Es würde mich mal interessieren, wieviele Geburten von den Frauen als "leicht" eingestuft werden und wie viele als "schwer"? Könnt ihr das abschätzen oder gibt es Zahlen dazu?
Martina, das ist jetzt als würdest du uns Fragen, ob es Zahlen dazu gibt, ob mehr Menschen blau mögen oder mehr rot, oder wieviele Menschen Zahnschmerzen weniger schlimm finden als Kopfschmerzen. ;-) Eine Geburt, die ich als schwer empfinde, kann exakt so bei Frau XY als angenehm empfunden werden. Jeder hat ein anderes Schmerzempfinden, sowas lässt sich weder messen noch vergleichen. Ich kann eine Entbindung ohne Zwischenvorkommnisse gehabt haben und trotzdem als "schlimmer" empfinden als eine andere Frau, die längere, häufigere oder sonstwas für Wehen hatt, plus Dammriss oder -schnitt und Naht etc. Es ist schlicht und ergreifend Typsache und nicht vergleichbar.
:shock: Wie, leicht...oder schwer???? Eine Geburt, jede Geburt, ist so individuell wie Mutter und Kind die das gemeinsam erleben! Ich fand die erste Geburt am schlimmsten, die 2. am längsten und die dritte am leichtesten Sollte ich nochmal schwanger werden (mit 36 würde mich wohl der Schlag treffen, samt meiner Schwiegermutter, lach), wäre ich sicher genauso nervös wie damals mit 23, als ich das 1. Kind bekam!
Martina, das ist jetzt als würdest du uns Fragen, ob es Zahlen dazu gibt, ob mehr Menschen blau mögen oder mehr rot, oder wieviele Menschen Zahnschmerzen weniger schlimm finden als Kopfschmerzen. ;-)
Ja, genauso meine ich es auch. Ich kann zum Beispiel sagen, dass die meisten kleinen Kinder am liebsten rot mögen. Zahlen weiss ich da natürlich auch nicht, die gibt es sicher, aber die interessieren mich nicht.
Eine Geburt ist - so viel kann ich dazu sagen - so ziemlich das intensivste Erlebnis, das es im Leben gibt. Und intensive Erlebnisse lassen sich meiner Meinung nach nicht in "leicht" und "schwer" einstufen. Ich finde, was man bei einer Geburt erlebt und was da geschieht, ist so überwältigend, dass man sich diese Frage in dem Moment nicht mehr stellt. Meine Meinung. ;-)
Ja, Lorelei, was Geburten angeht, aber nicht zur Farbe rot. War mir jetzt ein bisschen unsicher, ob du das nicht verstanden hattest, oder ob du mich auf den Arm nehmen wolltest. Egal.
Dawn, da hast du vollkommen recht. Dennoch ist es ganz üblich, dass man später davon erzählt, ob die Geburt "leicht" oder "schwer" war. "Schwer" bedeutet dabei ja auch nicht "entsetzlich", kann ja trotzdem ein tolles Erlebnis gewesen sein, auch wenn die meisten das vielleicht anders empfinden. Keine Ahnung, ich habe meine drei Geburten nicht als schwer sondern als leicht bis sehr leicht empfunden.
Schde, ich hatte gehofft, jemand könne eine statistische Einschätzung machen.
Also ich fand das die Geburt für mich ein Erlebnis zwischen Leben und Tod war. Ein sehr intensives Erlebnis, aber man kann nicht sagen so oder so ist es. Z. B. wenn ich hätte nicht ständig erbrechen müssen wäre es vielleicht besser gewesen, die Presswehen fand ich persönlich als angenehm. Das Vorweg fand ich schrecklich.
hm, schwer zu sagen, welche Geburt leichter war und welche nicht.
Meine erste Geburt hat 11 Stunden gedauert, allerdings wurden meine spontanen Wehen am ET durch den Tropf ergänzt, weil meine eigenen angeblich nicht ausreichend waren(sie sollen beim Abstand von 2 Minuten geblieben sein, und ich war medizinisch nicht bewandert und harrte der Dinge, die da mit mir gemacht wurden). Die künstlichen Wehen waren stärker, weil ich den Rhythmus nicht selber bestimmen konnte. Hätte mir mal jemand gesagt, dass ich zu früh da bin oder noch etwas spazieren gehen könnte, hätte ich das getan, ich war auch zu Fuß und mit dem Bus zur Klinik gekommen. Im Nachhinein fand ich die Geburt schwerer als die zweite, weil sie mir unnatürlich vorkam, eben fremdbestimmt(Routine wie Einlauf, Spritze für den Muttermund etc. wurden einfach bestimmt).
