Häusliche Kindersicherheitsverwahrung - nur wie?
Anonymous
59,500
Seit einer Woche wächst sich hier bei uns ein Problem aus, für das ich noch keine Lösung gefunden habe.
Ben hat wohl leise und unbemerkt einen heftigen Schub durchgemacht (nein, sprechen will er immernochnicht). Seit wir vor einer Woche von einem Kurzbesuch von seinem Vater zurück sind, dreht er hier völlig auf.
Keine Höhe ist mehr vor ihm sicher, er kommt überall hoch mit den unglaublichsten affenartigen Kletterkünsten - den Körper eng an das Hochsteigeobjekt gedrückt hangelt er sich nach oben, mit den Füßen auf den kleinsten Vorsprüngen Halt findend und mit unglaublicher Kraft in den Armen...wie ein professioneller Freeclimber.
In den Hochstuhl (ein schmales, hohes Ikea-Teil, kein Treppenhochstuhl) und die Badewanne rein und raus war das erste, am Bücherregal hoch bis auf ca. 1,50m Höhe und auf den Eßtisch das zweite, dann ist er aus dem Gitterbett ausgestiegen, gestern über das Türgitter, das sein kindersicheres (bisher dachte ich das zumindest) Zimmer abgrenzt und heute vormittag hatte ich die Tür zum Zimmer zugemacht, weil ich den Müll runterbringen mußte und als ich wieder hochkam, stand er hopsend auf seiner 1,20m hohen Kommode und hat die Bilder abgehängt... :fun11:
Eine Aufstiegshilfe konnte ich nirgends entdecken, er muß sich an den Schubladengriffen und den Schub-Blendenkanten (2cm tief) hochgezogen haben. :shock: Zum Glück ist das Fenster mit einer Sperre versehen.
Das Schlafengehen hat sich durch seine neuerworbenen Ausbruchskünste zu einer Unmöglichkeit entwickelt, sowohl mittags als auch abends. Bisher hab ich ihn nach einer geschichte und dem entsprechenden Ritual in sein bett gebracht und er ist dort einfach friedlich eingeschlafen - jetzt steigt er wieder aus, sobald ich die Zimmertür zumache. Selber wieder rein? Völlig utopisch. Er spielt dann zur Not auch im Stockdunklen und wenn er es vor Müdigkeit nichtmehr aushält, dann heult er - zurück ins Bett ist Fehlanzeige, obwohl er das genausogut kann. Beim Mittagsschlaf ist er bis heute nach ca. einer Stunde ins Bett geklettert und hat dann doch geschlafen - der Tag verschiebt sich dann aber so nach hinten. :roll:
Aber da er ja jetzt seit heute auch noch die Kommode erklimmt und dabei alles runterreißt, bzw. auch wirklich hoch fallen kann, kann ich ihn ja auch nichtmehr alleine in seinem Zimmer lassen.
Jetzt bin ich wirklich ziemlich ratlos.
Wie kriege ich ihn dazu, in seinem Bett zu bleiben und nicht noch um 24 Uhr hier rumzuturnen, ohne ihn in seinem Zimmer einzuschließen (hätte auch gar keinen Schlüssel für die Tür)? Er schläft ja blöderweise nur alleine ein, sobald ich mich ans Bett setze oder mit ihm Raum bin, will er raus und spielen, das war schon immer so. War bisher sehr praktisch und hat problemlos funktioniert - jetzt wirds zum Problem. :roll:
Kommunikation ist noch nicht, weil er ja noch nicht sprechen will. Und daß ich ihm sage, daß ich will, daß er im Bett bleibt, funktioniert auch nicht, sobald ich draußen bin und die Tür zu ist.
Dazu kommt, daß ich jetzt keinen Platz mehr habe, wo ich ihn auch tagsüber mal für ein paar Minuten sicher aufbewahren kann, wenn ich ans Telefon muß, zum Mülleimer, was Gefährliches machen, etc., da er ja über das Türgitter auch drübersteigt, bzw. hinter der geschlossenen Tür seine Schränke ersteigt.
Wie verwahrt ihr eure Kinder tagsüber und wie kriegt ihr sie dazu, nachts und beim Mittagsschlaf in ihren Betten zu bleiben und nicht wieder aufzustehen und zu spielen?
Müde ist er ausreichend, er wird nur umso aufgekratzter, je müder er ist udn je länger sich der Schlaf rauszögert... :roll:
Ben hat wohl leise und unbemerkt einen heftigen Schub durchgemacht (nein, sprechen will er immernochnicht). Seit wir vor einer Woche von einem Kurzbesuch von seinem Vater zurück sind, dreht er hier völlig auf.
Keine Höhe ist mehr vor ihm sicher, er kommt überall hoch mit den unglaublichsten affenartigen Kletterkünsten - den Körper eng an das Hochsteigeobjekt gedrückt hangelt er sich nach oben, mit den Füßen auf den kleinsten Vorsprüngen Halt findend und mit unglaublicher Kraft in den Armen...wie ein professioneller Freeclimber.
