Ich möchte hier bleiben!!!

Fantasia78Fantasia78

1,356

bearbeitet 25. 02. 2006, 14:21 in Kummerkasten
Hallo!

Ich muss jetzt hier auch mal was loswerden, dass mir jetzt schon länger auf der Seele liegt.

Mein Mann hat vor einigen Wochen erfahren, dass die Abteilung in der er arbeitet in 2 Jahren dicht gemacht wird...

Jetzt werdet Ihr vielleicht sagen:Naja, 2 Jahre sind lang, soll er sich doch was Neues suchen...
Stimmt schon, aber das Problem ist, dass es in seinem Job hier in der Umgebung absolut keine Stellen gibt. :roll:
Wir sind zwar ständig am gucken aber es sieht sehr schlecht aus.

Aber mein wirkliches Problem ist folgendes:
Er wird ein Angebot bekommen, nach Köln zu gehen und wenn wir bis zu einem Gewissen Termin nichts Neues gefunden haben, muss er dieses Angebot wohl auch annehemn.
Jetzt könnten viele wieder sagen: Freu Dich doch! Er wird nicht arbeitslos!
Und das stimmt auch, ich bin wirklich froh, dass es diese Option für uns gibt im Notfall, aaaaaber:
Ich will nicht hier weg!!!
Ich weiß, es gibt hier viele, die nicht mehr in ihrer Heimat wohnen...Ich muss dann immer an Rigmor denken, die in Kanada wohnt und anfangs auch nicht so recht wusste wie es wird und dann isses mir wieder peinlich wie ich mich anstelle.
Aber: Ich wollte hier noch nie weg. Ich war hier noch nie weg und ich wohne hier so gerne. Hier ist meine Familie und ich bin ein Einzelkind. Das heißt, Louis ist der einzige Enkel meiner Eltern. Sie lieben ihn so sehr und ich bin einmal die Woche dort. Meine Mutter ist Hausfrau, hat keine Freundschaften und keinen Führerschein. Meine Eltern leben relativ zurückgezogen und Louis ist ein wirklicher Lichtblick für sie...

Außerdem habe ich es geschafft, mir einige schöne Freundschaften aufzubauen. Das hat lage gedauert weil es nicht einfach war, Leute zu finden, die so denken wie wir. Ich fühle mich einfach im Moment hier so wohl und könnte mir nichts Schlimmeres vorstellen, als wegzuziehen... :cry:

Ne Wohnung zu finden die so schön und groß ist wie unsere für dieses Geld wird wahrscheinlich unmöglich sein....auch noch so ne Scahe...

Ich bin nur noch traurig, wenn ich daran denke, wenn ich sehe, was alles auf uns zu kommt: Wohnung suchen in einer völlig fremden Gegend, wo zieht man denn da hin? Ich kenn mich da ja überhaupt nicht aus! Was ist ne gute Gegend, wo eher nicht? Ich bin ein absoluter "Findekrüppel" und hasse es, mich in ner neuen Umgebung zurechtzufinden.

Ach Du je! Ich weiß, dass mir niemand helfen kann hier und dass es für viele wahrscheinlich auch total albern klingt....ich kann es irgendwie auch verstehen...
Mir hat es schon geholfen, das mal niederzuschreiben...
Hier gibt es ja auch ein paar Kölner, das ist ein kleiner Trost... ;-)

Danke fürs Lesen und sorry fürs viele Selbstmitleid.... :oops:

