Ich hatte heute Werbung von My Toys im Briefkasten. Wenn ich aber sehe, was es doch für nen sch... gibt, zweifel ich an den Müttern die es kaufen, oder doch an mir?
Es sind einige Schnäppchen dabei. Bisher hat Kai eigentlich nichts was irgendwie krach macht, blinkt oder sonstige Spielchen macht. Irgendwo habe ich auch mal gelesen( geschrieben von einem Kinder- und Jugendpsychater ), daß es Quatsch ist, das z.b.ein Hund singt. Hörte sich eigentlich logisch an. was ist also sinnvoll und nötig und was nicht.?
Kommentare
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Einzige Ausnahme: ein buntes Plastikbabyhandy (Geschenk), das eine Melodie spielt. Damit beschäftigt sie sich stundenlang .
Vor Weihnachten war ich bei Toys 'r' us und war entsetzt, was es für hässliches Spielzeug gibt.
Liebe Grüße
Carolin
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Und dann kommt noch dazu: Mein Kleiner ist kein Schisser, aber bei den wenigen Sachen die er hat, die Musik o.ä. machen musste ich die Batterie rausnehmen, weil er Angst bekam :shock: . Das ist bis heute so geblieben, ich habs mal ausprobiert.
Nun wird er bald ein jahr alt und ich schaff zum ersten Mal wieder etwas an: Ein Bobby- Car- das muss einfach sein .
Aber das ist ja auch ein echter Klassiker!
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Solche Gedanken kamen und kommen mir auch ab und an. Bseonders wenn man dann liest, was mit diesem oder jenen Spielzeug gefördert werden soll...
Aber wenn ich mir mein Söhnchen so anschaue bin ich einfach nur superstolz auf ihn wie toll er sich entwickelt hat und was er schon alles kann!
Also so verkehrt kann das nicht gewesen sein, dass er nicht mit Spielzeug überschüttet wurde!
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Ich selbst käme nie auf die Idee, ein Telefon auf Rollen anzuschaffen, dass bei jedem Tastendruck unterschiedliche Musik spielt und auch fahren kann, oder einen Trcker mit Anhänger und Tieren, der Trecker hat zwei Knöpfe, bei einem hupt dat Ding, beim anderen spielt er "Old MacDonald", der Anhänger hat Einbuchtungen für die jeweiligen Tiere (Kuh, Schaf, Schwein, Pferd, Hahn), die auf Druck dann die jeweiligen Geräusche machen.
Beides ist tierisch laut und beides wird wie wild bespielt :flaming01:
Er hat auch zwei Kugelbahnen, eine runde von FisherPrice, die Melodie macht, wenn man in die Seitenfächer eine Kugel wirft und eine längere Melodie, wenn mans in die Mitte wirft oder einen bestimmten Knopf drückt und seit Weihnachten diesen Dinosaurier, wo jedes Loch ein anderes Geräusch/Melodie spielt.
Lukas weiß mittlerweile. wie er die Dinger anwirft, ohne eine Kugel reinzuwerfen und "flippert" dauernd damit rum :roll:
Gott sei Dank kann man die Meisten Teile zumindest durch Tesafilmstreifen über den Lautsprecher dämpfen, aber ab und zu drehe ich am Rad, wenn mal grad 3 Sachen gleichzeitig anwirft und mittendrin sitzt und mittanzt :confused02:
Edit:
Seine neueste Errungenschaft (diesmal von der Tante) sind zwei Autos: ein Polizeiauto, das nix macht und ein Feuerwehrauto, dass Blaulicht und kein tatütata sondern das amerikanische Geräusch macht. Anfangs hatte er Schiss vor dem Feuerwehrauto, aber jetzt lieebt er dat Teil :roll:
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Kinder brauchen nicht viel Spielzeug, aber solches, mit dem sie sich lange und fantasievoll beschaeftigen koennen. Und das ist Spielzeug, das einfache Formen hat und ein Kind nicht reizueberflutet. Wie z.B. Baukloetze. Da kann ein Klotz eine Person sein, ebenso ein Hund, Auto, oder eben ein Baustein. Das foerdert die Fantasie.
Weiterhin ist es wichtig, dass die Sprache des Kindes von klein auf gefoerdert wird. Ein schneller Reiz, wie die Melodie nachdem ein Baustein aufgesetzt wird, ist ja nicht gerade der Kracher, und erklaert Kinder, deren Vokabular auf Batsch, Peng, Wumm, hahaha im Grundschulalter beschraenkt ist.