In den Hochstuhl (ein schmales, hohes Ikea-Teil, kein Treppenhochstuhl) und die Badewanne rein und raus war das erste, am Bücherregal hoch bis auf ca. 1,50m Höhe und auf den Eßtisch das zweite, dann ist er aus dem Gitterbett ausgestiegen, gestern über das Türgitter, das sein kindersicheres (bisher dachte ich das zumindest) Zimmer abgrenzt und heute vormittag hatte ich die Tür zum Zimmer zugemacht, weil ich den Müll runterbringen mußte und als ich wieder hochkam, stand er hopsend auf seiner 1,20m hohen Kommode und hat die Bilder abgehängt... :fun11:
Eine Aufstiegshilfe konnte ich nirgends entdecken, er muß sich an den Schubladengriffen und den Schub-Blendenkanten (2cm tief) hochgezogen haben. :shock: Zum Glück ist das Fenster mit einer Sperre versehen.
Das Schlafengehen hat sich durch seine neuerworbenen Ausbruchskünste zu einer Unmöglichkeit entwickelt, sowohl mittags als auch abends. Bisher hab ich ihn nach einer geschichte und dem entsprechenden Ritual in sein bett gebracht und er ist dort einfach friedlich eingeschlafen - jetzt steigt er wieder aus, sobald ich die Zimmertür zumache. Selber wieder rein? Völlig utopisch. Er spielt dann zur Not auch im Stockdunklen und wenn er es vor Müdigkeit nichtmehr aushält, dann heult er - zurück ins Bett ist Fehlanzeige, obwohl er das genausogut kann. Beim Mittagsschlaf ist er bis heute nach ca. einer Stunde ins Bett geklettert und hat dann doch geschlafen - der Tag verschiebt sich dann aber so nach hinten. :roll:
Aber da er ja jetzt seit heute auch noch die Kommode erklimmt und dabei alles runterreißt, bzw. auch wirklich hoch fallen kann, kann ich ihn ja auch nichtmehr alleine in seinem Zimmer lassen.
Jetzt bin ich wirklich ziemlich ratlos.
Wie kriege ich ihn dazu, in seinem Bett zu bleiben und nicht noch um 24 Uhr hier rumzuturnen, ohne ihn in seinem Zimmer einzuschließen (hätte auch gar keinen Schlüssel für die Tür)? Er schläft ja blöderweise nur alleine ein, sobald ich mich ans Bett setze oder mit ihm Raum bin, will er raus und spielen, das war schon immer so. War bisher sehr praktisch und hat problemlos funktioniert - jetzt wirds zum Problem. :roll:
Kommunikation ist noch nicht, weil er ja noch nicht sprechen will. Und daß ich ihm sage, daß ich will, daß er im Bett bleibt, funktioniert auch nicht, sobald ich draußen bin und die Tür zu ist.
Dazu kommt, daß ich jetzt keinen Platz mehr habe, wo ich ihn auch tagsüber mal für ein paar Minuten sicher aufbewahren kann, wenn ich ans Telefon muß, zum Mülleimer, was Gefährliches machen, etc., da er ja über das Türgitter auch drübersteigt, bzw. hinter der geschlossenen Tür seine Schränke ersteigt.
Wie verwahrt ihr eure Kinder tagsüber und wie kriegt ihr sie dazu, nachts und beim Mittagsschlaf in ihren Betten zu bleiben und nicht wieder aufzustehen und zu spielen?
Müde ist er ausreichend, er wird nur umso aufgekratzter, je müder er ist udn je länger sich der Schlaf rauszögert... :roll:
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Kommentare
59,500
Bleiben eure wirklich alle einfach brav liegen, wenn sie auch aussteigen könnten? :shock:
956
1,048
Bist Du sicher, dass der Schub rum ist?
Bei uns gehts wieder richtig ab - nix schlafen, jeder Ball der unter den Schrank rollt wird lautstark bebrüllt. Vom "Wickeltreten" habe ich blaue Flecken...
6,187
Aber eigentlich müsste bei euch grad schubzeit sein, und bei uns war das im November/dezember ne schlimme Zeit, ind er Caius gar nicht schlafen wollte, abends nur geschrien hat, und sofort wieder raus kam und dan hier länger gespielt hat... er will ja nie allein sein, wenn er wach ist, nur beim einschlafen genau wie Ben. ;-)
Ind en paar Wochen ging auch gar nichts mehr,9- 10 uhr war normal, einmal war es 11, einmal 1 Uhr :roll: Und auf einmal war es vorbei, er ging wieder ohne jede Probleme ins Bett und blieb liegen, nur auf einmal eine Stunde später als vor dem schub. Sein schlafrhythmus hatte sich geändert und das hatte diese Auswirkungen.
ich glaube eigentlich, dass es bei Ben auch schub sein könnte, der sich so äußert udn irgendwann vorbei ist. ;-)
59,500
Aber nachdem er ja lauter neue Sachen macht, kann ich ja vielleicht noch hoffen, daß dieser Schub doch noch den Willen zu Sprechen mit sich bringt. ;-)
Letzte Nacht war es tatsächlich 2.35 Uhr, bis er ENDLICH in meinem Arm eingeschlafen war und ich ihn umbetten konnte. Dann hat es nochmal ungefähr 30 Minuten gedauert, bis er mit Rumnesten aufgehört hat. Camomilla Zäpfchen haben garnix gebracht, dann dachte ich doch das Ohr, aber auch das Schmerzzäpfchen hat nix gebracht und auch die Nasentropfen, damit er besser Luft kriegt nicht...