Kommentare

  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann dich sehr gut verstehen! Auch ich bin hier fest verwurzelt und zum Glück mein Mann auch. Deswegen ist mein Mann auch einige Jahre nach Frankfurt gependelt, hat aber jetzt zum Glück hier einen schönen Job gefunden. Ob der immer sicher ist, kann uns aber niemand garantieren in der heutigen Zeit.
    Ich habe zwar nur wenige Freunde hier, aber trotzdem mag ich nicht weg hier. Wir haben eine Oma direkt im Ort und die andere wohnt gerade mal 15 min. entfernt. Ohne deren Unterstützung wäre für mich das 1. Jahr mit Jolina wohl noch viel schwerer geworden.
    Nun müssen wir allerdings raus aus unserer Wohnung, zwar noch ohne Zeitdruck, aber der Vermieter versucht das Haus zu verkaufen und zwar als Einfamilienhaus. Wir würden also im Falle des Verkaufs eine rechtskräftige Eigenbedarfskündigung bekommen.
    Leider sieht es gerade sehr schlecht auf hier auf dem Wohnungsmarkt und wir mussten unseren Suchkreis schon erweitern. Es kann also gut sein, dass wir bis zu 20 km weiter weg ziehen. Ich denke 98% aller Forumsmitglieder schütteln jetzt den Kopf und lachen mich aus. Aber meinem Mann und mir fällt diese Vorstellung wegzuziehen sehr schwer. Die Omatage könnten auch nicht mehr so stattfinden, wie bisher und ich müsste mich gerade bei meinen sportlichen Hobbies neu orientieren.
    Du siehst, ich stelle mich noch mehr an! Und ich kann wirklich nur jungen Leuten raten, trennt euch frühzeitig mal von eurem Geburtsort, wenigstens für 1 Jahr oder so, denn dieses Verwurzeltsein ist in der heutigen Zeit nicht gut. Man muss flexibel bezüglich des Arbeitsplatzes sein und dazu gehört eine gewisse Flexibilität beim Wohnort oft dazu.
    Es gibt eigentlich nur 2 Optionen, wo ich mit wehenden Fahnen meine Koffer packen würde. 1. Wenn wir die Möglichkeit hätten für 1-2 Jahre nach Neuseeland zu gehen und 2. wenn wir das Mietangebot bekommen, dass sich der Chefe meines Mannes letztens überlegt hat. Beides würde aber für uns wie ein Märchen sein, von daher bereite ich mich seelisch und moralisch darauf vor, dass wir innerhalb diesen Jahres in einen Ort ziehen müssen, wo ich so gar nicht hin will!
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Daniela!
    Oje, ich weiß, wie du dich fühlst :troest: Schrecklich!!
    Ich hab gerade nicht soviel Zeit, ich schreib später nochmal ausführlicher: aber ich hab gerade mal geguckt und es gibt eine ICE Verbindung von Frankfurt nach Köln, die nur 1 Std und 19 Minuten dauert :shock:
    Das ist doch schonmal was. ICE fahren mit Kind ist ja echt OK und 1 Std und ein bischen hast du superschnell hinter dir wenn dich akutes Heimweh plagt.
    Ich muß leider, Arthur läßt mich grad nicht :neutral:
  • Fantasia78Fantasia78

    1,356

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Rigmor: Naja, Frankfurt ist nochmal über ne Stunde von meiner Heimatstadt weg mit dem Auto das ich ja dann nicht hätte....
    Man fährt ca. 2 1/2- 3 Sunden mit dem Auto von Köln nach Bad Dürkheim, das wäre schon ok für ab und zu mal heimfahren....es ist aber einfach nicht mehr DAS, weißt Du?
    Ach MAnn, alles Sch....! :cry:
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann verstehen, wie Du Dich fühlst!!!

    Mir würde es auch sehr schwer fallen, hier aus der Gegend weg zu ziehen!!! Einfach, weil ich mich hier wohl fühle, meine Freunde hier sind, etc. ... ich kann Dich also zu 100% verstehen!!!
    Und zwar in zweierlei Hinsicht: hier, wo ich jetzt wohne, bin ich erst vor 1 Jahr hingezogen. Vorher wohnte ich 30 km weiter südlich, genau zwischen Köln und Bonn - ist doch keine Distanz, klar, aber es ist ein Unterschied, ob man die Freunde um die Ecke wohnen hat oder ob man ne halbe Stunde mit dem Auto hinfährt ... anfangs hatte ich Schiss, dass sich die Kontakte verlieren, weil ich so weit ab vom Schuss wohne, und dass ich mich hier nicht wohl fühlen könnte ... das Gegenteil ist der Fall: ich finde es hier sogar viel besser als der Ort, wo ich vorher wohnte und meine Freunde sehe ich seltener aber dafür sind die Treffen intensiver.

    Ich würde versuchen, mir da jetzt nicht den Kopf zu zerbrechen - was in 2 Jahren ist, weiß keiner - vielleicht gibt es genau dann eine supertolle Stelle für Deinen Mann in Eurer Umgebung!!!