Die zweite Geburt hat 14 Stunden gedauert, ganz ohne jegliche Medikamente, die Wehen waren stärker, schmerzhafter als die spontanen der ersten Geburt, aber ich lag zuhause und bin erst zwei Stunden vor der letztendlichen Geburt im Kreißsaal gelandet(nachts davor war ich schon mal da, wurde aber nach Hause geschickt). Und ich finde, die zweite Geburt war einen Tick "leichter", weil die Wehen nach und nach stärker wurden und ich zu nichts gedrängt wurde in der Klinik.
Ja genauso seh ich das auch, meine Geburt war ja auch unterstützt durch den Wehentropf, auch Einlauf (ist ja nicht unbedingt verkehrt oder so) aber irgendwie fühlte ich mich auch fremdbestimmt und einsam. Ich wäre auch gern wie du bei deiner zweiten Geburt länger zu Hause geblieben, bei mir ging es nicht wegen einem frühzeitigen Blasensprung. Ich hoffe meine zweite Geburt wird dann anders werden, wenn ich denn nochmal schwanger werde
Hallo, ich würde Rikes Geburt als "leicht" und das schönste, einzigartigste (äh, kann man einzigartig steigern? ;-) ), tollste, beste und ich weiß nicht was noch alles beschreiben ... Habe aber keine Vergleichsmöglichkeiten, da ich nur diese eine Geburt bewußt miterlebt habe ... *g* an meine eigene kann ich mich nicht erinnern.
Falls es dich genauer interessiert, kannst du dir ja den Geburtsbericht durchlesen ;-)
Ich finde auch nicht, dass man von leicht oder schwer reden kann.
Eher von begleitenden schwierigen Umständen, Schmerzgrenze, Ermüdung, Betreuung etc.
Wenn ich eine bessere Betreuung gehabt hätte (Hebamme oder die möglichkeit auf einem Hocker oder so zu gebären zB.) hätte ich wahrscheinlich beim 1. Kind keine Zangengeburt gehabt, beim 2. keinen KS und beim 3. wär alles schneller gegangen.
Das hätte ich dann leichter gefunden :biggrin:
Alles in allem, wenn ich nicht schon 3 hätte, hätte ich keine Angst vor einer weiteren Geburt. Aber die Schwangerschaft ist so anstrengend und das aufziehen :eek: .
Also 3 reicht.
ich fand maxime's geburt schnell und heftig. und weil es im vergleich zu anderen recht schnell und problemlos und sehr natürlich verlief, sagen immer alle, "ach, du hattest doch eine traumhaft leichte entbindung"... aber ich fand wirklich nicht, dass es leicht war. es war harte arbeit, ein intensives erlebnis und ein wunder! die meisten empfinden schwer vielleicht, wenn die frau sich 24 h lang herum quält und es nicht so richtig voran geht? das ist wirklich eine zu subjektive frage, denke ich...
Die Einleitung fand ich schrecklich, dann kam die PDA. Ab da war es sehr angenehm. Ich konnte nicht glauben, dass es so schnell ging. Ich habe nur 3 Presswehen gebraucht und fand die Geburt an sich daher überraschend leicht. Es war gar nicht anstrengend und ich hätte viel fester pressen können, aber die Hebi hat mich gebremst :biggrin:
Ich hatte es mir viel schwieriger und anstrengender vorgestellt. Das war einfacher als die SS!
Entschuldige, Ich habe gerade festgestellt, dass die Funktion nicht mehr zur Verfuegung steht (zwischenzeitig ging das irgendwann, ich habe es aber selber nie verwendet).
Koerperlich schwer fand ich die Geburt natuerlich schon. Einfach anstrengend und nachher war ich total fertig.
Von der Ausfuehrung her schwierig, fand ich sie erst als ich keine Presswehen mehr hatte aber pressen sollte.
Es war in dem Sinne eine "schwere Geburt" weil Benjamin fest hing und mit der Saugglocke geholt werden musste.