Er war einfach wach und konnte nicht einschlafen, was ihn so geärgert hat, daß er geheult hat. Ich glaube, ich hab ihn wohl 30x wieder ins Bett gebracht - mal zu mir, mal zu ihm (wir schlafen ja noch in einem Zimmer). Letztlich waren alle Spielsachen, Lego und Bücher ausquartiert, weil er immer wieder spielen wollte. :???:
Gestern Spätnachmittag war er eine solche Landplage, daß ich ihn am liebsten an die Wand genagelt hätte. Schubladen ausräumen... während ich die wieder einräume losrennen und die Wäschestapel mit frisch zusammengelegter Wäsche rumschmeißen... dann alle Bücher aus dem Regal reißen, während ich die Wäsche wieder einsammle... während Mama die Bücher wieder einräumt sich schnell einen Stift schnappen und den Flur anmalen... Uuaaaaahhhhhhrgh.
Himmel mach daß es wirklich ein Schub ist und dieser Spuk wieder vorbeigeht...
Heute Nachmittag mach ich ihn auf dem Spielplatz fertig, damit er hundemüde ist - Erkältung hin- oder her. Noch so eine Nacht überleb ich nicht... er ist dagegen gut drauf und fit heute Morgen. :???:
1,709
Ich habe das Gefühl wir sind seit Weihnachten schon das dritte Mal im Schub
So sieht es bei uns auch aus, vielleicht nicht ganz so schlimm, aber ich bin halt ein ganz braves Mädchen gewöhnt ;-)
Momentan strapaziert sie meine Nerven, ich habe mich heute mit Johanniskraut eingedeckt, schade das es erst in 2 Wochen wirkt
59,500
Er war überhaupt nichtmehr ansprechbar, ist nur noch rumgeflippt und hat einen Zerstörungsfeldzug durch die Wohnung gemacht.
Heute hab ich auch schon wieder die komplette Wäschekommode neu eingeräumt (nachdem ich die Teile alle aussortiert hatte, über die er absichtlich seine Apfelsaftschorle geschüttet hatte), alle Legos gewaschen (in die Kiste hat er auch Apfelsaft geschüttet) und 3 Bücher geklebt, die er völlig zerfleddert hat. Das Kind ist völlig irre.
Jetzt schläft er zum Glück fast ohne Theater in seinem eigenen Bett - nächtliche Nachwirkungen...
Bin das auch nicht gewohnt, weil Ben einfach sonst sehr brav ist, auch ruhig schön alleine spielt, nur neugierig, vorsichtig und experimentierend vorgeht - aber nicht wie ein durchgeknallter Elefant auf Speed schreiend durch den Porzellanladen wütet...
Was machen nur Mütter, deren Kinder immer so sind? Nehmen die harte Drogen?
6,272
;-) ;-) hast Du auch 2 Türgitter zum übereinander reinschrauben?
Zumindest hat das Pascal eine Weile im Zimmer gehalten.
Zwar kann er da auch drüber, aber vielleicht wäre es ein Versuch wert?
Versteh mich bitte nicht falsch. Es geht nicht um Knast oder so, aber - wie Du selber sagst, manchmal müssen Kinder gesichert werden.
59,500
Wie verhindere ich z.B., daß er auf meinem Bett hopst? Er ist schon ein paarmal böse abgestürzt und mit dem Gesicht irgendwo draufgeknallt. Wie verhindere ich, daß er seine Kommode erklimmt? Das sind immerhin 1,20m Fallhöhe auf Holzboden, außerdem könnte die bei dem Gehangel womöglich auch kippen...
Schubladensicherungen hab ich besorgt, damit erspare ich mir zumindest das ständige Einräumen seiner Klamotten... Nachttischlampen sind entfernt, dort schraubt er die Glühlampen raus und steckt Sachen in die Fassungen... das Fenster ist gesichert...er kriegt in sein Zimmer nur noch Wasser in einer Flasche mit, die er nicht auskippen oder zerbrechen kann... aber ihm die Spielsachen wegnehmen, weil er alles zerstört...? :roll:
Hoffentlich geht das wieder vorbei... denn irgendwo muß ich ihn mal sicher für ein paar Minuten unterbringen können, um z.B in den Keller zu gehen mit vollen Armen.
Gibt es denn eien Fortssetzung von Oje ich wachse? Würde mich auch mal interessieren, wann die Schübe nach dem ersten Jahr sind.
6,187
Caius hupst auch gern auf dem Bett rum :???: , aber wir sind halt immer dabei, er spielt ja nie allein :roll: In dem Fall ist das mal ein Vorteil...
Absolute Verbote bringen nichts, oder? Caius würde das grad noch mehr reizen, das weiß ich. :roll: Der muss das Interesse verlieren, dann gehen solche Phasen vorbei. Aber das ist gut gesagt, wenn man in Sorge ist. Kannst du nicht deine Teppiche so legen,d ass sie unter kommoden liegen usw?? Mehr fällt mir auch nicht ein :???:
6,272
Er wird so lange klettern, bis es ihm langweilig wird oder er seine Beulensammlung komplettiert hat. :shock: Das kann dauern.