    Falls es doch nach Köln geht - hier ist es wirklich sehr, sehr schön ;-) Und Kontakte findest Du hier ganz sicher! (wie Du schon sagtest - zumindest die Forum-Kölner "kennst" Du ja dann schon ;-) )

    Liebe Grüße,

    Christina
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    was soll ich sagen? Ich find das ganz furchtbar und kann dich genau verstehen. :cry::cry:

    Einerseits wird es wahrscheinlich schon ganz nett werden, aber man muss so viel zurücklassen. :cry: Es ist einfach nicht mehr dasselbe, wenn man erstmal ne weltreise machen muss, die ja auch einen Haufen Geld kostet. ;-)
    Hat er den anderen Job nicht bekommen? der, den er hier machen könnte?
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gerade wenn man noch nie weggezogen ist, ist der Gedanke sicher furchtbar. Und mit einer eigenen Familie fühlt man sich ja auch stark an seinem Wohnort verwurzelt. ABER so ein Umzug kann auch unheimlich viele neue Impulse geben. Man fängt irgendwo neu an, muss die Gegend erkunden, entdeckt dabei sehr viel Neues auch an sich selbst, lernt unheimlich viel und reift daran.

    Ok, ich hab da nun auch schon einige Erfahrung. Als ich 15 war ist die Abteilung meines Vaters aufgelöst worden. Zum Glück wurde er nicht arbeitslos (er wurde in dem Jahr 50) sondern bekam eine neue Stelle 70 km entfernt. Ein halbes Jahr ist er gependelt, dann hat sich meine Mutter durchgesetzt und wir sind umgezogen. Sie hatte einfach zu große Angst, weil die Fahrerei mit dem frühen Aufstehen und dem Glatteis im Winter auf den Landstraßen sehr stressig war. Haus verkauft, neues Haus gekauft, von einer 250.000 Einwohner-Stadt in eine 10.000 Einwohner-Stadt gezogen. Mitten im Schuljar in eine neue Klasse.
    Dann nach dem Abitur zum Studium losgezogen, wieder eine neue Stadt, 230 km von meinen Eltern entfernt. Dort 9 Jahre geblieben, dann für ein Praktikum nach Stuttgart gegangen, 280 km von meinem Studienort, 500 km von meinen Eltern entfernt. Dort verliebt, geheiratet, Kind bekommen. Hängen geblieben ;-)

    Klar würde es mir heute auch schwer fallen, hier wieder wegzugehen. ABER ich hätte dabei auch immer die positiven Seiten im Kopf. Man guckt mal über seinen Tellerrand hinaus, man entdeckt nicht nur den neuen Wohnort sondern auch sich selber neu. Das Gefühl, wenn man anfängt sich heimisch zu fühlen, wenn einem nicht mehr alles fremd ist, sondern man langsam Wege und Straßennamen kennt. Und doch kann man über Jahre immer noch was Neues entdecken.


    Wenn es sich also nicht vermeiden lässt, dann versucht auch mal die positiven Seiten zu sehen ;-)

    liebe Grüße

    Eowyn
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ach Daniela, ich weiß schon, wie bescheuert sich das anfühlt, wenn man wegziehen muß und eigentlich nicht will.
    Als wir nach Kanada gezogen sind, da habe ich mich anfangs damit getörstet, das es ja nur für ein Jahr ist. Das ist natürlich was anderes, als wenn du quasi "für immer" wegziehst.
    Aber wie Eo schon sagte: vielleicht wirst du den Umzug in ein paar Monaten als totalen Glückstreffer ansehen.
    Ich kann deinen Thread zumindest im Moment auch unterschreiben. Ich will hier auch nicht weg! Und in vier Monaten oder vielleicht euch später stellt sich für uns erneut die Frage, ob wir hierbleiben können.
    Ich kann mir einfach nicht vorstellen, das ich irgendwo anders noch besser leben könnte. Wenn dir das auch so geht, wirst du es in Köln wohl schwer haben. Aber wer weiß! Du sagst ja selber, das du dir mühsam Freundschaften aufgebaut hast, die du nun eben nciht verlieren willst. Dann sieh es doch mal so: in Köln könnte das um ein vielfaches einfacher sein, Leute kennenzulernen.
    Und die Freundschaften, die du jetzt geschlossen hast, die mußt du ja nicht verlieren, nur weil du umziehst! Natürlich ist es nicht mehr das Gleiche. Aber es ist auch nicht unbedingt schlechter. Nur anders! Dann siehst du deine FreundInnen eben nicht mehr so oft, aber ihr telefoniert und wenn ihr euch dann mal besucht, wohnt ihr auch zusammen. Das ist ja dann viel intensiver!

