Geburtshaus und FA

tesuntesun

1,709

bearbeitet 19. 04. 2004, 19:10 in Schwangerschaft
Mein Geburtshaus besteht darauf, dass ab 34 SSW die Vorsorgeuntersuchungen nur noch von Ihnen gemacht werden ( also alle 2 Wochen ) .... mein Frauenarzt besteht leider auch darauf mich unter Kontrolle zu haben .... wenigstens alle 4 Wochen will er die VU ebenfalls machen .... jetzt frag ich mich ob das die Krankenkasse so mit macht, die müßten dann ja doppelt zahlen oder blick ich nur nicht mehr richtig durch bei den ganzen Terminen ???

Hat jemand selbiges Problem oder Erfahrungen damit ?

Gruß tesun
34.SSW

Kommentare

  • steffiisteffii

    1,316

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die sind ja lustig. Du entscheidest einzig und allein wo wann und ob Du überhaupt Vorsorgeuntersuchungen machst. Niemand hat ein "Recht" darauf das für Dich festzulegen.
  • Mona 39Mona 39

    25

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das find ich aber auch komisch , meist wird doch auch vom Geburtshaus selbst der Vorschlag gemacht sich mit dem Arzt abzuwechseln. Also alle zwei Wochen mal der und mal der . Ich selbst habe beim letzten Arztbesuch gedacht "auf Dich könnte ich auch verzichten" ,weil ich es viel ergiebiger und hilfreicher bei der Hebamme finde grade jetzt zum Ende. Aber auch nur , weil es zur Zeit alles normal ,mit normalen Schwierigkeiten verläuft. Meine Ärztin ist gegen Geburtshäuser, aber sie scheint zu verstehn, daß sie eine Dienstleisterin ist und hat mich gefragt, wann ich den nächsten Termin denn bei ihr will. Wenn Deine Leute das nicht verstehn, solltest DU es ihren aber erklären! Welches Geburtshaus ist es denn? Ich geh ins Kreuzberger Geburtshaus.
    Allles Gute
    Mona
  • floh72floh72

    292

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @tesun

    Es würde mich interessieren, in welchem Geburtshaus in Berlin du angemeldet bist...
    Ich werde in Hohenschönhausen meinen Murkel bekommen...
  • tesuntesun

    1,709

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Habe mich im Steglitzer Geburtshaus angemeldet, dass die dort die letzten Untersuchungen machen wollen kann ich ja auch verstehen, dort entbinde ich ja hoffentlich dann auch, ich versteh nur nicht warum mein Frauenarzt so drauf besteht dass selbe zu tun.

    Wie ist das in Euren Geburtshäusern ... habt ihr von Anfang an die selbe Hebamme oder lernt ihr auch erst alle kennen, die dort arbeiten ?
    Das gefällt mir ehrlich gesagt auch nicht so ganz, ich kenn zwar jetzt das ganze Team, bin aber in der 34.SSW und kenne "meine" Hebamme noch nicht :???:

    Nächsten Mi hab ich Termin dort, mal sehen was raus kommt wenn ich das anspreche.

    Gruß tesun
  • quandelequandele

    1,868

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann nur vom GH in Düsseldorf berichten - ich kenne meine hebamme seit der 10. SSW und hab bei den VU's dort drei weitere Hebis kennengelernt.

    Ich würde das auch dringend ansprechen, denn das ist ja eigentlich das Besondere, dass man Vertrauen zu seiner Hebamme aufbaut (ja auch der mann z.B.). Ich glaube, wenn wir da irgendeine der Hebammen bekommen würden, wäre mein Mann überhaupt nicht glücklich - so haben wir unsere Hebamme, zu der wir Vertrauen haben, die uns kennt und die wir kennen.
  • K_SimoneK_Simone

    237

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Im Münchner Geburtshaus arbeiten die Hebammen in kleinen Teams zu dritt. Wer dann bei der Geburt da ist, ist Zufall. Bei der Vorsorge wechseln sie sich ab, so dass man alle drei kennenlernt.
    Ich überlege aus diesem Grund noch, ob das die richtige Adresse für mich ist. Am liebsten hätte ich eine vertraute Hebamme. Die kann natürlich auch krank werden, bei einer anderen Geburt sein etc. Im GH ist dann auf jeden Fall ein bekanntes Gesicht da. Schwierig :neutral:

    Bei Ärzten glaube ich, dass es häufig so ist, dass sie nur ihren eigenen medizinischen Möglichkeiten trauen. Ich hab ne FÄ im Bekanntenkreis, die schüttelt über GH nur den Kopf.

