Nachts oft stillen, tags wenig Brei

pebblespebbles

1,660

bearbeitet 27. 01. 2006, 20:57 in Stillen
Seit Einführung der Beikost vor knapp 2 Monaten hat sich bei uns folgendes Problem eingeschlichen: Leonie, die eigentlich schon durchgeschlafen hatte (letztes Stillen gegen 23.00, dann wieder morgens früh), will in letzter Zeit wieder öfters nachts trinken.
Inzwischen meldet sie sich regelmäßig um 23.00, um 2.00, um ca 5.00 und dann wieder morgens. Das finde ich aber nicht so toll. Erstens hat sie dadurch weniger Appetit auf ihren Brei, zweitens habe ich wirklich massiven Schlafmangel, da es auch immer etwas dauert, bis ich wieder einschlafen kann.
Sie hat zur Zeit weder Zahnprobleme, noch schubt sie. Sie hat sich einfach diese zusätzlichen Mahlzeiten angewöhnt.
Wie kommen wir aus diesem Teufelskreis wieder raus? Ich bemühe mich schon, dass sie tagsüber viel isst und dadurch vielleicht nachts nicht so viel Hunger hat.
Letzte Nacht habe ich versucht, ihr Wasser anzubieten-sie war empört. (o.k., war ein plumper Versuch ;-) )
Nur kuscheln reicht ihr auch nicht.
Ich würde gerne nach und nach die 2.00 Mahlzeit wieder nach hinten verschieben, damit die 5.00 Mahlzeit dann wegfällt. Geht sowas?
Sie wird nun bald 8 Monate, da kann sie doch eigentlich nicht alle 3 Stunden so Hunger haben? Tagsüber hält sie wesentlich länger aus.

Liebe Grüße
Carolin

Kommentare

  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    tja, es könnte schub sein und sie will "Mama tanken" - oder sie ist noch nicht wirklich beikostreif und würde lieber tagsüber an die Brust und milch trinken, statt Brei zu essen.. ;-) Was ist denn, wenn du tagsüber stillst statt Brei?
  • pebblespebbles

    1,660

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn ich tagsüber stillen würde, würde sie wahrscheinlich trinken. Ich glaube aber schon, dass sie Beikostreif ist. Sie interessiert sich nämlich sehr für ihren Brei und isst (zumindest mittags) gerne. Heute gab es Blumenkohl, den hat sie nur so weggemampft.
    Nachmittags isst sie ihren GOB eigentlich auch wieder gerne, nur nicht so viel wie am Anfang. Aber das liegt ja eben, wie ich vermute, am vermehrten nächtlichen Stillen.
    Ich möchte jetzt auch nicht wieder anfangen, tagsüber zu stillen. Ich glaube, dann kämen wir ganz durcheinander. Abgesehen davon arbeite ich 4 x die Woche und Leonie ist bei Papa oder Oma, da könnte ich eh nicht stillen.
    Ich hatte eher gehofft, dass man sie nach und nach daran gewöhnen kann, nachts seltener zu trinken? "Mama" kann sie ja gerne haben, wenn sie bei uns im Bett schläft, dafür muss ich ja nicht wach sein ;-) .

    Liebe Grüße
    Carolin
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