Nadelgeld für Hebamme

Ela1980Ela1980

150

bearbeitet 20. 02. 2006, 09:29 in Schwangerschaft
Hallo, ich bekomme nun geburtsvorbereitende Akupunktur von meiner Hebamme. Da sie ihren schein noch nicht fertig hat, kann sie diese aber leider nicht mit meiner Kasse abrechnen, sondern macht es quasi kostenlos. Nun sagte sie, dass sie den Frauen sagt, dass man - wenn man will - ein Nadelgeld zahlen kann.
Wie hoch wäre dies eurer Meinun gnach wohl?

Grüße
Ela

Kommentare

  • Ute_66Ute_66

    2,833

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    meine Hebi hat 5,-€ bekommen für alle Sitzungen zusammen
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei usn waren es 5 Euro pro Sitzung. ;-)
  • tesuntesun

    1,709

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe 6 € pro Sitzung an meine FA gezahlt.
    Wer bietet mehr ? ;-)
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi,
    ich biete mehr, denn ich habe ganze 15 € an meinen FA bezahlt, pro Sitzung. Ich nehme mal an das die Nadeln nicht so teuer waren. Sondern das er mir ganz tief in die Tasche gegriffen hat. Aber meinen Ischiasschmerzen hat es geholfen also habe ich es gemacht.
    Ich würde mal so auf 3 € schätzen nur für die Nadeln ... aber ich habe keine Ahnung.
  • stromerstromer

    727

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meph schrieb:
    Ich würde mal so auf 3 € schätzen nur für die Nadeln ... aber ich habe keine Ahnung.

    Die Nadeln, die ich immer kaufe, kosten 15,00 Euro für 100 Stück - es gibt zwar die verschiedensten Nadeltypen, aber der Preis für die Standartnadeln liegt in etwa immer zwischen 13,00 und 17,00 Euro für 100 Stück.
  • ChristaTChristaT

    554

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Frage war, wer mehr bietet ... In unserem Nachbarstaedtchen (im Krankenhaus) kostet die geburtsvorbereitende Akupunktur 20€ pro Sitzung, und die zahlt auch die Krankenkasse nicht. :shock: :sad:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber man könnte ja mal rein theoretisch auch ein wenig den Service würdigen.
  • ChristaTChristaT

    554

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber man könnte ja mal rein theoretisch auch ein wenig den Service würdigen.
    Auch praktisch. ;-)

    Was mich eigentlich stoert ist nicht der Preis (beim Orthopaeden hat eine Sitzung 35€ gekostet!), sondern die Tatsache, dass die Krankenkasse das nicht uebernimmt. Es ist ja der Krankenkasse auch egal, wie lange sich eine Frau bei der Geburt quaelt ...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Guten morgen!

    Also ich zahle 3Euro, pro Sitzung, lasse es in der Klinik machen wo ich auch entbinde, da sagte die Hebamme mir das sei nur ein geringer Unkostenbeitrag für die Nadeln!
    Ist mir eigentlich auch egal, solange es hilft, würde ich für die kleine Maus und mich alles tun damit die Geburt so "entspannt" wie möglich abläuft. ;-)
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 15. 02. 2006, 10:29
    Hallo,
    Ich denke so zwischen 3 und 5 € pro Sitzung ist doch OK.
    Denn deine Hebamme macht es ja umsonst, weil sie noch nicht fertig ist. Helfen wird es sicherlich schon, deshalb denke ich das das so der normale Rahmen ist. So eine Sitzung dauert ja nicht so lange denn in 3 Minuten sind die Nadeln gesteckt dann kann die Hebamme sich mit einer anderen Schwangeren beschäftigen und die "genadelte" sitzen/liegen lassen.
    Wenn ich davon ausgehe das die Nadeln 15 Cent pro Stück kosten dann bin ich pro Sitzung bei einem Unkostenbeitrag von 1 - 1,50 € (höchstens). Wenn ich da noch 2 - 3 € drauflege ist das doch denke ich OK.
    Später wird sie schon selbst ihre Preise festlegen und die scheinen ja enorm zu schwanken :shock:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hatte 15 € für 4 Sitzungen gezahlt. Aber ich fand das auch gerechtfertigt, sie war ja auch die halbe Stunde bei mir und ich konnte nochmal Fragen stellen und über alles reden, was mir noch "Sorgen" machte. Klar, hätte ich auch in der Vorsorge machen können, aber das war eben einmal die Woche.
  • Amelie77Amelie77