    Lieben Gruß,
  • CosimaCosima

    2,173

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Simone,

    welches KH in München wäre denn für Dich eine Alternative zum GH ?
    (Bin aus München und habe mich schon in nem KH angemeldet,
    daher die Frage)

    Lieben Gruß,
    Cosima
  • tesuntesun

    1,709

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    also max 3 Hebammen würde ich mir auch noch gefallen lassen, aber hier sind es 5 an der Zahl ... solange kann man gar nicht schwanger sein, um die alle besser kennenzulernen :-(
    Ist ja ganz okay wenn man für den Notfall noch eine andere zum ausweichen hat, aber wie machen es denn die Hebammen die alleine arbeiten und als Beleghebamme arbeiten ? Die können doch dann auch nicht einfach in Urlaub gehen ... nicht das ich Marlies keinen Urlaub gönne :lol:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oh..danke :grin:
    Fünf finde ich aber auch etwas viel...
  • Mandy1976Mandy1976

    4,183

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    tesun schrieb:
    ... aber wie machen es denn die Hebammen die alleine arbeiten und als Beleghebamme arbeiten ? Die können doch dann auch nicht einfach in Urlaub gehen ... nicht das ich Marlies keinen Urlaub gönne :lol:

    Dafür zahlt man dann i.d.R. eine Bereitschaftspauschale. Den Preis dafür hab ich schon zwischen 200 und 500 EUR gehört. Dafür ist die Hebamme dann in einem bestimmten Zeitraum vor und nach dem berechneten ET immer in Bereitschaft. Fährt also auch nicht weg etc....

    Aber wenn man im GH die Hebammen vorher kennen lernen kann, ist das schon gut, wenn man ein vertrautes Gesicht hat, wenn es dann so weit ist.

    LG
    Mandy
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei uns im Krankenhaus kann man sich auch eine Bereitsschaftshebamme nehmen. Die betreut einen dann die ganze SS und dann auch wären der Geburt. Wenn man das erste Mal anruft und sie dann schon weiß, dass sie Urlaub gebucht hat, dann nimmt sie die Schwangere gar nicht an.

    Ich finde das eigentlich besser, eine persönliche Beziehung zur Hebamme, und im Notfall Ärzte und Kinderärzte vor Ort.

    Liebe Grüße
    Katrin
  • quandelequandele

    1,868

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine hebi arbeitet "phasenweise". Jetzt im März/April hat und hatte sie einige Schwangere mit ET, davon im Oktober/November. In der Zeit fährt sie dann auch wirklich nicht weg. Doof wäre natürlich, wenn zwei Ihrer Frauen dann zugleich entbinden, aber das hatte sie dann wohl doch noch nicht. Sie nimmt aber auch nicht so sehr viele an.

    Wir zahlen 368 Euro Bereitschaftspauschale inkl. Geburtshaus-Betriebskosten. Die Techniker erstattet davon die Betriebskosten in Höhe von 153 Euro, wenn wir nicht in ein KH müssen. Bleiben 215 Euro Eigenanteil, der uns persönlich zwar "viel" ist (weil wenig da ist), aber den ich gerne für die fünf Wochen Sicherheit durch meine Hebamme zahle. Also, ich finde es nicht unmäßig viel für das was geleistet wird, da sie ja nicht wegfahren kann, keinen Alkohol trinken darf... - für uns ist es einfach viel 450 DM...

    Zur Geburt ins GH kommt dann in der Endphase noch eine weitere Hebamme dazu - da weiß ich dann nicht, ob ich sie kenne, das kommt dann wohl darauf an, wer Bereitschaft hat.
  • floh72floh72

    292

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich war in der 13. SSW zu einem Infoabend in meinem Geburtshaus und es hat uns auf Anhieb sehr gefallen. Dort waren dann auch zwei der drei Hebammen anwesend. Ich wusste zwar schon vorher (dank Micaela 1972) welche Hebamme meine "Favoritin" ist, aber auch an diesem Abend habe ich gleich gemerkt, dass ein Draht da ist...