    Ich denke schon, das es ein Unterschied ist, ob du "nur" nach Köln ziehst, also in D bleibst, oder das Land verläßt. Mein erster Umzug weg aus dem Ruhrgebiet nach Berlin fand ich am Anfang auch nicht so prickelnd. Aber nach und nach war es dann schon OK. Der Umzug ins Ausland hingegen war überraschenderweise um ein vielfaches einfacher. Und weißt du, warum? Weil ich das wichtigste in meinem Leben ja mitgenommen habe! Mit meiner Familie kann ich überall hingehen und glücklich werden. Das habe ich mir auch vorher schon gedacht.
    Also sieh es doch mal so: das wichtigste nimmst du mit. Und alle anderen Menschen bleiben dir auch erhalten. Ihr könnt telefonieren und emailen und wenn dein Eltern zu Besuch kommen - wie gesagt, das wird einfach intensiver!

    Nun ja, ich hör mal auf, vielleicht fällt mir morgen mehr dazu ein, dich aufzubauen ;-)
  • AnnalisaAnnalisa

    674

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Köln ist eine wunderschöne Stadt und das Beste: Kölner sind sehr kontaktfreudig und offen. Ich bin sicher, dass Du auch ganz schnell Kontakte finden würdest. Gerade mit kleinen Kindern kommt man doch automatisch in Kontakt mit anderen Eltern.

    Und ich bin sicher, dass die Forums-Kölnerinnen Dir sicher versuchen werden zu helfen. Insbesondere das Thema Wohngegenden, Geschäfte u.ä. kannst Du hier bestimmt schon im Vorfeld gut abklären. Vermutlich besser als wenn Du manchen Makler fragst. Dafür ist ein Netzwerk wie dieses Forum doch da!

    Und was ich auch ganz richtig finde: Du nimmst Deine Familie mit und damit hast Du eine Basis geschaffen, die Dir niemand nehmen kann. Und vielleicht ist das dann auch ein kleiner Anreiz für Deine Eltern, ein wenig aus dem Schneckenhaus herauszugehen. In Ludwigshafen hält der ICE und somit sind sie ruckzuck in Köln.

    Vielleicht fahrt Ihr mal zusammen nach Köln und schaut Euch schonmal die Stadt an, so als Ausflug? Und vielleicht findet sich hier ja auch eine Kölnerin, die Dir ihre Stadt zeigt? Und auf einmal ist alles gar nicht mehr so schwarz.....
  • AnisAnis

    184

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe 19 Jahre in ein und der selben Stadt in ein und der selben Wohnung gewohnt. Dann bin ich weg, nach drei Jahren für 18 Monate zurückgekommen und mit meinem Freund und einer 18 Monate alten Tochter wieder weg. Wir leben jetzt in Niedersachsen und ich fühle mich wohl hier, könnte aber jederzeit auch mal wieder in eine andere Stadt ziehen. Das Problem aber sehe ich in meiner ältesten Tochter, der Veränderungen dieser Art schrecklich an die Nieren gehen. Flexibilität ist gut, aber ich denke nicht, dass man sie durch einschneidende Veränderungen automatisch erreicht. Ich selbst fühle eine gewisse Flexibilität im Hinblick auf Wohnortveränderungen auf der Basis meiner Erfahrungen in meiner Kindheit, wo ich nie mit Verlustängsten zu kämpfen hatte, die sich aus Ortswechseln ergeben hätten. Bei meiner nun bald achtjährigen Tochter erlebe ich diese Ängste - wir machen uns im Augenblick ernsthafte Gedanken, in zwei Jahren hier fortzuziehen wegen Arbeitssuche.
  • Fantasia78Fantasia78

    1,356

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo ihr Lieben!

    Viele lieben Dank für Euren Zuspruch...ich habe jetzt schon wieder Tränen in den Augen... :roll: ;-)

    Es stimmt schon, ich bin froh, dass es Köln ist. Wir könnten uns auch für Berlin, München oder Hamburg entscheiden. Aber das ist mir alles zu weit weg und die Kölner mit ihrer Art fand ich schon immer ganz cool... :cool:
    Und klar, ahbe ich auch schon darüber nachgedacht, dass es für mich momentan eigentlich viel einfacher ist, als es noch vor ein oder 2 Jahren gewesen wäre. Jetzt habe ich meine Familie bei mir, das Wichtigeste, was es gibt!
    Über die Möglichkeit der neuen Chance und des "Neuanfangs" habe ich auch schon nachgedacht und fand das auch relativ interessant.....

    Und trotzdem: Es bleibt dieser Klos, diese Traurigkeit...
    Es ist übrigens so, dass die Abteilung zwar erst in 2 Jahren zu gemacht wird, die Entscheidungen schon früher gefällt werden. Wir könnten theoretisch jetzt schon abdüsen :roll:
    Und mir wäre es auch viel lieber, früher zu gehen WENN es schon sein muss...auch um Louis einen einfachen Start zu ermöglichen, damit er einfach gleich Freunde finden kann...ich denke, je früher das passiert, desto besser.

    Ich bin hin und her gerissen, es hält mich mehr als das mich zieht. Ich bin innerlich total aufgewühlt und das Schlimmste ist diese Ungewissheit... Es passiert einfach nichts, was die Entscheidung in die eine oder andere Richtung treibt. Ich hänge sozusagen in der Luft...ätzend!
    Es bleibt im Moment nur abzuwarten.
    Mein Mann versteht mich zwar, doch er hat einen Vorteil: Er hat kaum Kontakt zu seiner Mutter und dem Rest seiner Verwandten, ihm würde es leicht fallen. Ich habe sogar ein wenig die Vermutung, dass er eigentlich lieber gehen würde als bleiben :roll: ;-)

    Wie gesagt, ich muss abwarten, ich bin nur froh, dass ich meinen PC mitbehmen kann und somit Euch alle auch immer und überall dabei habe!!! :biggrin: Und klar, falls die Entscheidung Richtung Kölle gehen sollte, werde ich mir die Kölnerinnen hier gerne zusammen suchen, wenns recht ist :grin: Das würde wirklich vieles Einfacher machen...

    Viele Grüße
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dieses In-der-Luft-hängen macht mir auch immer zu schaffen. Ich denke, wenn man weiss, wo man letztendlich landet, dann kann man sich auch die Vorteile überlegen und vor allem kann man endlich in Aktion treten.
    Ich drücke dir die Daumen, dass du glücklich wirst, egal wo es euch nun hinverschlägt!
  • Fantasia78Fantasia78

    1,356

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielen, vielen Dank Hütchen! Das wünsche ich mir auch! Ich halte Euch auf dem Laufenden....
  • PatyPaty

    2,953

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich drück Dir auch die Daumen, dass alles glatt läuft.

    Ich kann Dir nur sagen, wie auch schon andere gesagt haben:

    Du bist nicht allein, denn deine kleine Familie ist bei Dir!

    Ich mache nicht besonders schnell Freunde (habe hier an diesem Ort auch noch keine) und mein Mann auch nicht.
    Ich bin aber gesellig.
    So geh ich halt auf Kinder Geburtstage und lerne nach und nach andere Mütter kennen. Aber die sind alle irgendwie nicht mein Fall.
    aber mit der zeit findet sich bestimmt jemand.

    Mein Mann und ich sind ein ganz verschworenes Paar ;-) deshalb finden wirs auch nicht so schlimm, hier allein zu sein.

    Du wirst sehen es ist alles halb so wild!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich kann dich seeeeehr gut verstehen.
    Ich bin ja vor zwei jahern aus sachsen nach bw gezogen und habe auch erst gedacht das ist super,neue gegend,neue freunde usw,aber so war es dann doch nicht.

