Wann hört das auf?!! Wann schläft er endlich wieder?

Anonymous

So, jetzt bin ich so langsam echt gefrustet, denn wir können jetzt langsam beide nicht mehr. Timo schläft bei fast 5 Wochen nicht mehr durch. :flaming01:
Nachdem er jetzt das Laufen einwandfrei beherrscht und gar nicht mehr krabbeln bzw. an der Hand laufen üben will dachten wir, der Schub sei vorbei. Wir haben uns wohl geirrt. Keine Nacht ist Ruhe. Seit nunmehr 5 Wochen haben mein Mann und ich keine Nacht mehr zusammen in unserem Bett verbracht. Wir bringen Timo ins Bett, sagen ihm Gute Nacht, lesen noch was vor (singen mag er nicht mehr so) und er schläft auch relativ schnell ein. Spätestens um 22 Uhr geht es wieder los. Einer von uns geht mit ihm ins Gästebett, weil er sich nur beruhigt, wenn man ihn aus dem Bett nimmt. Sobald er wieder rein soll geht das Gebrülle los. Er schläft dann auch nicht mehr richtig, genausowenig wie der, der mit ihm auf dem Gästebett schlafen muß. Er turnt :bounce02: , will Bilderbücher angucken, schaltet das Licht ein und aus usw. Um 6 Uhr stehe ich auf, mein Mann um 06.15 Uhr. Spätestens dann ist er auch wach, ist übelst gelaunt, schläft fast im Stehen ein und brüllt wegen jeder Kleinigkeit. Und wenn ich sage brüllen, dann meine ich das so. :traurig99: Wir wissen echt nicht mehr weiter, ich könnte schon heulen, wenn er morgens mit uns wach wird. :traurig07:
Auch tagsüber ist er kaum in sein Bett zu bekommen, er ist nur wütend oder totmüde. Eigentlich wollte ich heute mit ihm zu ein paar Kindern in seinem Alter zum Toben, aber ich habe die Befürchtung, dass ihn das nur noch mehr aufdreht und er dann gar nicht mehr schläft.
Kann es sein, dass er von einem Schub in den nächsten gerutscht ist? Im Buch "Oje, ich wachse" steht drin, dass Frühgeborene in den Schüben nach hinten verlagert sind, d.h. Timo hätte jetzt eigentlich erst den Schub für den 15. Monat hinter sich. Jetzt ist er 18 Monate alt und da kommt ja dann der nächste. Was sollen wir nur tun, lange können wir das nicht mehr, zumal wir ja noch Annika zu versorgen haben. Wenigstens schläft sie jetzt nach zwei durchgemachten Nächten wieder 10 bis 12 Stunden durch :schlafen03: . Ansonsten würde ich glaube ich durchdrehen.
Wie lange soll das noch gehen?
Grüße,
Silke und Hans (schlaflos im Schwarzwald), Timo und Annika

Herzje

Wir hatten hier mal ne Diskussion ob Schub in der 75. Woche - ich glaube das passt hier auch.
Wie sahen denn seine Schlafzeiten vor 5 Wochen aus und wie jetzt??

Huetchen

Also, ich habe ja die Erfahrung gemacht, dass es anscheinend viel mehr Schübe im 2. Lebensjahr gibt. Die sind zwar etwas kürzer, aber nicht weniger intensiv und kaum hat man endlich wieder einen normalen Alltag mit halbwegs pflegeleichtem Kind, dann gehts von vorne los. :shock: Bei uns war es mit ca. 18 Monaten, 21-22 und jetzt wieder mit 24 Monaten sehr anstrengend.
Ich kann dir nur viel Geduld und Durchhaltevermögen rüberschicken. Wir haben ja in dem Alter den Babybalkon aufgebaut, weil wir nicht mehr konnten. Vielleicht ist das ja eine Lösung für euch!

Anonymous

Also tagsüber geht es ja wieder mit Timo, außer dass er halt total geschafft und müde ist, weil er nachts kaum schläft. Momentan bezieht sich der ganze Trouble auf nachts, auch heute nacht wieder, 0.30 Uhr war für meinen Mann die Nacht vorbei. Balkon aufbauen ist auch nichts, er turnt ja nur im Bett rum. Ich habe den Eindruck, dass er im Moment Angst im Dunkeln hat. Wir lassen ihm zwar immer das Licht gedimmt an, aber das reicht ihm wohl nicht. Er geht auch in keinen Raum, wo es dunkel ist.
Jetzt hat eine Bekannte den Vorschlag gemacht, ein homöopathisches Mittel zu geben, dass beruhigend wirken würde. Aber da hab ich kein gutes Gefühl dabei. Homöopathische Mittel sind ja eigentlich Pflanzengifte und somit Drogensubstanzen und ich möchte Timo nicht damit vollpumpen. Die Schübe gehören ja dazu und er soll sie auch ohne Einfluß von Medikamenten überstehen. Was meint ihr dazu?

