ein paar Tage ohne eure Kleinen...???

bearbeitet 15. 02. 2006, 01:10 in Babys erstes Lebensjahr
Hallo ihr Lieben,
auch auf die Gefahr hin, dass ich gleich als "Rabenmutter" abgestempelt sein werde, ich werde ein paar Tage wegfahren. Ich habe mich für ein Seminar beworben, was ich inhaltlich für mein Studium nutzen möchte. Ich fahre also in der kommenden Woche ein paar Tage nach Warschau und Elias wird dann mit seinem Papa allein sein. Stephan nimmt dafür extra Urlaub um sich rundum um Elias kümmern zu können.
Ich pumpe schon einen Milchvorrat ab, denn ich stille noch. Ich bin mir aber darüber im Klaren, dass es vielleicht das Ende der Stillbeziehung bedeuten kann? Wie seht ihr das, nehmt ihr auch mal "Urlaub" von der Vollzeit-Mama? Wenn ja, wie haben das eure Kleinen verkraftet?

Liebe Grüße von

Anja

Kommentare

  • Karin24Karin24

    222

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!!

    Wir waren auch vor 3 Wochen das erste mal 3 Tage auf einem Romantik Wochenende.

    Wir haben das so gemacht, dass wir Tobias vorher intensiver mit seiner Oma zusammengebracht haben. Als wir dann weggefahren sind, ist Oma zu uns gezogen, so dass Tobias in seiner Umgebung war (er war da 7,5 Monate alt)

    Ich hatte bei der Abfahrt extreme Schuldgefühle!! Und was soll ich sagen: Die 3 Tage waren absolut kein Problem. Die beiden waren ständig unterwegs, Schwäne füttern, bei der Uroma essen, und und und. So als ob ihm das total egal war, wer bei ihm ist!!

    Allerdings hatte ich da schon abgestillt. Ich glaube, wenn Euer Zwerg die Flasche nimmt, wird es auch kein Problem sein - seinen Papa kennt er ja auch "durch und durch"! ;-)

    Also viel Spaß beim Seminar!!

    Liebe Grüße
    Karin
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also, ich könnte das nicht ... ich vermisse Joelle schon, wenn ich 5 Stunden weg zur Uni bin ... mehrere Tage wären die Hölle für mich! Ich könnte die Tage weder genießen, noch mich auf irgendwas konzentrieren ...

    Aber wenn es nicht anders geht (das Seminar scheint ja wichtig zu sein) - wat willste machen ... bei seinem Papa ist er ja auf jeden Fall gut aufgehoben!

    Ich denke, für uns Mütter ist es schwieriger als für die Kleinen ...
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich habe es in der stillzeit nicht geschafft, mal über nacht wegzubleiben, hätte ich nicht gekonnt. ;-) Aber warum nicht? So lange das Kind so gut versorgt wird, ist das doch alles in Ordnung, ihm wird nichts fehlen und dir wird es guttun ;-)

    Nimm dir eine Pumpe mit, sonst platzen deine Brüste!!
  • ZickeZicke

    280

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo,

    ich glaube es ist auch wichtig mal zu sagen das es deinem kleinen bestimmt nicht schadet mal ein paar tage mit papi alleine zu sein.
    bei mir wäre "Ich" das problem. ich würde es - glaub ich- nicht länger als 1 nacht aushalten. meine freundin gibt ihren kleinen wiederrum bis zu 5 nächten der schwiemu und kommt gut damit zurecht. mach dir keine sorgen um den kleinen, solange du es für richtig hälst ist es meiner meinung nach ok.
  • anna-duanna-du

    423

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    wir haben letztens zum ersten mal den versuch gestartet, als paar abends wegzugehen und den kleenen bei uns zu hause bei meiner mutter zu lassen, die er schon sehr gut kennt...
    war nur für mich ein problem, für ihn gar nicht...der nächste versuch ist, ihn bei meiner mutter übernachten zu lassen...also einschlafen und aufwachen woanders ohne mama und papa

    bei meinem mann habe ich gar keine probleme...der hat schon öfter abends alleine auf ihn aufgepasst und ich würde ihm ohne probleme zutrauen, auch mehrere tage und nächte sowas zu machen...