4,183
Gar nicht! Er wird es lernen. Er wird lernen, dass es weh tut, wenn man runterfällt, dass es total blöd ist, wenn man auf dem Fensterbrett steht und nicht wieder runter kommt und er wird lernen, doch wieder sicher runterzukommen.
Da hast Du ja echt einen Superkletterkünstler. Die Idee mit den zwei Türgittern ist witzig, so könntest Du ihn zumindest für die Zeit "verwahren", in der Du echt mal nicht auf ihn achten kannst. Ansonsten würde ich an seinem Bett die Gitter abmachen. Da kann er dann eben auch wieder selbst rein.
Schubladensicherungen hast Du ja schon. Bei uns war das die Phase in der ich dann einzelne, besonders "gefährliche" Räume zugeschlossen habe. z.B. die Küche - aber bitte bitte, nicht den Schlüssel stecken lassen :oops: :roll: - Sonst wirste auch noch eingesperrt.
Ich hatte für solche Fälle, in denen ich Florian unbedingt mal beschäftigen "musste" um was anderes zu erledigen eine "verbotene Kiste". Die hat er sonst nie bekommen und da waren lauter interessante Dinge drin. Gummiringe, kleine Döschen und Schächtelchen, kleine leere Fläschchen von Proben usw. Die hat er nur selten bekommen und das fand er dann ganz toll und hat sich doch einige Zeit friedlich damit beschäftigt.
Ansonsten kann ich Dir nur noch sagen: Augen zu und durch, das geht vorbei... dann kommt was anderes :biggrin: ;-)
Liebe Grüße
Mandy
94
An einem guten Tag: "Nicht aufregen, nur wundern...!"
An einem schlechten Tag... verzweifeln, tief durchatmen, zum 100.000sten Mal bis 10 zählen und hoffen, dass es vielleicht doch noch besser wird...
Aber bekanntlich geschehen ja immer mal wieder Zeichen und Wunder...
59,500
Ich komme um 0.00 Uhr ins Schlafzimmer und Monsieur liegt splitterfasernackig kniend schlafend in meinem Bett. Schlafanzug, Body und Windel auf dem Fußboden.
Und ich hatte mich schon gewundert, daß ich ihn gestern Abend zwar noch fast eine Stunde lang gehört habe, aber sehr leise...
Gute Idee im Winter nackt in Mamas Bett zu schlafen, wenn man stark erkältet ist und seine Blase noch nicht kontrollieren kann. :flaming01:
AAAAAAAAAAHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
94
27,156
6,187
59,500
Kann höchstens davon kommen, daß wir seit ein paar Tagen aufs Klo gehen üben und ich ihn dafür eben untenrum ausziehe. Allerdings ist er noch nie auf die Idee gekommen, sich die Klamotten über den Kopf zu ziehen, oder die Windel aus - nur die Füße aus den Beinen vom Schlafanzug.
Das mit der Schatzkiste mach ich übrigens auch, aber im Moment ist das alles nicht so spannend wie Klettern - und sich ausziehen. Heute Morgen ist er mit voller Montur und Hausschuhen zu mir in die Badewanne gestiegen, als ich geduscht habe - hatte ihn sicherheitshalber mit ins Bad genommen, damit er draußen keinen Blödsinn macht... *seufz*
edit:
Neue Mittagsschlafvariante: Kinderbett von der Wand abrücken und auf dem nackten Holzboden im Spalt zwischen Bett und Wand schlafen. :shock:
Dachte eben beim Zimmerkontrollblick schon, Ben hätte sich in Luft aufgelöst, aber ich hörte ihn deutlich atmen...
Glücklicherweise hat er dieses Mal die Klamotten angelassen. ;-)
4,530
1,356
Sorry, aber das klingt wirklich alles ziemlich durchgeknallt!!!
Ich drück Dir die Daumen, daß das bald vorbei ist und Du Deinen "alten" Ben wieder bekommst...
Viele Grüße
2,833
Luca ist zwar nicht ganz so schlimm, aber die Ikea-Barhocker in der Küche erklimmt er auch ohne jede Schwierigkeit - bevorzugt wenn ich gerade am Stillen bin.... :confused02:
94
- Schränke und Regale sind oft stabiler als man denkt...
- aber nicht jede Schublade hält das aus
- Babyöl ist nicht der Hit für Babykleidung und man keine Zeit spart, wenn man direkt die Sachen einölt...
- über die Zusammensetzung von Sachen, die im Haus stehen (z.B. aus wie vielen Einzelteilen besteht ein Staubsauger?)
- Man erfährt endlich, wie lange die Standby-Zeit des Telefons ist...
- dass Katzenfutter gar nicht schädlich ist...
- wie viel Meter Zahnpasta in der Tube ist...
- was man mit Zahnpasta alles noch machen kann...
- Dekorputz an der Wand tut weh, wenn man lange genug mit den Fingern dran piedelt...
- Tomatensoße geht von Dekorputzwänden nicht immer ab...
- Wachsmalstifte auch nicht...
- Kuli schon eher...
- Stofftiere überleben den Sprung die Steintreppe runter, Autos manchmal... Keramikspardosen und dagegen grundsätzlich nicht...
- Mamas Elfenfiguren können gar nicht fliegen...
...und man lernt sehr schnell mit den Fragezeichen in den Augen der Besucher zu umzugehen, die einen anschauen und fragen: "Warum steht bei euch Ananassaft im obersten Bücherregal nach dem Einschenken?" ... während das Kind schon unter dem Tisch lauert :twisted:
1,048
man erfährt auch wieviele Ohrenstäbchen in einer neuen Box darauf lauern, auf den Boden geschmissen zu werden
wie oft eine volle Wasserflasche auf der Fliesentreppe aufschlagen muss, bis die Treppe geputzt werden muss
wie weit eine volle Milchtasse fliegen kann
6,187
wie viele Nudeln in einer großen Tüte sind, Salzstangen in einer Packung,
wie viel Wassertropfen in einer fast tropfenfreien Wasserflasche doch rauskommen und wie man daraus mit viel Phantasie und anderem Essen ein schönes Bild auf dem Tisch malen kann, wenn Mama grad was holt,
wie oft man auf einem Spielzeugauto herumspringen muss, damit dieses Totalschaden hat.......
94
(Ist das jetzt gemein? hm... nö :twisted: )
727
und dann gibt es noch die vielen Fotos - die in ungefähr 16 Jahren vorgezeigt - für viele Peinlichkeiten sorgen
1,709
504
Vergiss das Taschengeld, bei uns ist die ultimative Drohung, das Foto zu zeigen wo er mit seiner kleinen Schwester gemeinsam in der Wanne sitzt...... :twisted: :twisted: :twisted:
nein, ich bin nicht gemein... *flöööt*
59,500
Heute Nachmittag hat er dann mit unserem Spontanbesucher Paul (3 Monate jünger) getestet, wieviele Brotstücke man in einen Becher Wasser stopfen muß, um alle Flüssigkeit aufzusaugen und was man alles wie weit werfen kann...
Nachdem wir im Park Trampolinspringen waren, ist er heute Abend wie tot eingeschlafen, aber inzwischen schon in mein Bett umgezogen... mal sehen, was das heute Nacht noch so gibt...
1,098
Er schmeißt Bauklötze (Lego wie Holz), Auto´s, Bücher, seinen Kassettenrecorder etc. durch die Gegend, wenn er was nicht hinbekommt, z.B. ein Turm wieder umfällt oder die Kassette nicht wieder rein will. Manchmal reicht es, ihn einfach streng anzusehen und in energischem Ton zu sagen, daß er das wieder aufheben/aufräumen soll, manchmal nur, ihm das entsprechende Teil wegzunehmen und außer Reichweite (z.B auf dem Kleiderschrank) zu deponieren und ihn sich beruhigen zu lassen.
Er wirft Essen, Gabel, Teller samt Inhalt vom Tisch, wenn er jetzt sofort was anderes will oder mal Probleme beim Aufspießen mit der Gabel hat oder kaut auf was rum und spuckt es wieder aus oder zermatscht es auf dem Tisch usw. Wenn er sowas macht, rück ich seinen Hochstuhl soweit vom Tisch weg, daß er nirgends dran kommt und laß ihn seinen daraufhin meist folgenden Wutausbruch austoben. Dann darf er wieder an den Tisch. Wiederholt er das danach, setz ich ihn wieder weg mit der Androhung, daß beim nächsten Mal das Essen für ihn vorbei ist und beim dritten Mal mach ich ihn sauber und dann kommt er runter und ggf. (in heftigen Wutanfällen) vorübergehend in den Laufstall.
Er klettert auf´s Sofa und läuft darauf rum, wobei ich jedesmal Angst bekomme, daß er entweder auf das Laminat oder - noch schlimmer - auf den Holz-Wohnzimmertisch knallt. Setzt man ihn runter findet er das lustig und klettert gleich wieder rauf - gestern hab ich das erste Mal versucht, es einfach zu ignorieren, und da ist er doch tatsächlich von selbst runtergeklettert :shock:
Generell nach Wutanfällen, auch so heftigen, bei denen er sich auf den Boden fallen läßt und sich dort schreiend, zappelnd, um sich schlagend und tretend rumwälzt, versuch ich darauf zu achten, daß er sich nicht verletzen kann, verfrachte ihn ggf. in den Laufstall oder sein Zimmer/Bett, da dort die Verletzungsgefahr geringer ist, bleibe bei ihm und warte, bis er sich beruhigt hat, was sich daran zeigt, daß er irgendwann aufhört und einem die Ärmchen entgegenstreckt. Dann nehm ich ihn hoch (während eines Wutanfalls kann man ihn sowieso kaum anfassen, ohne daß er vollends ausflippt) und wir knuddeln erstmal, damit er weiß, daß ich ihn natürlich trotzdem lieb habe.