Aber gerade bei den ganz kleinen ist es wichtig, dass sie Primaererfahrung durch begreifen und in den Mundstecken sammeln. So erkunden sie ihre Welt. Sie sollen lernen was weich und rau ist. Rund oder eckig, bunt oder eben nicht bunt, laut oder leise. Das sind wichtige Erfahrungen. aber doch nicht, wenn man noch einen Stern aufsetzt, spielt das Zeug eine Musik. Wichtige Erfahrungen lassen sich eher mit dem Kochloeffel und dem umgedrehten Topf sammeln, als mit einem Blinke-Kawumm-Spielzeug.
Glaubt mir, ihr foerdert eure Kinder mehr, indem ihr mit ihnen Spazieren geht, in ganzen kurzen Saetzen mit ihnen redet und fuer sie da seit, als mit solch komischen, teuren und nervenaufreibenden Dingen.
Und Telefone sind halt so toll, weil sie recht handlich sind, manchmal Toene von sich geben, und weil Mama und Papa ihnen ab und an alle Aufmerksamkeit schenken.
:oops: Ich hoffe ich war jetzt nicht so harsch, war nicht meine Absicht, aber ich mag die batteriebetriebenen Dinger nicht und sehe auch deren Nutzen nicht so ganz.
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Es geht darum, was ebend sinnvoll ist. Denn es soll noch Hersteller geben, die auch sinnvolles herstellen.
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Das alles was ihr hier schreibt, gilt nur für gesudne normal entwickelte Kidner.
Bei behinderten Kindern kann das schon ganz anders aussehen.
für Felix sind dies blink und krachmachenden Sachen Therapie.
Mit nix anderem können iwr ihn überhaupt locken etwas zu tun.
Mit Haushaltsgegenständen kann er einfach nix anfngen. Er schlägt sie gegen seinen Kopf und wenn das dann kein Geräusch macht...weg damit.
Sein absoluter Favoriet eien bunte Plastikkugel von Chicco die mit bunten Kügelchen gefüllt ist udn die 2 Flügel zum drehen aht.
außerdem ein Chicco Klangbrtt auf dem man verschiedene Knöpfe drücken kann damit eien MElodie gesoielt wird.
seien klimpernde Kugelbahn ist auch toll.
Also seit mal ein wenig vorsichtig mit eurer Kritik. Kinder brauchen bunte leuchtende Farben.
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Sinnvoll ist meiner Meinung nach Vieles. Wichtig ist zB, dass die Dinge auch unterschiedliche Materalien haben, verschiedene Formen, die sie ertasten können.
EDIT: Diana, was denn zB?? NEUGIERDE ist auch etwas, was Kinder nicht immer von sich aus haben, sondern erlernen müssen.
EDIT2: es ist auch nicht unwesentlich in welchem motorischen Entwicklungsschritt ein Kind steckt. Ein Kind, dass gerade krabbeln lernt, beschäftigt sich sicher mit jeder Kleinigkeit, die im begegnet, aber Diana warte mal ab, wenn plötzlich ein paar Monate nichts passiert und dn Kleiner mit dem Holzlöffel schon Moooooonate gespielt hat und du überlegst, ob es nicht sinnvoll wäre ihm neue Anreize zu schaffen. ;-)
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@ bambi: hierauf hat sich mein beitrag bezogen. kanns aber auch gerne loeschen, damit ich nicht noch mehr verwirre. Entschuldigung.
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Ich finde übirgens schon, dass es auch Sinn machen kann, wenn das Kind lernt: wenn der Stern auf Stern geht, dann klingt der Stern oder so. Gut, dass ein Stern eigentlich nicht klingt mag ja sein, aber trotzdem lernt das Kind dabei das Ursache-Wirkung-Prinzip.
Ich finde akuter Überfluss ist das, was nicht sein muss. Also 20 Spielzeuge die klingeln und so weiter.
Ich kaufe eher Vieles nicht, weil ich es persönlich einfach hässlich finde. Und wenn ich mal was klingendes schrill buntes kaufe, dann eh nur im 2.HandShop für weitaus weniger Talerchen. ;-) Da schmerzt es auch nicht so. (ausserdem sind da Batterien schon fast oder bald leer *höhöhö*)
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Wir haben zur Geburt ein Ding geschenkt bekommen, das nennt sich "Krabbelball" oder so ähnlich ... ist rund, hat ganz viele Tasten, und jede Taste blinkt wenn man drauf drückt, und es spielt ne Zeitlang eine Melodie, bzw. macht bei manchen Tasten Flugzeug-, Auto-, Schiff- und Zuggeräusche ... dazu kommt, dass das Ding hin und herrollt, wenn es am leuchten ist.