    Dann habe ich bei ihr einen Termin gemacht und schon hatte ich MEINE Hebamme... ;-) :grin:
    Gerade DAS ist doch das wichtige, dass du genau weisst, wer dich bei der Geburt betreut und unterstützt, DAS macht doch in meinen Augen den größten Unterschied zur oft anonymen Geburt im Krankenhaus. (Jedenfalls aus meiner Erfahrung)
    Ich freue mich sogar shcon richtig auf die Geburt, wenn man das Vertrauen hat...

    Preislich finde ich es zwar auch ganz schön enorm (Danke liebe DAK, dass ihr nur die Hälfte übernehmt :sad: )...
    ...aber das ist es mir auf jedem Fall wert... :!:
  • Jenny81Jenny81

    146

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    ich entbinde zwar nicht in einem Gebursthaus,habe aber dennoch eine Beleghebamme die mich ins Krankenhaus begleitet.
    Zahle Rufbereitschaft und finde den Preis okay.
    Mir ist es auch sehr wichtig,jemanden dabei zu haben dem ich vertrauen kann und vorallem nicht alle paar Minuten/Stunden jemanden anderes.
    Leider übernimmt unsere Krankenkasse den Betrag nicht.
    Sparen wo sie können :roll:

    Alles liebe Jenny

    mit Floh zusammen ET -5 :grin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm, na ob aber die gebuchte Hebamme auch wirklich bleibt, wenn die Wehen bzw. alles zusammen mehr als 24 Stunden dauert?

    Abgesehen davon, wenn Ihr 3 Stunden in dem Kreissahl gelegen habt, dann habt ihr euch mit der Hebamme bestimmt auch schon schon bekannt gemacht ;-)

    Bis jetzt habe ich wärend meiner 4 SS jedenfalls noch keine Hebamme kennengelernt, die auch nur ansatzweise Unfreundlich oder Unanngenehm war. Ich würde da einfach warten bis es soweit ist, man kann sich ja auch verrückt machen vor lauter Planung ;-)

    Eine Hebamme die einen wärend der SS betreut und danach auch, wird ja auch von der KK übernommen.
    Ist nur eine Meinung, was jeder macht sollte man natürlich selber entscheiden.

    Mir war es auch wichtig, dass eine Kinderklinik im Haus ist, wenn was passiert und es ist niemand da, dann macht man sich ja ewig Vorwürfe. Und es kam wie es kommen musste, bei der ersten Geburt gab es Probleme und die Säuglingsintensivstation war Gottseidank direkt im Haus. War dann doch nichts schlimmes aber mir war diese Sicherheit sicherer.
  • tesuntesun

    1,709

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    na dann hab ich wenigstens was das finanzielle angeht Glück, die Betriebskostenpauschale von 300 € übernimmt wohl die Krankenkasse und die Bereitschaftspauschale liegt nur bei 80 €
    @Floh : ja so hatte ich mir das ja auch gewünscht und vorgestellt

    @sonnenblume : ich möchte meine Hebamme aber doch nicht erst im Kreissaal kennenlernen ... auch wenn sie nett ist ... nett ist im Falle einer Entbindung etwas wenig ... da will ich schon mehr ;-)

    Gruß tesun
  • quandelequandele

    1,868

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es ist zwar ausgesprochen ärgerlich, dass die KK nicht alles übernehmen (weil's ja insgesamt wirklich weniger kostet als ein KH-Aufenthalt), aber sie müssen überhaupt nichts übernehmen und da können wir froh sein, wenn wenigstens ein teil erstattet wird.
    Mir war es auch wichtig, dass eine Kinderklinik im Haus ist, wenn was passiert und es ist niemand da, dann macht man sich ja ewig Vorwürfe.

    Hmmm, und was machst Du, wenn gerade viele Frauen entbinden und Du gar nicht die ganze Zeit eine Hebamme bei Euch hast? Das scheint ja nun gar nicht sooo selten vorzukommen. Die Sicherheit, die im KH angepriesen wird finde ich teilweise etwas oberflächlich. Klar gibt es die Kinderstation, klar den OP, aber die Betreuung ist z.T. wesentlich weniger kontinuierlich und eine Hebamme im GH oder zu Hause sieht die Entwicklung und wird ggf. handeln. Und bis z.B. das Not-OP-Team zusammengetrommelt ist sind wir auch im KH.
  • Jenny81Jenny81