Die Hebamme und die Aerzte wurden dann auch nervoes, denn Benjamins Herztoene fielen ab.
Aber abgesehen von der Endphase fand ich die Geburt sehr schnell und auch nicht wirklich schwer. Dazu muss ich sagen, dass mir die Hebamme eine Spitze in den Po gab. Ich weis gar nicht wirklich was das war :oops: ... Ich glaube es war entweder gegen die Schmerzen oder zur Entspannung.
Die Woche nach der Geburt fand ich auf jeden Fall viel schlimmer als die Geburt selber.
Ich war so schwach nachher, dass ich nicht in der Lage war mein Brot selber zu schmieren und ich konnte es auch kaum selber zum Mund fuehren.
Ich konnte nicht alleine auf Toilette zum Pinkeln.
Wie ich das Stillen geschafft habe ist mir ein Raetsel.
Die Schmerzen waren schlimm, vor allem auch da wo ich nie im Leben mit gerechnet haete (am Steisbein und an den Rippen zum Beispiel).
Aber zum Glueck verschwimmt das ganze so schnell wieder. Ich kann mich kaum an irgendetwas Negatives aus dem ersten halben Jahr erinnern. Ich weiss zwar wie es war, aber irgendwie hab ich zu den Erinnerungen so einen riesigen emotionalen Abstand, dass es mir kaum so vorkommt als haette ich das alles selber erlebt.
.....Ich weis gar nicht wirklich was das war :oops:.....
:traurig04: Da werden deine Spekulationen auch nicht weiterhelfen. Nur ist Oxytocin unwahrscheinlich, weil das normalerweise nicht i. m. sondern i. v. gespritzt wird.
bei der ersten Geburt hat die Hebamme in der Klinik alle Optionen runtergespult, eben Einlauf, Spritze, kurzes Bad und dann den Wehentropf. hinterher ist man schlauer, würde das nicht nochmal einfach so hinnehmen, sondern lieber spazierengehen(hatte keinen Blasensprung beides Mal)
Oxitocin hab ich per Infusion bekommen aber erst kurz vor der Vakuumextraktion.
Die Spritze gabs so irgendwann zwischen Uebergangs- und Austreibungsphase (ich glaube dass das so heisst, jedenfalls irgendwann, nicht lange vor den Presswehen)
Die Hebamme hat das gegeben weil die Wehen sehr stark und schmerzhaft waren und ich hatte keine Zeit um mich dazwischen mal kurz zu erholen, eine ging die naechste kam.
Wie ich schon schrieb, es muesste entweder zur Entspannung zwischen den Wehen oder gegen Schmerzen gewesen sein.
Ich habe nicht nach gefragt, was ich getan haette wenn ich recht bei Sinnen gewesen waere ;-)
Dann ticken in diesem Bereich die Uhren in Schweden anders als in Deutschland...
Ja, das machen sie in vielen Bereichen.
Ist ganz interessant, immer vergleichen zu können, da merkt man, wieviele Dogma einem immer wieder als Wahrheit verkauft werden.
Milchmädchen: Während einer Geburt funktionieren die schmerzlindernden körpereigenen Hormone so fantastisch, da ist ne Spritze in den Oberschenkel weniger schlimm als sonst ein Mückenstich.
hallo zusammen,
also ich denke schon, das einige frauen leichter kinder bekommen als andere! meine hebamme meint zum beispiel mein mann und ich wären die geborenen " kinderkrieger"! hab meine geburten auch als leicht empfunden! unseren letzten zwerg habe ich sogar ohne presswehen rausgepresst! trotz kopfumfang von 38cm! aber jede frau ist ja anders und jedes kind auch! meine hebamme sagt immer dein kind muß durch kein becken passen und nicht durch das becken einr anderen frau! wenn sich das köpfen dem becken anpasst, ist alles klar, wenn nicht kann es schwer bis unmöglich für eine varginale geburt werden! aber woran es liegt ob eine geburt leicht ist oder als leicht empfunden wird keine ahnung! und zahlen gibts ja zu allem obwohl ob die immer so stimmen??
lg :knutsch01: sugar76
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Kommentare
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Einfach nur als SCHÖN ;-)
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LG Andrea
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Ja, genauso meine ich es auch. Ich kann zum Beispiel sagen, dass die meisten kleinen Kinder am liebsten rot mögen. Zahlen weiss ich da natürlich auch nicht, die gibt es sicher, aber die interessieren mich nicht.
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Doch du wolltest Zahlen. :biggrin:
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Dawn, da hast du vollkommen recht. Dennoch ist es ganz üblich, dass man später davon erzählt, ob die Geburt "leicht" oder "schwer" war. "Schwer" bedeutet dabei ja auch nicht "entsetzlich", kann ja trotzdem ein tolles Erlebnis gewesen sein, auch wenn die meisten das vielleicht anders empfinden. Keine Ahnung, ich habe meine drei Geburten nicht als schwer sondern als leicht bis sehr leicht empfunden.
Schde, ich hatte gehofft, jemand könne eine statistische Einschätzung machen.
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hm, schwer zu sagen, welche Geburt leichter war und welche nicht.
Meine erste Geburt hat 11 Stunden gedauert, allerdings wurden meine spontanen Wehen am ET durch den Tropf ergänzt, weil meine eigenen angeblich nicht ausreichend waren(sie sollen beim Abstand von 2 Minuten geblieben sein, und ich war medizinisch nicht bewandert und harrte der Dinge, die da mit mir gemacht wurden). Die künstlichen Wehen waren stärker, weil ich den Rhythmus nicht selber bestimmen konnte. Hätte mir mal jemand gesagt, dass ich zu früh da bin oder noch etwas spazieren gehen könnte, hätte ich das getan, ich war auch zu Fuß und mit dem Bus zur Klinik gekommen. Im Nachhinein fand ich die Geburt schwerer als die zweite, weil sie mir unnatürlich vorkam, eben fremdbestimmt(Routine wie Einlauf, Spritze für den Muttermund etc. wurden einfach bestimmt).
Die zweite Geburt hat 14 Stunden gedauert, ganz ohne jegliche Medikamente, die Wehen waren stärker, schmerzhafter als die spontanen der ersten Geburt, aber ich lag zuhause und bin erst zwei Stunden vor der letztendlichen Geburt im Kreißsaal gelandet(nachts davor war ich schon mal da, wurde aber nach Hause geschickt). Und ich finde, die zweite Geburt war einen Tick "leichter", weil die Wehen nach und nach stärker wurden und ich zu nichts gedrängt wurde in der Klinik.
Liebe Grüße vom Milchmädchen
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Ja genauso seh ich das auch, meine Geburt war ja auch unterstützt durch den Wehentropf, auch Einlauf (ist ja nicht unbedingt verkehrt oder so) aber irgendwie fühlte ich mich auch fremdbestimmt und einsam. Ich wäre auch gern wie du bei deiner zweiten Geburt länger zu Hause geblieben, bei mir ging es nicht wegen einem frühzeitigen Blasensprung. Ich hoffe meine zweite Geburt wird dann anders werden, wenn ich denn nochmal schwanger werde
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Falls es dich genauer interessiert, kannst du dir ja den Geburtsbericht durchlesen ;-)
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Starte doch mal eine Umfrage hier dazu. Es waere bestimmt mal interessant zu wissen ob die Mehrheit die Geburt als 'leicht' oder 'als schwer' empfand.
Meinst Du jetzt eigentlich koerperlich schwer oder in der Ausfuehrung schwierig?
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Mmh, da muss ich richtig nachdenken. In der Ausführung schwierig, meine ich. Aber das bedingt sich ja wohl meistens, oder?
Umfrage? Wie macht man das? :oops:
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Eher von begleitenden schwierigen Umständen, Schmerzgrenze, Ermüdung, Betreuung etc.
Wenn ich eine bessere Betreuung gehabt hätte (Hebamme oder die möglichkeit auf einem Hocker oder so zu gebären zB.) hätte ich wahrscheinlich beim 1. Kind keine Zangengeburt gehabt, beim 2. keinen KS und beim 3. wär alles schneller gegangen.
Das hätte ich dann leichter gefunden :biggrin:
Alles in allem, wenn ich nicht schon 3 hätte, hätte ich keine Angst vor einer weiteren Geburt. Aber die Schwangerschaft ist so anstrengend und das aufziehen :eek: .
Also 3 reicht.