Ich finde es schrecklich, weil es auch so extrem laut ist, und Joelle hat Angst davor ;-) ... wenn es aus ist, findet sie es ganz spannend, weil es halt so schön bunt ist, aber wir machen es gar nicht an, weil sie sich so erschreckt ...
Meiner Meinung nach reichen für ein normales Durchschnittskind bunte Sachen, mit denen die Kinder selber etwas machen können ... natürlich gibt es Sonderfälle, wie z.B. Felix, die eine andere Förderung brauchen, da ist dann gegen solche Sachen ja auch gar nix einzuwenden, aber wie gesagt, ich spreche von normal entwickelten.
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Ein Tipp war da, dass man sich einfach mal das Spielzeug direkt an die Ohren halten solle, dann ist man doch oft überrascht wie laut es ist!
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Ich halte sowas schon für wichtig, da sich die meisten Kinder nicht mehr mal eben die Reize holen können, die sie für ihre Entwicklung brauchen.
Von Automatismen, a la: "immer, wenn ich das mache, passiert das" halte ich allerdings auch nicht viel, weil sie eben das Problemlösungsverhalten nicht trainieren.
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Studien haben auch ergeben, das Kinder Geräusche mit den Formen oder Tieren oder so eher richtig in verbindung bringen, wenn sie es von einem Menschen vorgemacht bekommen, als wenn es ein gegenstand macht.
@ Krautfäulein: brauchst dich doch nicht entschuldigen :knutsch01:
@ Lorelei: wozu soll ich dir ein Beispiel nennen?
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nienienie wollte ich ein buntes, elektrisches Quietscheding haben und hab immer über die Großeltern, die sowas ja sooo gerne schenken, gelästert. Und dann war ich bei Bennets Kumpel zu Besuch ;-) Der hatte eine Kugelbahn, in die eine Art Fön eingebaut ist, der dafür sorgt, dass die Platikbälle von alleine oben wieder rausflutschen (schwer zu beschreiben, siehe Foto). Mit verschiedenen Melodien dazu und zu "Blubb"-Geräuschen. Selbstredend schreiend bunt, das Teil, also ein absolutes No-No. Was soll ich sagen: Die beiden 10monatigen Jungs saßen den ganzen Nachmittag vor dem Teil und waren völlig fasziniert. Also habe ich schweren Herzens zu Weihnachten...naja :cool: . Mittlerweile kann Bennet die Bahn selbst anstellen, stopft begeistert die Kugeln (und rohe Karotten, Brötchen und Dinkelstangen) rein und tanzt zu der Musik. Ein absoluter Volltreffer- und der schöne Nebeneffekt: Er beschäftigt sich nicht nur ziemlich lange und ausdauernd alleine mit dem Teil, sondern ich kann ihn die ganze Zeit hören, weil er ständig auf den Musikknopf haut. So lange die Kugelbahn dudelt, macht Kind keinen Unsinn und keine illegalen Ausflüge ins Obergeschoss :biggrin: Und Mama kann ins Forum...
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Diana, di hast zu Anja gemeint, sie müsse doch zugeben, dass es Dinge gibt, die totlaer Schwachsinn sind. Und dazu wollte ich ein Bsp. ;-)
YO es gibt immer Sachen die besser sind und YO mein Kind hat so grellSpielzeug auch nicht (doch eins, aber eben keine SpilezugE :biggrin: ), aber dass nun alles, was bunt ist und Mucke macht pädagogischer Müll ist, finde ich nicht.
Das ist kein Angriff und soll keine dumme Provokation sein, sondern ne ernstgemeinte Frage: Wie reizt ihr ein Kind, dass für Babyspielzeug geistig zu weiter aber für Kleinkindspielzeug motorisch nicht weit genug ist? Das ist nicht einfach und es gibt durchaus GrellSpielzeug, dass Ole interessiert (auch wenn ich es eigentlich ekelhaft finde ;-) ) und das ihn dann auch motiviert.
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Ich denke, dass eine Mischung ja auch möglich ist. Es spricht ja nichts dagegen, dass es auch grellbuntes Quitschezeug gibt (außer vielleicht die beschädigten Nerven der Mütter), aber daneben sollten vielleicht auch die Holzreste stehen, die sich eben nicht 0-8-15-mäßig übereinander stapeln lassen. Für mich hat spielen eben auch was mit "arbeiten" zu tun, die Kinder lernen halt übers Spiel.
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Bruachst du noch mehr?
Selbst wenn ein Kind es braucht für seine Entwicklung, frage ich mich bei solchen Sachen, was das Kind bitte lernen soll.Wie ein Hund tanzt`? :roll: