Hallo!
Ich bin Studentin und würde ab dem Sommersemester wieder studieren wollen - leider ist Frederick da erst 4,5Monate jung...
Zu jung für eine Betreuung?
Was für eine Betreuung würdet ihr in dem Alter wählen?
Lieber bis September warten?
Wie alt waren eure Kinder, als ihr wieder arbeiten gegangen seid?
Viele Grüße,
Anke
Kommentare
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also wenn Frederick dann noch so klein ist, würd ich eine Tagesmutter besser finden. Die hat nicht so viele Kinder zu betreuen wie eine Erzieherin in der Kita und kann sich deshalb bestimmt gut um ihn kümmern. Ruf doch einfach mal eine Tagesmutter in deiner Nähe an und frag, wie viele Kinder sie betreut, wie alt die sind, wie sie sich um Frederick kümmern könnte usw.
Bei der Tagesmutter meiner Nichte war auch ein Baby, das schon mit 8 Wochen dort hingebracht wurde. Und die Tagesmutter hatte nur 3 Kinder zur Betreuung, meine Nichte war 2 Jahre alt und das dritte Kind auch so in ihrem Alter, daher konnte sie sich gut um das Baby kümmern.
Also so würde ich es jedenfalls machen.
Liebe Grüße aus der Heimat ;-)
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mein Sohn ist in einer Krippe seit er 12 Monate alt ist. Im Sommer wurde ein 1/2 jähriges Mädchen aufgenommen worden. Es hat wunderbar funktioniert. Wichtig ist, dass die Krippe nur wenige Säuglinge betreut, dann klappt das auch.
Eine Tagesmutter wäre natürlich auch möglich, ich finde Tagesmutterbetreuung nicht so toll. Es sind keine ausgebildeten Fachkräfte und haben untern Umständen Eigenheiten, die dir nicht gefallen. Das kann zu Konflikten zwischen dir und er Tagesmutter führen. In der Krippe ist von vornherein klar, wie dein Kind betreut wird, in Zweifelsfällen kannst du Unklarheiten mit Elternvertretern, KITA-Leitung und Erziehern gemeinsam klären.
Unser zweites Kind (geplant) wird mit 10 Monaten in die Krippe kommen, dann kann es sich schon fortbewegen (hoffentlich), das ist für das Krippenleben nicht schlecht, aber keine Bedingung.
LG,
1,031
Viele sagen gegen Tagesmütter, dass das Kind dann auf eine Person fixiert ist, die möglicherweise irgendwelche Eigenschaften hat, die man nicht so mag - ok, aber kann einem das bei einer Kindergarten-Erzieherin nicht genauso gehen? Ich finde vorteilhaft, dass eine Tagesmutter sich nicht um viele Kinder zu kümmern hat und daher jedes einzelne besser betreuen kann. Aber gut, das muss jeder selbst entscheiden.
Auf jeden Fall bringen viele ihre Kinder früh in eine Betreuung, viele sogar nach der Mutterschutzfrist schon. Melina soll mit einem Jahr gehen - wahrscheinlich auch zu einer Tagesmutter wenn wir eine gute finden die noch einen Platz frei hat, sonst zum Kindergarten.
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Ausbildungsinhalte sind u.a.
Warum nehme ich ein Tageskind auf ?
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Praktikum in Kita oder Kiga
evtl. Hospitation bei erfahrenen Tagesmüttern
Zusammenarbeit mit dem Jugendamt/ anderen Tagesmüttern
Kommunikation mit den Eltern
Nicht zu vergessen die Pflegeerlaubnis vom Jugendamt, die ab dem ersten regelmäßig zu betreuuenden Kind benötigt wird, wenn diverse Kriterien inkl. Ausbildung, polizeil. Führungszeugnis, bauliche Gegebenheiten etc. erfüllt sind. (seit 01.10.2005)
Die meisten haben eine DRK-Ausbildung am Kind und diverse anderen Fort-und Weiterbildungen.
Jede Tagesmutter wird darüber freiwillig Auskunft geben.
Da die gesetzlichen Richtlinien erst seit kurzem raus sind, kommen die offiziellen Ausbildungen noch nicht hinterher.
Die Jugendämter sind aber genau darüber informiert, da sie irgendwann nur noch an ausgebildete Tagesmütter vermitteln.
Wichtig sind aber auch die Referenzen von Tageskindern/Eltern.
Wenn eine Tagesmutter seit 20 Jahren erfolgreich Kinder betreut, dann ist das schon auch eine Garantie, daß Dein Kind dort gut aufgehoben ist.
Man muß sowieso erst sehen, ob die "Chemie" stimmt.
Auch wenn Du mit der Tagesmutter gut zurechtkommst, aber Dein Kind auch nach der Eingewöhnungszeit nur am weinen ist, wird jede vernünftige Tagesmutter auf das Geld verzichten, und vielleicht eine andere Kollegin empfehlen.
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Bis jetzt ist es ein Drama, wenn ich den Kleinen mal beim Papa lassen muss. Der schreit dann wie am Spieß. Ich will ihn eigentlich noch gar nicht weggeben. Er ist ja noch so klein...
Außerdem kann ich mir kaum vorstellen, dass ne wildfremde Person so geduldig mit meinem kleinen Schreihals ist wie ich. Ich trag ihn ja fast nur rum, weil er sonst so viel weint... ach ich weiß nich ...
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Gerade wenn er dich so sehr braucht und soviel weint wenn du nicht da bist, vor allem höre ich auch raus, das es dir schon im Gedanken schwer fällt....hast du nicht noch 1 Semester?
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Du kannst es natürlich auch noch von der anderen Seite betrachten: Ein Kind macht ja bekanntlich ziemlich viel Arbeit. Selbst, wenn es zu den coolen Kindern gehören würde, die mit Fremdbetreuung kein Problem haben, brauchst Du immer noch eine ganze Menge Energie, um Dich um das Studium, das Kind und den Haushalt (ich gehe mal davon aus, dass Dir das niemand abnimmt) zu kümmern. Bleibt da genug Kraft für Dich übrig, dass DU DICH WOHL fühlst? Es reicht ja auch nicht, dass Dein Kind in Betreuung ist, solange Du die Seminare besuchst, Du brauchst ja auch noch die Zeit zum Lernen. Sobald Dein Kind krabbeln kann, wird es turbulent werden. Permanent wird die Bude umgekrempelt und man ist dazu gezwungen, die Wohnung sauber zu halten, da die Kleinen alles in den Mund stecken. Das wird erst wieder besser, wenn sie laufen können und "vernünftiger" sind. Also mir fiel es schwer, meine Computerkurse vorzubereiten. Ich musste mich zusammenreißen, um mich konzentrieren zu können. Unsere Nächte waren zu der Zeit noch heftig.