vor knapp 2 Monaten hat sich bei uns folgendes Problem eingeschlichen: Leonie, die eigentlich schon durchgeschlafen hatte (letztes Stillen gegen 23.00, dann wieder morgens früh), will in letzter Zeit wieder öfters nachts trinken.
Inzwischen meldet sie sich regelmäßig um 23.00, um 2.00, um ca 5.00 und dann wieder morgens. Das finde ich aber nicht so toll. Erstens hat sie dadurch weniger Appetit auf ihren Brei, zweitens habe ich wirklich massiven Schlafmangel, da es auch immer etwas dauert, bis ich wieder einschlafen kann.
Sie hat zur Zeit weder Zahnprobleme, noch schubt sie. Sie hat sich einfach diese zusätzlichen Mahlzeiten angewöhnt.
Wie kommen wir aus diesem Teufelskreis wieder raus? Ich bemühe mich schon, dass sie tagsüber viel isst und dadurch vielleicht nachts nicht so viel Hunger hat.
Letzte Nacht habe ich versucht, ihr Wasser anzubieten-sie war empört. (o.k., war ein plumper Versuch ;-) )
Nur kuscheln reicht ihr auch nicht.
Ich würde gerne nach und nach die 2.00 Mahlzeit wieder nach hinten verschieben, damit die 5.00 Mahlzeit dann wegfällt. Geht sowas?
Sie wird nun bald 8 Monate, da kann sie doch eigentlich nicht alle 3 Stunden so Hunger haben? Tagsüber hält sie wesentlich länger aus.
Liebe Grüße
Carolin
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Nachmittags isst sie ihren GOB eigentlich auch wieder gerne, nur nicht so viel wie am Anfang. Aber das liegt ja eben, wie ich vermute, am vermehrten nächtlichen Stillen.
Ich möchte jetzt auch nicht wieder anfangen, tagsüber zu stillen. Ich glaube, dann kämen wir ganz durcheinander. Abgesehen davon arbeite ich 4 x die Woche und Leonie ist bei Papa oder Oma, da könnte ich eh nicht stillen.
Ich hatte eher gehofft, dass man sie nach und nach daran gewöhnen kann, nachts seltener zu trinken? "Mama" kann sie ja gerne haben, wenn sie bei uns im Bett schläft, dafür muss ich ja nicht wach sein ;-) .
Liebe Grüße
Carolin