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Die Einleitung fand ich schrecklich, dann kam die PDA. Ab da war es sehr angenehm. Ich konnte nicht glauben, dass es so schnell ging. Ich habe nur 3 Presswehen gebraucht und fand die Geburt an sich daher überraschend leicht. Es war gar nicht anstrengend und ich hätte viel fester pressen können, aber die Hebi hat mich gebremst :biggrin:
Ich hatte es mir viel schwieriger und anstrengender vorgestellt. Das war einfacher als die SS!
LG
1,525
Koerperlich schwer fand ich die Geburt natuerlich schon. Einfach anstrengend und nachher war ich total fertig.
Von der Ausfuehrung her schwierig, fand ich sie erst als ich keine Presswehen mehr hatte aber pressen sollte.
Es war in dem Sinne eine "schwere Geburt" weil Benjamin fest hing und mit der Saugglocke geholt werden musste.
Die Hebamme und die Aerzte wurden dann auch nervoes, denn Benjamins Herztoene fielen ab.
Aber abgesehen von der Endphase fand ich die Geburt sehr schnell und auch nicht wirklich schwer. Dazu muss ich sagen, dass mir die Hebamme eine Spitze in den Po gab. Ich weis gar nicht wirklich was das war :oops: ... Ich glaube es war entweder gegen die Schmerzen oder zur Entspannung.
Die Woche nach der Geburt fand ich auf jeden Fall viel schlimmer als die Geburt selber.
Ich war so schwach nachher, dass ich nicht in der Lage war mein Brot selber zu schmieren und ich konnte es auch kaum selber zum Mund fuehren.
Ich konnte nicht alleine auf Toilette zum Pinkeln.
Wie ich das Stillen geschafft habe ist mir ein Raetsel.
Die Schmerzen waren schlimm, vor allem auch da wo ich nie im Leben mit gerechnet haete (am Steisbein und an den Rippen zum Beispiel).
Aber zum Glueck verschwimmt das ganze so schnell wieder. Ich kann mich kaum an irgendetwas Negatives aus dem ersten halben Jahr erinnern. Ich weiss zwar wie es war, aber irgendwie hab ich zu den Erinnerungen so einen riesigen emotionalen Abstand, dass es mir kaum so vorkommt als haette ich das alles selber erlebt.
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:byebye01:
Gisela
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Die Spritze gabs so irgendwann zwischen Uebergangs- und Austreibungsphase (ich glaube dass das so heisst, jedenfalls irgendwann, nicht lange vor den Presswehen)
Die Hebamme hat das gegeben weil die Wehen sehr stark und schmerzhaft waren und ich hatte keine Zeit um mich dazwischen mal kurz zu erholen, eine ging die naechste kam.
Wie ich schon schrieb, es muesste entweder zur Entspannung zwischen den Wehen oder gegen Schmerzen gewesen sein.
Ich habe nicht nach gefragt, was ich getan haette wenn ich recht bei Sinnen gewesen waere ;-)
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Was bedeutet denn i. m. und i. v.?
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Ja, das machen sie in vielen Bereichen.
Ist ganz interessant, immer vergleichen zu können, da merkt man, wieviele Dogma einem immer wieder als Wahrheit verkauft werden.
Milchmädchen: Während einer Geburt funktionieren die schmerzlindernden körpereigenen Hormone so fantastisch, da ist ne Spritze in den Oberschenkel weniger schlimm als sonst ein Mückenstich.
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also ich denke schon, das einige frauen leichter kinder bekommen als andere! meine hebamme meint zum beispiel mein mann und ich wären die geborenen " kinderkrieger"! hab meine geburten auch als leicht empfunden! unseren letzten zwerg habe ich sogar ohne presswehen rausgepresst! trotz kopfumfang von 38cm! aber jede frau ist ja anders und jedes kind auch! meine hebamme sagt immer dein kind muß durch kein becken passen und nicht durch das becken einr anderen frau! wenn sich das köpfen dem becken anpasst, ist alles klar, wenn nicht kann es schwer bis unmöglich für eine varginale geburt werden! aber woran es liegt ob eine geburt leicht ist oder als leicht empfunden wird keine ahnung! und zahlen gibts ja zu allem obwohl ob die immer so stimmen??
lg :knutsch01: sugar76