    1,414

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich finde das für Akupunktur sehr günstig, bin ganz baff und muss mich mal erkundigen, ob wir das in Wien im Spital auch so preiswert kriegen.
    Ich würde, wie Marlies sagt, auch den Service würdigen und zumindest 5 Euro pro Sitzung zahlen, wobei ich wahrscheinlich 10 geben würde, wie ich mich kenne :???: Wieso soll jemand für mich kostenlos arbeiten?
    Amelie
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    ich denke mein Preis 15 € war schon SEHR teuer. Aber ich wusste keinen anderen Ausweg, denn ich hatte echt Schmerzen. Jetzt würde ich mich aber genauer Erkundigen denn 4 € Verdienst für 10 minuten Arbeit macht 24 € Stundenlohn und das ist echt viel. Wenn die Hebamme natürlich zu dir fährt ist das was anderes. und man kann ja auch noch ein kleines Trinkgeld geben ggf. Fahrtgeld. Aber 5 € pro Sitzung ist denke ich OK.
    Vielleicht liege ich komplett falsch aber ich habe/hatte z.B. 12 € Stundenlohn.
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich finde nicht, dass 24€ Stundenlohn für einen Beruf, für den man eine Ausbildung braucht, viel sind, vor allem für Freiberufliche. Aber leider entwickelt sich das ja alles in die Richtung, als Klavierlehrerin bin ich da ein gebranntes Kind :???:
    Aber es kommt auch drauf an, wie die Akupunktur so läuft. Ich bekomme sie z.B. oft während der offenen Hebammensprechstunde, da ist meine Hebamme dann sowieso da, setzt nur die Nadeln und kümmert sich ansonsten auch um andere Frauen. Oder sie bestellt 2 Frauen gleichzeitig für die Akupunktur. Oder ich komme etwas früher zum Geburtsvorbereitungskurs und lasse mich nadeln (die Hebamme ist ja sowieso etwas eher da). Dann sollte meiner Meinung nach auch nicht viel mehr als der Preis für die Nadeln in Rechnung gestellt werden.
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    mein Mann hat ein abgeschlossenes Studium und eine Ausbildung. Er bekommt einen Stundenlohn von etwa 15 €. Das sind die Stunden laut Arbeitsvertrag und die werden NIE eingehalten. Er arbeitet jeden Tag 1 - 1,5 Std. mehr. Wenn er auf Messen ist dann ist er am Wochenende weg und bekommt keinen finanziellen oder zeitlichen Ausgleich. D.h. zu Messezeiten kommen da gut 260 Stunden im Monat zusammen (Arbeitsvertrag 160) bezahlt bekommt er die natürlich nicht.
    Also ich denke mal zu der heutigen Zeit ist ein Stundenlohn von über 20 € schon gut, gerade in der Gesundheitsbranche in der ich auch tätig bin.
    Was bekommen denn Krankenschwestern oder -pfleger für ein Gehalt.
    Das das nicht Fair ist liegt auf der Hand, aber heute ist man froh einen Job zu haben.
    Wenn ich eine Stundenlohn von wem auch immer sehe, dann vergleiche ich das immer mit meinem Mann oder mir.
    Aber wie schon gesagt, wenn sie extra zu mir kommt oder sich 30 Minuten nur für mich Zeit nimmt sehe ich das anders, als wenn da noch 10 andere Frauen sitzen die auch Akkupunktur bekommen.
  • Ela1980Ela1980

    150

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also beim ersten Mal war das bei uns auch so, dass sie mir die Nadeln gesetzt hat und wir vielleicht 5 Minuten zusammen gesprochen haben - wie es mir so geht etc...- dann hat sie aber auch den raum verlassen und kam erst zum Nadeln entfernen wieder. Heute haben wir dann gleich die Papiere für die Geburt mit fertig gemacht, da ich das sehr gerne so wollte, da ich dann dafür nicht einen "großen" Termin mit arzt, CTG und Ultraschall etc. brauche.
    @Marlies - was findest du denn inkl. Service etc. als Hebamme für okay pro Sitzung?
    Wenn sie die Akupunktur abrechnen dürfte, dann würde das wohl bei 12-13 EUR liegen hat man mir gesagt.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja das kommt eben darauf an, ob sie extra kommt, oder das im Kollektiv macht.
    Ich habe mal die Gebührenordnung hier
    http://www.hebammengesetz.de/gebuehr.htm#Anlage

