Liebe Expertinnen,
wir planen zur Zeit unser zweites Kind, das wir nach Möglichkeit (...) nicht im Krankenhaus bekommen wollen.
Nun habe ich gerade im Internet auf der Infoseite einer Hebamme zum Thema "Alternativen zur Klinikgeburt" gelesen, dass jede "verantwortungsbewusste" Hebamme Frauen mit einer vorherigen Ausschabung als Risikogeburt für eine Hausgeburt (und damit wohl auch für eine Geburtshausgeburt, oder?) ablehnen sollte.
Obwohl meine Entbindung im KH nicht absolut schrecklich war (das Spektrum ist ja groß...), freue ich mich eigentlich schon seit dem Tag der Geburt meiner Tochter Ende 2004 darauf, mein nächstes Kind NICHT im Krankenhaus, sondern an einem geschützten (!) Ort zu bekommen. Im Grunde ist diese Hoffnung das, was mich trägt...
Ich hatte direkt nach meiner ersten Geburt eine Nachcurettage, da sich vermutlich (Genau wussten sie es nicht...) die Plazenta (es war eine p. bipartita) nicht vollständig gelöst hatte bzw. nicht intakt war - Blutungen hatte ich keine, dafür aber einiges "nettes" Kristellern in der Endphase der Geburt (besteht da nicht vielleicht doch ein Zusammenhang???). Wie stehen denn nun wirklich meine Chancen, mit meiner Vorgeschichte als Haus- oder Geburtshausgebärende akzeptiert zu werden, natürlich nur nach einer komplikationslosen Schwangerschaft. Denn natürlich (!) möchte ich für mein zukünftiges Kind und mich kein unkalkulierbares Risiko eingehen.
Ich danke Euch im Voraus ganz herzlich für Eure Antworten,
liebe Grüße,
Sabine.
P.S.: Ich freue mich übrigens auch über ähnliche Erfahrungsberichte!
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Klär das mit den Kolleginnen vor Ort ab. Ein "offizielles" Hindernis ist so etwas nicht.
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Liebe Grüße,
Sabine.