    Ich wohne hier auf einen kleinen dorf und es ist hier einfach nicht möglich eine richtige freundschaft aufzubauen,irgendwie sind die hier eine richtig eingeschworene gemeinschaft und da kommt man nicht rein,somit fühle ich mich hier sehr einsam und ich selber bin ein mensch der nicht gern allein ist(überhaupt nicht gern)gut bei mir kommt noch dazu das meine zwei grossen nicht von meinen jetzigen lb sind und sie ihren vater sehr vermissen,die grosse hier in der schule überhaupt nicht zurecht kommt und immer aggresiever wird.

    Ich vermisse meine familie meine beste freundin und meine anderen freudinnen sehr und muss viel weinen wenn ich im fernsehn sehe wie sich freunde begrüssen.


    Und eins muss ich sagen,auf besuch fahren ist auch nicht der hit,vorallem mit kleinen kinder und dann noch 400-500km fahren ist total belastend,man ist mindestens 3stunden unterwegs mit den auto und den zug noch länger und dann ist es auch noch eine ganz schöne finanzielle belastung.
    Für omas und opas ist es echt belastend denn sie verpssaen die gesammte entwicklung ihrer enkel.


    Ich weiss das es dir nicht hilft wenn ich so schreibe aber ich empfinde es einafch so.
  • Fantasia78Fantasia78

    1,356

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :neutral: Nein, das stimmt, das hilft mir jetzt nicht wirklich weiter... ;-)
    Aber ich finde es sehr schade, dass es bei Dir so ist und wünsche Dir, dass Du vielleicht doch irgendwann Anschluß findest.....
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kenn das auch, Bertolli. Als ich nach Berlin gezogen bin dachte ich, da lerne ich ruck zuck Leute kennen. Hab ich schon auch, aber die wahren Freundschaften haben sich erst nach einer ganzen langen Weile ergeben. Daher war gerade die Anfangszeit echt überhaupt nicht prickelnd!!
    Hier war es genau umgekehrt. Ich hab so schnell Leute kennengelernt- und zwar so richtig nette!- das mein Bedarf an neuen Kontakten geradezu gedeckt ist. Ich wüßte noch ein paar Mütter, die ich anrufen könnte, aber ich kriege schon die, die ich kenne, kaum unter einen Hut. Wer hätte das gedacht :shock:
    Also Daniela, du ziehst ja nach Köln. Das ist die denkbar einfachste Variante würde ich sagen. Der Kölner an sich ist ja sehr kontaktfreudig und lustig (mir manchmal zu übertrieben, man könnte ja meinen, sie hätten den Witz gepachtet :eek02: ). Also von daher sehe ich da keine Probleme. Solange du nur selber offen bist.
    Und eine Großstadt hat auch den ein oder anderen Vorteil ;-) Gerade mit Kind, fand ich, das z.B. in Berlin so eine unterschwellige Solidarität und Grundfreundlichkeit unter Eltern herrscht. Vielleicht weil man mit den gleichen Problemchen zu kämpfen hat (z.B. jemanden zu finden, der einem den KiWa die Treppe mit runterträgt). Und gerade Eltern sind ja oft eine sehr engagierte Spezies. Du wirst sicherlich tausend Möglichkeiten finden, Kontakte zu knüpfen. Familienzentren, Parks, ....

    Deine jetzige Umgebung gibt es dir natürlich nicht zurück. Aber wenn es gut läuft kann es dich total weiterbringen im Leben. Ich denke mitlerweilen, ich könnte überall auf der Erde wohnen, solange nur meine Familie bei mir ist love100: (und hoffe trotzdem, es nicht so bald wieder zu müssen ;-) )!
    Ich fands übrigens ganz klasse, das ich das Forum einfach so "mitnehmen" konnte ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja in einer grosssatdt ist es sicherlich viel einfacher kontakte zufinden denn da gibt es auch eher veranstaltungen für eltern,krabbelgruppen,babyschwimmen usw.
    Hier auf den dorf ist man ohne auto total aufgeschmissen und das ist bei mir das problem,ich habe kein auto und kann somit zu keinen babyschwimmen oder der gleichen gehen :cry:
    Wenn man hier spazieren geht trifft man auch sehr sehr selten mal eine andere mutter und wenn dann nur ein schnelles grüss gott und das wars.
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