Frage mich oft, ob meine Reaktionen richtig oder falsch sind, ob ich erziehungstechnisch was verkehrt mach, zuwenig oder zuviel Aufmerksamkeit oder was sonst die Gründe sind, ob ich mein Kind nicht verstehe und seit einiger Zeit natürlich auch, was ich mache, wenn das zweite Kind da ist und ich evtl. während einer solchen Reaktion gerade am Stillen bin...
512
Mir fällt nur auf: Du beschreibst wie Ben immer weiter ausräumt und klettert während Du die Sachen wieder einräumst. Ich hatte/hab das mit Greta auch.
Ich hatte den Eindruck sie steigert sich dann erst rein, und sucht förmlich nach Sachen die sie nicht darf. Und jetzt halt ich sie immer erst von der einen Sache ab, z.B. den Schrank ausräumen. Daraufhin bekommt sie meist Wut, schreit. Das lass ich sie rauslassen, geh aber nicht von ihr weg. Danach fängt sie sich wieder (natürlich ohne Garantie). Das hab ich us einem Buch (ja, wie könnts anders sein). Es heisst "Kinder sind Gäste die nach dem Weg fragen" von J. Prekop.
Natürlich ist das nur ein kleiner Rat.
Es tröstet mich zu lesen dass andere Kinder auch solche Rabauken sind. Greta ist ja noch nicht so alt, aber im Klettern spitze. Übrigens spricht sie auch noch nicht viel. D.h. sie erzählt schon viel, aber ich versteh es selten ;-)
94
Bei Julian bin ich bei vielem dazu übergegangen, ihm die Sachen, die er bisher nicht darf "richtig" zu zeigen. Also dass er z.B. helfen muß, die Sachen wieder richtig einzuräumen. Oder aber die gefährlicheren Sachen, wie mit dem Messer schneiden ect. (wollte er auch unbedingt).. die durfte er in meinem Beisein mit einem KINDERMESSER (Kinderbesteck) üben.
Sobald er etwas darf (auch in meinem Beisein), verliert es den Reiz - ist natürlich nicht bei allen Kindern so und kann auch nach hinten losgehen. Bei allen anderen Messern (z.B. wenn ich eins auf bei mir auf dem Tisch liegen habe) sagt er jetzt "OH, (ge)fährlich! Nur Kindermesser haben darf!"
Das größere Problem haben wir mit dem "auseinandernehmen" und kaputtmachen, schmeißen von Sachen. Da erinnere ich mich als Motivation immer an die Aussage eines alten Handwerkers hier auf unserem Handwerkermarkt, als er das mitbekam:
"Keine Sorge, je früher die anfangen, alles kaputt zu machen, um so schneller machen sie es auch wieder ganz... glaub einem alten Mann - solche Menschen werden oft die besten Handwerker!"
Man soll also die Hoffnung nicht aufgeben... ;-)
6,187
ich finde auch, man sollte sowas eher im rahmen und unter aufsicht erlauben, als alles zu verbieten.
Nur hier nutzt reden ja gar nichts... ermuss wohl selber lernen,d ass es gefährlich ist, so hoch zu klettern, und dass es kalt ist, sich ganz auszuziehen beim schlafen :roll: Aber es wäre dann dumm, wenn der Schaden, aus dem er eigentlich klug werden soll, ihn richtig krank macht.... ;-)
1,048
Heiss ist ihm wohlbekannt, seit er sich die Hand am Ofen verbrannt hatte.
Das Sofa klettert er ordentlich rückwärts runter seit er einen heftigen "Bauchplatscher" hingelegt hat. Er rennt auch übers Sofa - man kann es nicht mitansehen - geh ich dann weg, hört er damit auf.
512
Hallo, wie gehts denn?
:byebye01:
59,500
Also prinzipiell bin ich auch für die Regel "Aus Schaden wird man klug" - aber nur soweit er sich nicht wirklich schlimm verletzten kann. Und da er im Moment nur Scheiß macht, ist mir das zu riskant. Hatte da erst die Tage eine Diskussion mit seinem Vater drüber, der auch meinte, daß er es so am besten lernt und ich immer viel zu schnell springe, bzw. mit Arnika ankomme bei Kopfsprüngen und Stürzen, aber für mich gibt es da einfach Grenzen. Schicht im Schacht war für mich, als der Hund nach ihm geschnappt hat, weil er auf ihm in dessen Bett rumgeklettert ist. Jetzt hat er nur vom Eckzahn eine heftige Schramme auf dem Kopf, aber das nächste Mal vielleicht ein Loch im Gesicht. Und Ben ist da nicht besonders lernfähig, denn als der erste Schreck vorbei war, hat er wieder angesetzt, den Hund zu nerven. Und den Kater verfolgt er ja auch anhaltend, obwohl ihm der schon mehrfach die Krallen durchs Gesicht oder über die Hände gezogen hat. Ab jetzt werde also ich dafür sorgen, daß er den Hund in Ruhe lässt, wie ich auch darauf achte, daß er den Kater nicht triezt. Und wenn sein Vater nicht Acht darauf gibt, dann gibts Stunk mit mir.
Komischerweise funktioniert es bei anderen Sachen ganz gut. Einmal am Backofen verbrannt hat hat gereicht und gestern hat er sich meine Teetasse mit frisch gebrühtem Tee geschnappt und sich die Zunge verbrannt. Danach wollte er nichtsmehr trinken, das rot ist...
