Hi,
mein Mann und ich sind aus der Kirche ausgetreten. Folglich fällt auch eine Taufe flach.
Trotzdem würde ich gerne ein alternatives Tauffest für meine Kleine veranstalten. Und es gibt auch eine quasi Taufpatin, sprich eine enge Freundin, die an einer besonders engen Beziehung zu meiner Kleinen Interesse hat.
Dieses Fest würde ich gerne im Sommer steigen lassen, wenn Greta etwa 6 Monate alt ist.
Es soll halt nicht irgendein Fest mit Freunden und Familie sein sonder schon irgendwie etwas besonderes. Auch würde ich das Fest gerne mit einer kleinen Zeremonie zur Ernennung der Quasi-Patin verbinden.
Habt Ihr Ideen? Wie könnte man das Fest nennen? Wie die Patin? Welche Art Zeremonie zur Ernennung der "Quasi-patin" könnten wir durchführen?
Bin schon gespannt auf Eure Ideen...
Liebe Grüße
anna
Kommentare
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Damals hieß das bei uns "Namensweihe", soviel ich weiß, war noch´n bisschen klein.
Einen Paten habe ich auch, wird "Namenspate"genannt, glaub ich.
Kann mal meine Mama nachher anrufen(die hatte Nachtschicht, kann mit der Antwort dauern ;-) ).
Na ich weiß nicht, ob ich so wirklich geholfen hab :oops:
aber ich meld mich nochmal ;-)
Liebe Grüße von Jenni mit Lara*24.07.05
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danke für diese Idee. Wäre gespannt, was Deine Mami noch so zu ergänzen hat. Mein Mann kommt auch aus der DDR, aber kann sich irgendwie nicht so richtig erinnern.
Liebe Grüße
Anna
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Was sie aber meint zu wissen, ist, dass es doch "Patenonkel" hieß(ich finde Namenspate aber auch ganz schön :oops: ) und das die Weihe damals wohl auch über´s Standesamt gelaufen ist.
Sie kennt aber noch ein paar aus der DDR auf Arbeit und will nochmal für mich nachfragen( ich finde das ja jetzt auch interessant ;-) ).
Kann ich ja dann mit meiner Tochter auch machen :idea: :biggrin: !!
So, dann meld ich mich einfach nochmal, wenn ich mehr dazu weiß ;-) .
Bis dahin, viel Erfolg beim grübeln :table2:
Liebe Grüße von Jenni&Lara
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Da du es ja im Sommer machen möchtest, würde ich dir sogar fast raten, es draußen zu machen, an einem schönen ruhigen Ort (Wir hatten es damals auf unserer Wiese geplant, große Wiese, nur ein Baum drauf, direkt am Bach... hat nur leider wettertechnisch nicht hingehauen) allerdings bei uns war es in Kombination mit der Taufe geplant.
Ich muß mal schauen, wo ich noch genauere Ablaufsvorschläge habe, dann schick ich dir die
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das wäre supernett.
Grüße
anna
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wie wäre es denn mit einem freien Theologen ?
Die führen nicht nur "freie Trauungen" (statt kirchlicher) durch, sondern auch z.B. Willkommensfeiern für Neugeborene etc...
Vielleicht wäre das eine Alternative ? Ist allerdings nicht unbedingt eine billige...
Lg,
Katrin
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Hi,
das kann so aber nicht stimmen, denn meine Arbeitskollegin hat ihren Sohn evangelisch taufen lassen, obwohl ihr Mann und sie beide nicht in der Kirche sind.
Bei den Katholiken ist das sicher nicht so einfach (geht glaub ich nur, wenn einer der Eltern auch katholisch ist), aber bei den Evangelen kommt das auf den Pastor an. Ich habe dazu mal ein bischen im Internet recherchiert und habe bei den Evangelen nichts dazu gefunden, was eine Taufe ausschließt, wenn beide Elternteile nicht in der Kirche sind.
Einzige Voraussetzung war, das einer der Taufpaten Evangelisch sein mußte. Also ich würde einfach mal Euren Pator darauf ansprechen
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Und warum bitte lassen die beiden ein Kind taufen wenn sie mit der Kirche nix am Hut haebn?????
Taufe heißt das ich mein Kidn Gott anvertraue, es in die Gemiende Gottes aufnehme udn verspreche es im christlichen Glauben zu erziehen.
Ich fidne es absolut daneben nru wegen der Feier ein Kidn christlich zu taufen:
dann doch lieber so wie Annaliesa das vor hat
Ich fidnees nur in Ordnugn wenn ein PFarrer die taufe iens Kdines dessen Eltern nicht getauft sind ablehnt.
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Im Mittelpunkt stand eine Baumsetzung. An einem erhöht gelegenen Punkt in freier Landschaft wurde mit Zustimmung des Eigentümers des Landstücks ein Kastanienbaum gepflanzt. Zunächst legte man die Plazenta in das Pflanzloch, dann kam der Baum und jeder Taufgast spendete ein paar Fingernägel oder Haare Die Taufe konnte direkt am Ort der Baumsetzung gefeiert werden - da gab es nämlich einen verlassenen/unbenutzten alten Melkstall. Es war sehr romantisch. Das Taufkind war zu diesem Zeitpunkt schon 5 Jahre alt und hat bei seiner eigen Taufe praktisch richtig mitgemacht und hatte seine freundinnen und Freunde da, mit denen es über die Felder gerannt ist. Wir haben Musikinstrumente mitgebracht, der Stall war innerhalb kürzester Zeit geschmückt worden. Festbänke und Tische waren vom nahegelegenen Dorf geliehen worden und wurden mit weißen Laken in eine lange Tafel verwandelt. Speisen brachte jeder Gast mit. Ein Gaskocher ermöglichte das Kochen frischen Kaffees und das Wärmen von Speisen. ...
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war die auch 5 Jahre alt ??? :shock:
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Ansonsten gebe ich Anja Recht - wenn man nix mit der Kirche am Deckel hat, wozu dann eine Taufe? Wegen der Geschenke?
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Wie Herzje vermutet, eingefroren. Aber irgendwann wollten sie auch mal wieder Tiefkühlpizza essen und da kam die Taufe gerade recht :biggrin:
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naja solange keiner Gulasch davon kocht...
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Also bei mir ist nichts neues herausgekommen
Gab halt, wie gesagt, eine Namensweihe, bei der noch andere Familien waren und die beim Standesamt angemeldet wurde.
Der Patenonkel/die Patentante wurde wohl einfach nur genannt und notiert auf einer Namensweihe-Karte, sowie ein paar Glückwünsche verlesen.
Tja, ich hoffe du kannst dir aus den Beiträge was schönes herausziehen für deine Tochter. ;-)
Wir wünschen euch dann ein schönes Fest :laola02:
Liebe Grüße Jenni&Lara
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Grüße
Anna