Anonymous

Mit Viburcol könntest du schon versuchen, ob dein Zwerg ruhiger wird. Nur vor Einzelempfehlungen von Bekannten muss ich dich eindringlichst warnen!!! Denn das, was bei einer Bekannten geholfen hat, kann bei deinem Zwerg das genaue Gegenteil bewirken und die Situation dramatisch verschlimmern, wenn es das falsche Mittel ist. So etwas kann und darf nur ein Homöopath verordnen, der deinen Zwerg eingehend untersucht hat.

:byebye01:

Gisela

harrylinchen

Hallo!
Vielleicht dumme Frage?
Könnten diese Schlafprob. vielleicht auch an den Vollmond liegen :roll: ?

Lorelei

5 Wochen lang Vollmond?? :biggrin:

harrylinchen

@ Lorelei

Ich bezog diese Frage auch nicht auf den Beitrag sonder allgemein ;-) . Die Suche hat leider nichts ergeben :sad: .

5 Wochen Vollmond wäre für uns auch sehr anstrengend.

spyrogira

@harrylinchen

also bei uns kannst Du die Tage im Kalender um vollmond rum rot markieren! Immer! Denn da schläft Simon definitiv schlechter. Später einschlafen und früher aufwachen genauso wie nachmittags - wo er sonst seit langem super einschläft - hat er Probleme zur Ruhe zu finden. Und ist der Vollmond weg, schläft Simon wieder gut.

Steffi21

hallo,

also wo soll ich anfangen.
shanice ist jetzt 26 monate und hat ne woche nicht mehr in ihrem bett schlafen wollen. erstmal war das einschlafen ne qual, sie schrie, als wenn sie jmd wer weiß wie verprügelt. normalerweise hat sie ca 10- 15 min geweint und hat dann noch bis 21-22 uhr gespielt (sie kommt gegen 19 uhr ins bett) aber jetzt war es so schlimm, dass ich nicht mehr weiterwusste, was ich machen soll. sie hat immer benjamin blümchen gehört und wenn es nach ihr gegangen wäre, hatte die kassette die ganze nacht laufen können. sie ist dann gegen 22 uhr irgendwann doch eingeschlafen und dann gegen 2 uhr ging das ganze theater von neuem los. sobald sie wach war schrie sie was das zeug hält. wir sind dann hin und sobald die zimmertür aufging, lief sie ins bett und war ruhig. dann ging sie so ziemlich alles durch..kassette-trinken-knutscher-papa gute nacht sagen-pampers voll-kuscheln...die erste nacht ging das bis um 4:30 uhr, dann hat sie bei uns geschlafen und sie schlief sofort ohne probleme ein.
die zweite nacht genauso. mittagsschlaf war, tzotz der müdigkeit nicht mehr drin.
in der dritten nacht gabs dann kassettenverbot, wir haben ihr vorher noch zu trinken gegeben (also versucht, alles zu erledigen, was sie die nächte vorher haben wollte), aber wieder das gleiche. wir haben sie dann schreien lassen und sie ist irgendwann eingeschlafen. in der nacht hieß es dann nur noch kuscheln-kuscheln-kuscheln und sobald man vom bett aufgestanden ist, schrie sie wieder.
am vierten abend haben wir versucht sie so müde zu kriegen, dass sie nur noch schlafen konnte. wir waren noch bis 22 uhr bei meiner mutter und um 22:30 lag sie totmüde im bett und konnte nicht mehr schreien. um 3 uhr wieder der gleiche stress, ich hab sie nur noch gerufen und sie kam zu uns ins bett.
ich hab mir auch gedanken gemacht, was denn vielleicht in ihrem zimmer nicht stimmen kann (hab nen teddy rausgeholt), angst im dunkeln (sie hat ne kleine nachtlampe) oder sie hat momentan einfach ein kuschelbedürfnis.
ich glaube es ging 5-6 nächte so, dass sie bei uns geschlafen hat.

seit letzter nacht nun endlich ein lichtblick, sie hat endlich mal wieder durchgeschlafen und heute abend ist sie sogar ohne probleme ins bett geganen...

hoffentlich schläft sie diese nacht auch wieder durch

ich glaube, dass sie momentan einfach nur unsere nähe brauch und sie in einem schub steckt.

ich hoffe ich mache euch ein wenig mut, dass es auch irgendwann wieder zu ende ist.