    146

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi nochmal,
    also mein Hebamme hat mir zugesichert das sie bis zum Schluss bleibt!
    Was macht das auch sonst für einen Sinn?!Schließlich bezahle ich sie auch dafür!
    Von daher mache ich mir darüber das sie nicht bis zum Schluss bleibt keine Gedanken.Ich kann ja auch nicht einfach heim gehen,wenn ich keine Lust mehr habe :lol:
    Sie weis ja vorher das es auch länger dauern kann als eine "normale" Geburt.Schließlich ist das nicht das erste mal,das sie eine Beleghebamme ist.Und es ist ihr Job.
    Man kann die Zeit vorher nunmal nicht voraussagen.
    Mir ist es auch wichtig in einer Klinik zu entbinden,wo eine Kinderklink ect. ist.
    Deswegen habe ich mich für das Krankenhaus entschieden.Zumal es nur noch ein anderes Krankenhaus hier gibt,wo man eine Beleghebamme mit nehmen kann.

    Finde jede sollte das für sich entscheiden und da hin gehen wo sie sich am wohlsten fühlt :!:

    Liebe Grüße Jenny
  • RantiRanti

    330

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da hatte ich ja richtig Glück mit meiner Hebamme :razz:
    Sie hat gar keine Bereitschaftspauschale verlangt. Die VUs hab ich ab dem letzten Ultraschall etwa alle bei meiner Hebamme machen lassen. Sie wollte das ich wenigstens 1 mal bei ihr machen lasse damit sie dann alles besser einschätzen kann, und einmal bei ihrer Kollegin, falls was dazwischen kommt und die einspringen muß damit ich sie kennenlerne.
    Mein FA meinte beim vorletzten mal wo ich bei ihm war noch wie wichtig es doch wäre daß ich alle VUs bei ihm machen lasse.
    Beim letzten mal hab ich ihm dann gesagt das ich eine Hausgeburt plane, da war es dann plötzlich kein Problem mehr das ich zu den VUs zu meiner Hebamme gehe (auch er wohl schon einigen Frauen Vorträge von wegen unverantwortlich gehalten hat, nur weil sie erwähnt haben das sie über eine ambulante Geburt nachdenken). Ich denke da ist es nur wichtig das man sicher auftritt und weiß was man will.
  • floh72floh72

    292

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich glaube schon, dass jede Beleghebamme bis zum Schuss bleibt... Meine Hebamme im Geburtshaus würde, wenn ich doch in die Klinik müsste, auch mitkommen und mich dort weiter betreuen.

    Meine erste Tochter habe ich vor gut 6 Jahren um 14:10 bekommen... Kurz vorher war im Krankenhaus Schichtwechsel und ich habe die Hebammen, die zum Schluss da waren, so gut wie gar nicht gekannt. :cry:

    Es ist vielleicht nicht die Regel, aber ich fands damals nicht so toll.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Natürlich bleiben die Hebammen bis das Kind da ist. Das ist ja der Sinn der Sache.
  • ataspisataspis

    506

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine Hebi ist Beleghebamme im ausgesuchten KH, und hat anscheinend auch keine Bereitschaftspauschale. In Urlaubszeiten nimmt sie keine Geburten an (sie muss also echt lange planen). Aber an Geburtstagen von Mann, ihr selber oder den Kindern lässt sie sich vertreten - kann ich aber echt verstehen. Sonst geht das Privatleben bestimmt schnell kaputt. Ich stell mir den Job schon sehr hart vor.

    Gruss
    Claudia
  • floh72floh72

    292

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine Hebamme lässt sich nicht vertreten, würde ich persönlich auch nicht so gut finden, auch wenn ich es verstehen könnte.
    Ich habe mich ja für das Geburtshaus und SIE entschieden, weil ich das Vertrauen haben möchte und mich rundum wohl fühlen möchte...

    Wenn ich dann für das Einmalige nur eine Vertretung hätte... :cry:

    Wenn sie Urlaub plant, nimmt sie auch immer im Vorfeld keine Geburten an...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber Krank werden könnte Sie ja trotz allem einmal.
Hey! 1 Frage - 100 Antworten!
Im BabyForum kannst du dich einfach, sicher und anonym mit (werdenden) Mamas und Papas in deiner Nähe austauschen. Registriere dich jetzt, um alle Bereiche zu sehen und mitzuplaudern:Kostenlos registrieren

Hey & Hallo im Forum!

Neu hier?
Tritt unserer Community bei um alle Bereiche zu sehen und (werdende) Eltern kennenzulernen!

Aktionen

Ratgeber

Ratgeber - Baby und Eltern beim Kuscheln

Social Media & Apps

Registrieren im Forum