Hi zusammen!
Ich bin in der 13. SSW und reite regelmässig Pferde. Kein Spitzensport, nur Freitzeit. Nun mache ich mir halt Gedanken, ob das in irgendeiner Weise schädlich für unser kleines Wesen in mir sein könnte. Mein FA meint nein.
Gibt es Reiterinnen unter Euch? Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht? Bis wann kann voraussichtlich geritten werden?
Vielen Dank für Eure Meinungen.
Liebe Grüsse
Hunki
Kommentare
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LG
Hunki
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Also mit dem Reiten ist das so eine Sache die jeder für sich entscheiden sollte!
Ich hab halt schon von einer Reiterin gehört wo der FA die Fehlgeburt aufs Reiten zurückgeführt hat!
Ich hatte eigentlich auch vor bis zum Schluß zu reiten obwohl ich dabei kein wirklich gutes Gefühl hatte!
Hat sich aber jetzt von allein erledigt da mir immer schlecht wird und ich ein ziehen im Bauch bekomme :???:
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Da kann man pauschal auch nichts raten. Hör auf deinen Bauch
Liebe Grüße, Jana
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Also meine Freundin hat mir gesagt das man in einer Schwangerschaft auch nicht springen darf, also normal springen. Daher schliesse ich daraus, das man erst recht nicht reiten darf, das hoppelt doch.... :?:
Liebe Grüsse
Stephanie
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Aber dazu noch eine ganz praktische Frage an die Reiterinnen unter Euch: wo habt Ihr denn die Schwangerschaftsreithose her?? Meine normale wird langsam eng ;-)
Danke und liebe Grüsse
Hunki
(ET 22.10.04)
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ich habe anfangs immer den Knopf und Reißverschluss aufgelassen und später bin ich dann nur mit Jeans geritten. Da ich leider so viel zugenommen hatte, passten auch meine Chaps nicht mehr :???:
Ich würde mir nicht extra eine SS-Reithose kaufen, das lohnt sich doch kaum. Denn die sind sicher sehr teurer, oder ?
Und gibt es sowas überhaupt ?
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Ich weiss die sind total out u. häßlich, aber bequem sind sie doch.
Denke gerade beim Reiten, oder?
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Ich habe ein eigenes Pferd welche ich täglich geritten bin. Seit beginn der Schwangerschaft reite ich jedoch nicht mehr und habe mein Pferd erstmal auf die Weide gestellt. (Kenne auch keine Reiterin die in der Schwangerschaft nicht pausiert hat.) Sicher sagen alle, reiten sei kein Problem... dennoch, auch bei dem größten Vertrauen zu dem Tier kann man Verhalten nicht vorhersagen. Wenn es sich doch mal erschrickt und zur Seite springt... Ein Sturz könnte nicht absehbare Folgen haben. Außerdem wird es mit zunehmendem Bauch bestimmt sehr unbequem.
Die Schwangerschaft dauert ja nicht ewig... : )
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ich habe ca. sechs Wochen nach meiner Stute Termin =Ende Juli und so rollen wir zu viert durch die Gegend und fühlen uns gut dabei. Meiner Meinung nach ist das das Wichtigste. Gutes Gefühl= tun, ungutes Gefühl= es sein lassen!
Ich habe aber oft den Eindruck, dass die Schwangerschaft viel zu angstbesetzt ist. Rein statistisch ist es gefährlicher, wenn ich täglich eine Stunde Auto fahre. Rät davon jemand ab?
Liebe Grüße
Julika
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Zum Reiten haben sich die Jeans mit Jersey-Einsatz vorn bewährt, nachdem meine Lederhose nicht mehr passte. Eine SS-Reithose lohnt nun wirklich nicht...
Ich kann nur sagen, es hat mir seeehr gut getan (vor allem wars gut für die Seele), meinem Zwerg hats nicht geschadet und die Geburt ging ganz easy und locker sogar ohne Dammschnitt.
Vertrau auf Dein Gefühl und mach das, was Dir guttut.
LG und alles Gute
MONA
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Bin mit unserem Stallbesitzer recht gut befreundet (ist auch der Patenonkel meiner Tochter) und bin von ihm früher oft als Hilfsausbilderin für die Problemfälle eingeteilt worden - das hab ich dann allerdings nach postivem Test nicht mehr gemacht
Meine FÄ hatte mir schon in der ersten SS grünes Licht gegeben - "solange ich mich gut dabei fühlen würde, keine Rodeos veranstalten würde etc." Sie sah und sieht nun mal das grösste Risiko in einem evtl. Sturz, und da noch nicht mal "direkt" für das Baby, sondern eher dann durch Beckenverletzungen oder sonstwas, die entweder nicht mehr gut behandelt werden können oder bei der Geburt Probleme machen würden.
In der ersten SS ist dann aber leider nicht mehr viel aus dem Reiten geworden - hatte schon in der 12. Woche Blutungen, und um die 20. Woche herum ne Gebärmutterhalsschwäche - da hab ich es halt dann gelassen und bin mit Pferdle spazieren gegangen.
Dieses Mal war im Bezug auf Blutungen etc. alles ok - und das Krümelmonster lag schon seit der 19. Woche sich mit Vorliebe auf dem Ischias ausruht... Deshalb hab ich von meiner FÄ sogar das Reiten als Therapie empfohlen bekommen - aber eben mit dem Hinweis aufs "Masshalten"
Ich hab dann noch so bis zur 30. Woche fast normal in der Halle geritten (etwas ambitionierteres Freizeitreiten) - allerdings nur noch Schritt und Leichttraben (aussitzen war ne Qual, und Galoppieren ist auf meinem schwarzen Problem einfach zu heikel).
Danach hab ich dann nur noch Schrittarbeit gemacht - so 30 Minuten oder so, vorher halt den Schwarzen gründlich ablongiert (der wäre sich ja sonst total verschaukelt vorgekommen) - und es hat meinem Rücken unendlich gut getan.
Seit ca. 3 Wochen hab ich allerdings das Gefühl, den dicken Bauch nimmer aufs Pferd hieven zu können - seitdem sind auch die Rückenschmerzen erheblich grausamer geworden Aber man kann nicht alles haben.
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