Mit dem Schlafen machen wir es jetzt so, daß ich das Zimmer abends stockdunkel mache und alle Spielzeugkörbe vor die Tür kommen. So bleibt er jetzt abends im Bett. So um 7 Uhr steigt er dann aus und krabbelt zu mir ins Bett, wo er dann ausdauernd dran arbeitet, mich wach zu kriegen. Mittags kriegt er einen Schlafsack an und schläft nach kurzem Protest dann auch ein - zumindest die letzten beiden Tage hat das geklappt. Da die Schlafsack-Halbwertszeit allerdings bei maximal 3 Stunden liegt (dann hat sich mein Bettwanderer völlig verheddert und brüllt wie am Spieß), geht das nachts leider nicht. Aber mit dem kann er nicht übers Gitter steigen. ;-)
Also zumindest die letzten beiden Nächte und Mittagsschläfe waren so gut. Über das Bettgitter bei seinem Papa kommt er auch, obwohl ihm das im Stehen bis ans Kinn reicht.
Das Türgitter habe ich etwas höher montiert - so könnte er zwar theoretisch den Kopf unten durchstecken, aber das hat er noch nicht versucht. Die Schubladen habe ich mit Auszugssprerren gesichert.
Das Zimmer ist also vorerst wieder Verwahrbereich.
Komischerweise hat er gestern darin fast eine Stunde lang schön gespielt, während ich telefoniert habe und hat nichts zerstört oder rumgeworfen.
Essen geht jetzt auch wieder alleine, er läuft wieder selber die Treppe ohne daß er auf Tragen besteht und er geht an der Staße plötzlich brav an der Hand.
Also vielleicht war es ja doch ein Schub, der jetzt abklingt...? *hoff*
Allerdings wollte er heute partout nicht in der Kinderbetreuung im Mütterzentrum bleiben, wo er sonst wirklich gerne ist - man hätte meinen können, ich würde ihn für immer verlassen, so verzweifelt war er... :sad:
59,500
Es war nur eine Phase... es war nur eine Phase... es war nur eine Phase. :bounce02: :bounce02: :bounce02:
Anscheinend doch ein schwerer Fall von Entwicklungsschub udn es sieht so aus, als ob wir ihn überstanden hätten.
In meiner Verzweiflung hab ich vor 5 Tagen mittags die längst eingemotteten Schlafsäcke vom Dachboden geholt, die dorthin verbannt worden waren, weil Monsieur ja ab da wo er krabbeln konnte Zeter und Mordio gebrüllt hat, wenn er sowas anziehen sollte, weil sich der Herr Schlafsportler immer drin verwickelt und verheddert hat. Unter der Decke wollte er auch nie schlafen, sondern immer drauf - also ist Mama des winters x-Mal nachts aufgestanden und hat Zusatzdecken über das schlafende Kind auf der Decke gebreitet, damit er nicht zu Eis erstarrt...
Den wiederentdeckten Schlafsack hab ich Ben als eien ganz tolle Überraschung verkauft, etwas ganz exklusives, das nur für ihn ist und auf das ich furchtbar neidisch bin...
Und was soll ich sagen: er war wild drauf, das Ding anzuziehen. :shock:
2 Stunden Mittagsschlaf hat er durchgehalten, dann hat er angefangen sich zu beschweren, da verheddert. Aber keine Chance zur Flucht über das Gitter. Und wenn er nicht kann, dann schläft er auch friedlich.
Das haben wir 3 Mittage so gemacht und es ging immer besser.
Dann fiel mir gestern Mittag ein, daß ich seit Monaten einen Tchibo-Schlafsack im Auto spazierenfahre, den ich umtauschen wollte, weil das Ding so laut raschelt und Ben das noch schlimmer fand...inzwischen ist die Umtauschfrist natürlich längst abgelaufen. Den hab ich unter den anderen Autorelikten ausgegraben und ihm mittags als noch größeres geschenk überreicht.
Und was soll ich nochmal sagen: er hat sich gefreut wie Harry, das Ding durch die Wohnung geschleppt und selber angezogen. :shock:
Und weil das so steif ist, hat er sich nicht drin verheddert und 3 Stunden Mittagsschlaf gemacht.
Mollig warm und bewegungseingeschränkt schläft es sich anscheinend besser. ;-)
Das einzig blöde ist, daß er jetzt morgens nichtmehr einfach so zum Kuscheln zu mir ins Bett krabbeln und mich wecken kann, wenn er ausgeschlafen hat - das hab ich sehr genossen. Dafür bleibt er aber auch friedlich im Bett drin, wenn ich ihn hinlege... und das ist sooo entspannend.