    Nur zum Vergleich.
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Meph: Ich will das jetzt gar nicht zu weit ausführen, ist schließlich nicht das Thema. Aber es ist eben eindeutig ein Unterschied, ob man freiberuflich tätig oder angestellt ist. Ich arbeite auch für 12€ die Stunde und eben nicht als Klavierlehrerin, weil mir diese 12€ bleiben. Wenn ich für 20€ die Stunde Klavierunterricht geben würde, müsste ich noch eine private Krankenversicherung abschließen, mich um meine Altersvorsorge kümmern, womöglich einen Raum mieten bzw. extra Anfahrtswege mitrechnen (das ist schließlich für jede einzelne Stunde wieder ein extra Weg!) usw., davon abgesehen, dass die Stunden eben auch mal ausfallen können und ich also das Risiko trage, dann nichts zu verdienen.
    Und ähnlich ist es eben auch für Hebammen, je nachdem, wo sie tätig sind. Meine müssen dann eben zu den Sozialversicherungen auch noch die Miete für das Geburtshaus zahlen.
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    @Julla: Auch noch mal kurz zu meinen Ausführung dann ist auch Schluss - da Off-Topic. Mit den 15 € ist auch NICHT das Nettogehalt gemeint, sondern das Bruttogehalt (ohne Sozialversicherungsabzügen). Wenn ich das Nettogehalt berechne sind wir bei 10,60 € /Std. und da sind die Fahrtkosten zur Arbeit auch noch nicht drin. Das wäre NUR Sprit kosten ohne Abnutzung vom Auto auch noch mal 150 € im Monat.
    Ich denke mal das man das dann schon ein wenig vergleichen kann. Das mit den Ausfällen und der Raummiete natürlich nicht. Wobei meine Hebamme das in ihrer Wohnung macht. Und die Hebammen bei uns im Krankenhaus sind festangestellt.
  • Iris3105Iris3105

    2,619

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ChristaT schrieb:
    Was mich eigentlich stoert ist nicht der Preis (beim Orthopaeden hat eine Sitzung 35€ gekostet!), sondern die Tatsache, dass die Krankenkasse das nicht uebernimmt. Es ist ja der Krankenkasse auch egal, wie lange sich eine Frau bei der Geburt quaelt ...



    Tja so ist das, weil man ist ja nur dummer Kassenpatient. Ich weiß, wovon ich rede, da mein Mann ja privat versichert ist. Und was der alles erstattet kriegt.....

    Ich habe auch schon über eine private Zusatzversicherung nachgedacht, nur jetzt muß erst mal warten, weil eine Schwangere nirgends aufgenommen wird.
  • ElieElie

    237

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich denke, dass man von seiner Arbeit auch leben können sollte.
    10 Euro fände ich nicht zuviel.
    Ich glaube, auch eine Hebamme arbeitet NOCH motivierter, wenn sie sich geschätzt und anerkannt fühlt - oder mindestens bleibt ihr Selbstwertgefühl im Gleichgewicht, und das wiederum läßt sie auch besser arbeiten; - und über Geld läßt sich Anerkennung AUCH ausdrücken. Man könnte zusätzlich noch Danke sagen. Finde ich jedenfalls - wenn sich jemand für einen bemüht?
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also die 5 Euro waren bei usn für eine Kollektivsitzung von 5 Frauen.
    Da kamen dann auch immer 2 Hebis und haben allen die NAdeln gesteckt.

    Die Hebis sind dann wieder gegangen und eine Hebammenschülerin oder Krankenpflegeschülerin blieb im Raum falls irgendeienr Frau nicht wohl ist.
    nach 20-30 MInuten kamen die Hebis wieder und habe ndie NAdeln gezogen. ;-)
  • ChristaTChristaT

    554

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Iris3105 schrieb:
    Tja so ist das, weil man ist ja nur dummer Kassenpatient. Ich weiß, wovon ich rede, da mein Mann ja privat versichert ist. Und was der alles erstattet kriegt.....
    Ja, sicher ... ich koennte mich auch zu 50% privat versichern und die anderen 50% wuerden ueber die Beihilfe laufen, allerdings zahlt die Beihilfe auch nicht mehr als die gesetzliche KV. :sad:
    Und es war meine Entscheidung, in der gesetzlichen zu bleiben. ;-) Ueber eine Zusatzversicherung hatte ich auch schon nachgedacht, aber noch konnte ich mich nicht dazu durchringen.
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