    anna
  • Katharina74Katharina74

    1,027

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Als Mailin 6 1/2 Monate alt war, musste ich von heute auf morgen für 9 Tage ins KH. Damals habe ich noch gestillt, musste dann auch gleichzeitig abstillen. Für meine Kleine war also nicht nur die Mama weg, sondern gleichzeitig musste sie Flasche trinken. Ich war natürlich unendlich traurig, hatte aber ansonsten keine Probleme, sie meinem Mann anzuvertrauen. Nach einem Tag kam dann auch meine Mutter, damit mein Mann zur Arbeit gehen konnte. Meine Kleine hat das eigentlich ziemlich gut verkraftet. Und ich habe mich gefreut, als ich wieder zu Hause war, dass Mailin in dieser Zeit so eine gute Beziehung zu meiner Mutter und eine noch engere zu ihrem Papa aufbauen konnte.
  • FreyaFreya

    577

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir sind im November, als Geron 5 Monate alt war, von Do. - So. ein paar Tage nach Weimar gefahren. Einfach Urlaub mal so, ohne Kind. Meine Schwiegermutter hat auf ihn aufgepaßt. Lief alles bestens. Ich habe meine Milchpumpe mitgenommen und immer zwischendurch abgepumpt. Der Kleine hat ein paar Tage pre-Milch bekommen, da ich nicht soviel Vorrat hatte.

    Als wir am So. zurückkamen, hat er sich allerdings wahnsinnig gefreut. Da hätte ich nicht mit gerechnet. Der hätte mich bald aufgefressen ;-) und nur noch gequiekt vor Freude! Das war echt schön! Er hat dann auch problemlos am So.Abend wieder aus der Brust getrunken. Ich würd's wieder machen. Zwischenzeitlich hat er mittlerweile schon öfter bei meiner Mutter oder Schwiegermutter über Nacht geschlafen. Gar kein Problem. Außerdem freuen sich bei uns die Omas immer tierisch auf den Kleinen und bieten eine allround-Betreuung vom Feinsten!
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Beim ersten Kind habe ich ähnlich gedacht wie ihr und bin auch mal für ein paar Tage weg gefahren, während meine Große bei ihrer Oma (meiner Mutter) war.
    Das klappte alles auch hervorragend, nach meinen anfänglichen Schuldgefühlen haben wir diese Mutter-Tochter-Auszeiten beide sehr genossen. Meine Große liebte ihre (inzwischen verstorbene) Großmutter über alles, ich konnte sie ruhigen Gewissens bei ihr lassen.

    Aaaaber: Mit jedem weiteren Kind wurde ich eine immer größere Glucke und hätte mir niemals vorstellen können, das Baby oder Kleinkind freiwillig von jemand anderem betreuen zu lassen, geschweige denn, es ausser Haus schlafen zu lassen.

    Mein Jüngster z. B. ist erst vergangenen September das erste mal überhaupt ohne Mama weg gewesen und hat außer Haus geschlafen. Wäre mein Mann (sein Vater) nicht dabei gewesen, hätte ich ihn nicht mitfahren lassen. Der Kurze war da knapp 3 1/2 Jahre alt. :oops:

    Für mich ist es heute unvorstellbar, wie ich meine Große damals so problemlos weg geben konnte. :traurig04:

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Ihr Lieben,
    habt vielen Dank für eure vielen Beiträge, die mir wirklich sehr viel Mut machen! :bounce02:
    Vor allem auch, da ich jetzt sehe, dass ich gar nicht so exotisch bin. Eure Erfahrungen machen mir Mut auf mein Bauchgefühl zu hören, denn ich denke, dass Elias mit seinem Papa ein paar schöne Tage verbringen wird.
    Natürlich werde ich mich dann auf das Wiedersehen umso mehr freuen. :bounce02:

    Klar Cora, die Pumpe muss wohl mit. Nur Schade um die Milch... :cry:
    Interessant finde ich die Feststellung, dass die Ablösung bei dem ersten Kind einfacher scheint? Das hätte ich gar nicht gedacht.

    Ich kan ja dann gern mal von meiner Erfahrung berichten-jedenfalls freue ich mich schon sehr auf das Seminar in Warschau.

    Euch allen noch eine schöne Woche! :knutsch01:

    Liebe Grüße von
    Anja
    und
    Elias Fionn
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