Seit 2 Tagen spielt er auch wieder vernünftige Spiele, er heult nichtmehr dauernd rum, er läßt das Bücherregal in Ruhe, er läuft brav an der Hand in der Stadt - und das ziemlich ausdauernd. Er versteht auf einmal viel mehr, wenn wir im Dunkeln nach Hause kommen macht er mir alle Stehleuchten im Wohnzimmer an, er zieht seine Handschuhe selber an und versucht das auch mit den Schuhen, er schenkt sich selber aus der Sprudelflasche in ein Glas ein, er kann seine Banane selber entpellen, er hat heute eine CD in den CD-Spieler gelegt und angeschaltet. Er kommt zu mir und gibt mir einfach so ein Bussi, das war früher undenkbar. Und als ich ihn heute gefragt habe, wo der Hase denn wohnt, den er in der Hand hatte, ist er zu seinem Spielhäuschen gelaufen, hat ihn dort reingesetzt und gesagt "Da!". :shock:
Und das Tollste: Er bequemt sich endlich zum Sprechen!
Gestern hat er auf ein Auto gedeutet und dabei Auto gesagt, dann hat er mir seinen Bären hingehalten und benannt und später vorwurfsvoll den Wasserzerstäuber (den ich zugeschraubt hatte) mt einem schulterzuckenden "putt!" :bounce02: :bounce02: :bounce02:
Ich freu mich so, daß er damit endlich anfängt, denn nachdem er monatelang laute und gestenreiche Selbstgespräche in den unverständlichsten Sprachen und Dialekten geführt hat, ist er vor ein paar Wochen völlig verstummt. Und jetzt hat er wohl Erbarmen mit seiner alten Mutter und spricht endlich Deutsch mit mir. ;-)
Er war heute den ganzen Tag supergut drauf und nachdem er heute Vormittag eine Stunde geschaukelt und nachmittags in der Krabbelgruppe mehr als eine Stunde lang mit den anderen Zwergen gerutscht ist wie ein Wilder, schläft er heute schon seit 20.00 Uhr wie im Koma...
Sorry, das ist lang geworden - aber ich bin grade super erleichtert, daß dieser "Turbo-Ben auf Speed-Nerventerror" endlich beendet ist, Ben mittags und nachts jetzt warm, zufrieden und sicher verstaut schläft und ich das deshalb nachts auch beruhight tun kann.
Außerdem bin ich superstolz auf ihn. :knutsch01:
Ausreichend Bewegung zum Auspowern, ein Schlafsack und das Ende des Schubs haben die Erlösung gebracht... :biggrin:
Es gibt Hoffnung Mädels - es könnte also nur eine Phase sein.
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ja, dieser schub ist heftig und danach fangen sie an zu sprechen - das war bei uns genauso ;-) Das ist sooo schön, wenn man sich endlich mit ihnen unterhalten kann und sie sich wirklich mitteilen können und man merkt, was die kleinen auch sonst so schon können auf einmal :shock: Wahnsinn.
Caius ist auch grad in ner miesen Laune, fängt aber seit ein paar Tagen heftigst an, in 2-wort sätzen zu reden - das kommt dann in 3 MOnaten auf dich zu. :biggrin:
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Das wäre was für den Assoziations-Fred. Da gibts eine Bibelübersetzung die genau so heisst. Tja, wenn das Kind nicht mehr schubt ist das echt ne gute Nachricht :fun52:
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Also hat er 2 Wochen lang mit in meinem Bett geschlafen, was für ihn auch absolut o.k. war - er hat verlangt, daß ich ihn dort reinlege. Allerdings hatte das katastrophale Auswirkungen auf meine Nerven, weil er das gesamte Bett durchwandert, mir mindestens 5x die Nacht im Gesicht rumfummelt und ich so gut wie keinen Schlaf bekommen habe.
Vor 2 Tagen habe ich dann abends eine langes Gespräch mit ihm geführt (er heulend in seinem Bett, ich davor ihn streichelnd), in dem ich ihm erklärt habe, warum ich möchte, daß er in seinem Bett schläft. Nach 15 Minuten hat er sich hingelegt, zugedeckt und ist nach 5 Minuten eingeschlafen.
Und seitdem schläft er wieder freiwillig in seinem Bett und bleibt drin - wei ein Großer ohne Schlafsack, selber zugedeckt. Er sucht sich jeden Abend ein paar Plüschtiere aus, die mitgehen und dann kuschelt er sich mit denen in seine Kissen und ist zufrieden. 1x die Nacht hole ich ihn meistens rüber in mein Bett weil er weint, wo er dann aber wenn er sich beruhigt hat (und Mama wieder anfängt zu schnarchen ;-) ), wieder in sein eigenes Bett verlangt. :shock:
Und morgens wacht er jetzt wieder gutgelaunt auf.
Es gibt also immer wieder solche komischen Schlafterrorphasen - aber es sind wirklich nur Phasen und nach jeder wird es besser und und sie sind wieder ein Stückchen selbständiger...
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Dein Ben ist ja nun nur einen einzigen Tag jünger als mein Connor, aber das, was Dein kurzer so alles vom Stapel lässt, hätte mich glaube ich auch verzweifeln lassen......................
Obwohl ich ja ernsthaft zugeben muß, daß ich selten bei einem Thread in diesem Forum so herzhaft gelacht habe :biggrin:
Trotzdem hoffe ich für Dich. daß demnächst alles ein bißchen ruhiger wird bei Euch!
Liebe Grüße und viiieeel Kraft,
Nicole mit Connor *08.06.2004